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Visualisierte Rhythmen - Potsdam 2005
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Sokari Douglas Camp - Owusu-Ankomah - Aly Keïta

In der Ausstellung mit acht Künstlerinnen aus Afrika, die wir letztes Jahr in der Galerie im Waschhaus zeigten, war Sokari Douglas Camp schon einmal vertreten. Für die diesjährige Ausstellung haben wir aus ihrem Atelier in London als Highlight zwei Drummer aus Stahl kommen lassen. Mit einem elektromechanischen Antrieb versehen, machen die beiden einen infernalischen Lärm. Bei genauem Zuhören entpuppen sich die beiden Trommler jedoch als Rhythmusgeber, weshalb wir sie bei der Eröffnungsveranstaltung in eine Überraschung einbinden. Wie die meisten Motive der Künstlerin aus der Gegend von Calabar in Südost-Nigeria erinnern sie an Aufzüge und Veranstaltungen ihrer Heimat.

Mitten in die Vorbereitung zu dieser Ausstellung platzte eine besonders erfreulich Nachricht, mit der sie noch einmal enorm aufgewertet wird. Die in London lebende Künstlerin ist vor wenigen Tagen von der englischen Königin für ihr Engagement in der Kunst und Bildhauerei geehrt worden und erhielt den Titel Commander of the British Empire (CBE). Man muß kein Fan englischer Monarchie sein um sich mit zu erfreuen an dieser schönen Nachricht. Nicht nur in England ist Sokari Douglas Camp hoch geachtet, auch bei uns in Deutschland hat sie einen hohen Bekanntheitsgrad. Vielfaches Echo in Stuttgart im Hauptbahnhof und im Flughafen, ein Feast for Neptun vor der Deutschen Welle in Bonn, Beteiligung an der Show Africa Screams, die in der vierten Station ebenfalls am 8.7. im Frankfurter Museum der Weltkulturen eröffnet wird, sind markante Stationen. Besonders Aufsehen erregend ist die Figurengruppe vor dem British Museum in London im Projekt African Garden.

 

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