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Doktor h. c. Peter Herrmann, selbst verliehen, der Ehre wegen

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Not in Togo

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#meetoo

In Togo muss man schon aus gutem Hause kommen, um sich irgendwie einen Doktortitel aneignen zu können. Da es weniger an gutem Hause gibt als in Lichtenstein, ist ein Doktor oder Frau Doktorin entsprechend schon mangels Beziehungen rarer. Die Angewohnheit, Frau Doktor durch Heirat zu werden, war in Togo lange unüblich. Auch der Beruf des Doktorarbeitschreiber_Inn ist in Togo weniger bekannt. Ebenso ist es nicht sehr gefragt, einen Doktor in Geschwätzwissenschaften zu machen, auch wenn es sehr einfach ist. Soziologie, Ethnologie oder Genderwissenschaft, vielleicht noch garniert mit Politologie und ganz wunderbar unnütz geworden gar Philosophie. In Deutschland kann man als Soziologe ja noch Taxifahren. In Togo hat es aber sehr viel zuviel Taxifahrer. Hat man Philosphie in Togo studiert, bleibt einem nur noch, Künstler zu werden. Am besten Konzeptkünstler, dass niemand merkt, dass man nicht zeichnen kann.

Man muss nichts groß können, nur kennen. Eine Kunsthistorikerin etwa, die ihren Doktor mit 50 Begriffen machte, die sie in einer Arbeit ein wenig hin und her jonglierte, mit etwas abstraktem Sermon auffüllte, damit es unverständlicher wird und intelligenter wirkt. Je weniger ein Künstler kann, desto größer werden die Interpretationsfreiräume der Kunsthistorikerin. Am liebsten ist ihr, wenn nur ein Rahmen hängt ohne was drin und der Künstler den Neo-Tod des Bildes Postproklamierte. Da kann sie toll in Fahrt kommen.

Wo wenig Doktorinnentitel sind, werden auch keine aberkannt. Eigentlich tritt als Doktor in Togo nur auf, wer andere heilt oder verklagt. Dass man Kanzlerin wird und Insider den Verdacht haben, dass der Doktor der Physik schon von Beginn nur der Tarnung einer SED-Karriere diente, ist noch nicht so bekannt. Wird es bekannt, dürften viel Afrikaner angefeuert werden. Wenn sie dann noch mitbekommen, dass ein gefakter Doktor mit unzähligen Ehrendoktoren garniert wird und an Halt zunimmt, dann wollen Afrikaner das aber auch. Mit so einem gekauften Titel der Ethnologie kann man Museumsdirektorin werden und die andere Bildungsministerin. So ein Titel ist schon was tolles. Auch wenn er unter Sterblichen ein wenig inflationär einher kommt.

 

Reflexologie Avepozo

Auch in Togo gibt es Heilkunde ohne Doktortitel

 

Was manche nicht wissen, dass im deutschen Abschaffungsprozess die individuelle Abschaffung schon in vielen Familien begonnen hat. Der Kapitalismus hatte schon im 19. Jahrhundert damit angefangen, die Großfamilie peu en peu zu zerlegen. Was fragmentarisch in der Gründerzeit noch sichtbar war, verschwand mit der Architektur des Bauhaus endgültig. Der damals entstandenen Kleinfamilie folgte das freischwebende Individuum, verfügbar für jeden Arbeitsplatzwechsel. Schwule, Lesben, Onanisten, Geschiedene, Menschen wie du und ich, wurden mehr und die ihren Geist nicht fanden, suchten sich ein anderes Geschlecht. Frauen wurden in 8 Quadratmeter Küche gesperrt, so dass man nicht zusehen musste wie sie arbeiten und die suchten sich wiederum ihre Befreiung durch das Studium der Anthropologie. Beziehungen werden kürzer, Kinder weniger und Filme länger.

Ein von vielen Kurzformeln könnte heißen, Bis um 1900 wurden wenige Zimmer für viele Personen beheizt, heute werden viele Zimmer für eine Person beheizt. Eine besserverdienende Grüne Famiie bewohnt ein Einfamilienhaus mit ausgebautem Keller und zwei Etagen mit Zimmer für alles mögliche. Zieht man schlafen unter wonniger Decke ab und zwölf Stunden außer Haus, hält sich jede der vier Personen vier Stunden am Tag auf 300 beheizten Quadratmeter auf. Der ständig beheizte Durchschnitt für eine Person liegt bei knapp 50 Quadratmeter, die nur wenige Stunden genutzt werden. Zur selben Zeit werden Arbeitsräume und Sporthallen dauerbeheizt. Schaut man Architektur unter diesem Gesichtspunkt an, kommt man zu dem Schluss, Deutschland ist eine Nation der .. nö, ich sag jetzt nicht was ich denke.... Wenn man die beheizten Quadratmeter für Parlamentarier im Paul-Löbe-Haus in Berlin umrechnet, möchte man jedesmal wenn sie CO2 sagen eine saubere Watschen verpassen. Und dann werfen sie mal einen Blick in die Merkelresidenz unter diesem Gesichtspunkt. Das Bundeskanzleramt ist ein Dreckschleuder mit einer Architektur die aussieht wie überdimensional zusammengesetzte Stanzabfälle der Metall verarbeitenden Industrie.

Noch ein Vorschlag, um die Phantasie des Lesers anzuregen. Stellen Sie sich vor, in Afrika würde man riesige Hallen mit 10 Meter Höhe bauen, in die man Skulpturen stellt um dann mit Klimaanlagen auf 21 Grad zu kühlen. Mit Windrädern, bei denen alle fliegenden Hunde und die Zugvögel geschreddert werden.

Hurtig zurück zum individuellen. Die Familie aus der ich stamme hat nur junge Damen aber keine männliche Linie. Da ja immer noch die Familienlinie patriarchalisch funktioniert, läuft sie offiziel aus. Wenn man den erfundenen Dr. h. c. den ich mir aus Spaß für die Zeit des schreibens selbst verpasste um ein wenig über Ehre und Frau Merkel zu lachen, trotzdem mal weiternutzt und die Möglichkeit des Freiherr auf den tatsächlichen freien Bürger annimmt, würde mein Name statt Peter Herrmann folgendermaßen lauten:

 

Dr. h. c. Freiherr Peter Herrmann von Cannstatt und Bissingen.

Gut nä? Stimmt halt nicht. Wäre aber der Karriere zuträglich. Was an der Sache stimmt, interessiert in Togo kein Schwein und in Deutschland die Einzelschicksale auch nicht. Der Titel ist also nicht echt, dafür aber das Wappen:

Oder noch besser.

Dr. h. c. Freiherr Petrosius Herrmann von Cannstatt und Bissingen.

Das geht zu weit. Das wäre für Schneeflöckchen schon voll Nazi.

Wappen der Familie Herrmann
Es ist schön, gell. Altschwäbisch knapp vor Landadel. Freie Bürger. Niemandem untertan.
 

Also aufhören, dieses lustige Spielchen der vermeintlichen Selbstaufwertung. Dennoch sieht es so aus, als käme das wieder. Das deutsche Polittheater wird mehr und mehr bestimmt von glaubensfesten Hohlköpf_innen, die demnächst zusammen mit dem Halbmond und Windrad im Emblem den Adler ersetzen, dessen Originale sie mit Erfolg gerade schreddern. Dann überdreht sich das Schmierentheater und schlägt um. Die togoischen Notablen werden wieder glücklich sein, dass ihnen keine profanen Hinterbänkler oder Quotentussis gesendet werden, sondern alter keltgermanischer Adel, der noch weiß, wie man einen Bierkrug hält und einen Kork zieht.

Nicht ein sozialistisch erzogenes Pfaffentöchterlein, die sich über die Hintertüre in Frau Kohls Gemächer schlich um Honeckers Rache zu beginnen. Dort lernte mit Messer und Gabel zu essen und ihren Komplex, wie viele kleine Emporkömmlinginnen, mit einer verlogenen Sammlung von Dr. h. c's überdeckt und damit in die Geschichte eingehen will. Und doch nichts anderes kann, als die Klaviatur der Macht und Intrige zu spielen. Die auf jedem Foto szenisch alle Präsidenten dieser Welt so stellt, dass jeder der ein wenig Grips im Hirn hat merkt, wie sie ihn beleidigt und erniedrigt. Um sich herum ein Hofstaat von Opportunistinnen und charakterlosen Weicheiern. Ein Aussenminister der schon von Weitem sichtbar noch weniger als Nichts zu melden hat. Chefin von ehemals beängstigenden Heerscharen ist eine, die Wickeltische und Umstandskleidung für übergewichtige Soldatinnen einführt um hinter diesem Schwachsinn ein korruptes System zu errichten, bei der sie vorrangig die eigene Brut gewinnorientiert unterbringt. Quotenfrauen im Justizministerium. Bildungsministerinnen mit Pfuschdoktor. Als Representant für die Schwulengeseilschaft ein Anwalt für die Wirtschaft. Eine Kulturministerin mit der Aura der Leiterin einer Kindertagesstätte und ein Entwicklungsminister der dem togoischen Präsident anbietet, noch für ein paar Brunnen zu sorgen, die Millionen kosten und mit humanitären Auflagen verbunden sind.

Was wollen wir denn mit solchen Gestalten in Togo? Gestalten und Gestaltinnen, die mit Millionen Steuergelder verschenken sich teure Fotos erkaufen um sich wichtig zu machen? Eine Steuer nach der anderen einführen, um sich mit der ergaunerten Kohle in der ganzen Welt beliebt zu machen und dabei glauben, die blöden Afrikaner merkeln es nicht? Minister und Abgeordnete einer einstmals berühmten Nation werden an afrikanische Buffets gestellt und gefüttert, weil man ohnehin weiß, dass ihre Verprechungen erstunken und erlogen sind. Die Tür und Tor öffnen, um bei sich das Gesoxe der Welt ohne Papiere einzulassen um mit ihrer vermeintlichen historischen Schuld jedem maghrebianischen Taschendieb seine Schuld am Diebstahl ohne juristische Konsequenzen zu verzeihen. Die zulassen, dass Leute mit acht Identitäten acht mal Geld für umsonst auf einem Amt abholen um über Western Union in Afrika schon das vierte Haus zu bauen. Bei denen man jeden missliebigen Journalisten mit dem Wort Asyl los wird und den eigenen Knast entlasten kann. Ein Staat, der suicidal seit Jahren konsequent seine eigene Wirtschaft zerlegt, weil er mit Glaubensätzen von Vorpubertären den Untergang der Welt herbeisehnt. Wie soll man solche Politgestalten in Afrika ernst nehmen?

Man kann das Alles natürlich auch ganz anders sehen. So: Wir gehen nun in ein Wassermannzeitalter. Das ist geprägt nicht mehr von Zentralismus wie bei Fische, sondern von Chaos und Dezentralismus. Wir hatten mal eben halt zweitausend Jahre Patriarchat und nun kommen die Frauen. Einige Branchen haben sie ja schon in der Hand. Wie üblich sind die Deutschen ein wenig schneller als die anderen und Wald braucht ja sowieso keine Sau. Aber Windräder müssen halt sein für Waschmaschine und Bügeleisen, die nun langsam der Weichei übernehmen muss. Damit diese frohen Botschaften auch bis in die hinterste Steinzeit gelangen, holen die reiferen Quotenmädels für nach der Menopause möglichst viel Musulmanen, die sie bis zum konvertieren streicheln.

Merkel ist die neue Königin und macht auf den Bildern die Männer zu dem was sie in Zukunft sein werden. Vom Despotismus entthronte Pinguine und die Raute ist der Kampfaufruf an alle Frauen: Vereinigt euch unter der alles bestimmenden Vulva. Der ganze Krampf, der in Völkerkundemuseen rumliegt frisst nur unnötig Strom und kann nun zurück, damit Termiten was zu knabbern bekommen, weil sie sonst aussterben. Der ganze Stinkehaufen in den Magazinen, den man ständig desinfizieren und abstauben muss, macht vor der Größe und Weite des weiblichen Kosmos keinen Sinn mehr und ist lediglich völlig bekloppte maskuline Sammelwut, die mit ihrem Oldtimerfimmel ja sichtbar einen an der Waffel haben. Wie üblich begreifen die Afrikaner zuerst mal gar nichts, also schickt man ihnen ein paar männliche Ihresgleichen in Uniform, damit sie sich gegenseitig so auf den Zeiger gehen, dass die dortigen Frauen begreifen, dass 6,7 Kinder pro Weibstück insofern nicht effektiv ist, weil die Hälfte davon Typen sind.

Lässt sich die Gegenwart in seinem Schwachsinn noch darstellen, fällt es mir schwer, Togoer von dieser Zukunft kund zu tun. Noch immer sind die Weißen, das sich vom Singular "Der Weiße" ableitet, in den Augen der tropisch Indigenen was besonderes. Sie haben Autos und Apotheken gebracht und sind auch die, die Schlauchboote im Mittelmeer abholen. So ziemlich alle männlich Indigenen ab 12 wollen mal eine Weiße vögeln und manche sind bereit, für Papiere sogar zu heiraten. Ganz ganz wenig Manche werden in Liebe verfallen, wobei mehr und mehr auch dies ein romantisches Relikt der Aufklärung sein wird, das Zweckzusammenschaften zu weichen hat. Gute Gefühle haben die alten weißen Männer als letzte gute Tat noch in die künstliche Intelligenz verpackt, die mit Apps und künstlichem Allerlei einen Kitzler weit besser kitzelt als jede plumpe Männerhand. Es wird eine schöne Zukunft.

Dunkle Männer bringen Löwen, die auf vegane Kost umerzogen werden, stolze Araber werden Motoren für die SUV's der Grüninnen erfinden, die dann mit einem Perpedo Mobile aus Luft und Liebe ihre App-aratisch erzeugten Seuchlinge von den Stätten der kollektiven Friedfertigkeit abholen. Denn wo Frauen die Macht und das Sagen haben, verzichtet jeder Afghane auf sein Messer, zu dem er als Konstrukt nur wegen patriarchalem Neokolonialismus unter struktureller Diskriminierung gezwungen wurde. Im Knast werden nur noch ein paar wenige Männer sitzen, die sich weigerten, die Zeugungsalgorithmen dafür herauszurücken, dass nur noch fünf Prozent der Kids mit Pimmelchen auf die Welt kommen. Weitere fünf Prozent werden im Geschlechterroulette algorithmisch in achtzig Varianten ausgewürfelt, damit sich die Investitionen in Drittegeschlechtstoiletten auch posthum lohnten. Alle Sportarten werden in 82 Kategorien aufgeteilt und am meisten werden Frauenfussballerinnen verdienen, gefolgt von Boxerinnen. Schönheitsideale weden sich wandeln und Frauen werden ....

Peter ! Hallo ! Aufwachen ! AAAAuuuuufwachen !

  A ne pas toucher
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A ne pas toucher - Nicht zu berühren

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Vulven malen 23.6.2019
  Mösen malen
 

Alles so schön rosa

Foto:sozialisierte Bildschirmfotografie

 

Früher war das Mösenmalen auf Männerklos angesagt, heute hat es diese Kunstform bis auf den evangelischen Kirchentag geschafft und wird dort von Frauen geübt. Auch "Schöner Kommen" muss von den Christen erst noch gelernt werden und wird deshalb in Kursen angeboten.

Erinnerten die gekritzelten Möslein der Herrentoiletten eher an George Grosz, so haben die von Frauen zu ihrer Selbstentdeckung mit Fingerfarben bebuntelten einen starken Einfluss aus Küchen der 1980er Jahre. Hat man sie schon vergessen, oder erleben die auf Kühlschränken klebenden Pril-Blumen als Fötzlein ein Revival? Die nächsten Tage soll versucht weden, den gemeinen Togoer oder besser, die noch gemeinere Togoerin mit diesem Thema offensiv zu konfrontieren. Haben sie sich selbst schon kennengelernt oder müssen sie mit Malgruppen noch missioniert werden?

Bitte, liebe Evangelinnen, vergesst eure togoischen Schwestern nicht. Hier eine kleine Vorlage zum abmalen. Halleluja.

  Vulva male auf dem Kirchentag
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In veritas Vulva - Amen - In the Name of Jesus - Fire

Schade, dass sich Geschmacksnoten noch nicht durch Internet übermitteln lassen.

nix
Kids

 

Den Togoern wird von den Musulmanen und Christen gepredigt, sich keusch zu bedecken. Trotzdem vermehren sie sich rasant fröhlich, weil sie ja trotz Bedeckung fleißig agil bleiben sollen zur Freude des jeweiligen Herrn. Schade ist ein wenig, dass mit der Schwemme der überproduzierten oder gebrauchten Klamotten der afrikanische Kontinent auch mit Büstenhalter zugeschwemmt wird. Noch in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts sah man viele Frauen zur besseren Lüftung der oberen Bereiche ohne verhüllende Textilien. Schön für den reisenden Fremden, wenn die Mädels Foufou stampften und die Brüstlein gar allerliebst im Takt hüpften.

  Büstenhalterverkäuferin
 

Mobile Büstenhalterverkäuferin im Einsatz

 

Trotz frommer Mahnung wachsen hier Kinder mit Pimmel und Möse als natürlicher Bestandteil des Seins auf. Schlurgen hier doch männlich und weiblich Bekloppte völlig nackt und unbehelligt die Straße entlang und legen sich im Mittelstreifen der Bundesstraße ein wenig zur Siesta um das Gemächt baumeln zu lassen oder beziehungsweise die vorher noch in einer Pfütze gewaschene Muschi zu trocknen. Hingepisst wird sowieso von Allen und überall, wobei es für vorbeischlendernde kaum möglich ist, wesentliche Teile dessen, was vor dem Herrn im Himmel eigentlich verdeckt werden soll zu sehen. Die akkustisch nicht besonders akkurate Architektur erlaubt zudem einen relativ genauen Überblick oder besser, Überhöhr, der jeweiligen Fortpflanzungsangewohnheiten. Im besonderen deren Häufigkeit, durch die sich der Beziehungszustand der Nachbarn recht ganau analysieren lässt.

Zum beruhigen derjenigen Leser, die eine Fut lieber rosa und rot abstrahiert in Pop-Art auf dem Kirchentag "total befreit" mit Wasserfarben sehen wollen und oben ein wenig an der natürlichen Schönheit eine Ebony-Muschi erschrocken sind, ein kleiner Motivwechsel. Schließlich wollen wir auch Kinderfotos nicht nur der Kirche überlassen, die dieses Thema zur generierung ihre Finanzmittel ja bis zum erbrechen ausschöpft.

  Kinder auf  einem Motorroller
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Avepozos Reichtum

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Nachruf ! - Zwischenruf ? 25.6.2019

 

Unabhängig von welchem Land gibt es aufbauende und zerstörerische Kräfte. Eine Binsenweisheit, die sich diejenigen die bauen nicht oft genug als Gefahr vor Augen führen müssen um Erfolg zu haben. Aus niederen Beweggründen gibt es Deppen, die mit großen Stiefeln die Sandburg zertreten, nur weil sie selbst nicht in der Lage sind, ähnliches zu gestalten.

Der rote Faden durch die Erzählungen ist die Bande der Bananendiebe, die gleichermaßen für Leid wie Erheiterung sorgen, weil ihre Auftritte so was von selten saudumm sind, dass sie sich schon fast als pädagogisches Lehrstück für Unterricht eignen.

Frau Martine, jene Dame, Zapfhenne der trunkenen Knechte, mit der Leitung direkt von einem Ohr zum anderen, das lediglich noch eine Gottesmembran zwischengeschalten hat, befindet sich aktuell in Sorge. Hätte sie mal wieder zugehört, brauchte sie sich heute über existenzielle Probleme nicht quälen. Doch die permanent wiederholte Ansage, dass erwähntes Säuferpack nicht in ihrem kleinen Restaurant an der Bar aufschlagen sollte, hatte nichts von göttlicher Botschaft, ging also ungefiltert so hinein ins kleine bantuide Ohrwatschel wie es im selben Moment wieder auf der anderen Seite hinausging. Nun läuft der Laden nicht mehr, so wie er nicht lief, als ich vor ein paar Jahren beschloss, ihr unaufällig unter die Arme zu greifen.

Sie ist nun der Meinung, dass Kunden nicht mehr kämen sei die Schuld des Schreibers weil er tat was er kann, nämlich schreiben. Damit hat sie fifty recht und fifty auch wieder nicht. Es liegt am Schreiber. Aber nicht weil er über sie schrieb, sondern weil er dort nicht mehr sitzt und nun woanders schreibt. Dies dürfte als Umstand jedoch schon ein wenig zu kompliziert für die junge Dame sein. Sie hat schlicht nicht bemerkt, dass eine zunächst leere Bar mit einem einsamen Schreiber sich langsam füllte, weil eine bestimmte Form der Kommunikation gepflegt wurde, die ein entsprechendes Publikum anzog. Kleine Unternehmer, Lehrer und Lehrerinnen, dazwischen eine Geschäftsfrau, ein Spitzel der Regierung, ein Gendarm im Feierabend, junge Togoer, die sich bemühten, den distinguierten Rahmen zu kopieren, mal zwei klein Nüttchen dazwischen, die sich ordenlich benahmen ... . Man kennt sowas in Deutschland und manche Dinge sind auch anderswo nicht anders, lediglich die Tönung der Hautfarbe variiert. Ein Ort des meist anständigen Gesprächs und für jeden Besucher verbunden mit der kleinen Hoffnung, auch mal einen Geschäftskontakt anzuknüpfen.

Platzt nun in eine solche Ansammlung ein studierter Herr, der sich nach Verkupplung mit der Frau Wirtin als versoffener Wichtigtuer und treuer Freund des Wurstmachers und dessen Attitüden herausstellt, der nichts eiligeres zu tun hat, als Saufkumpane nachzuziehen, ahnt der informierte Leser worauf es hinausgeht. Man stelle sich also eine etwas dicke togoische Geschäftsfrau vor, die schon Europaerfahrung hat und einen Unternehmer für Export pflanzlicher Rohstoffe im besten Mannesalter von 55. Sie unterhalten sich und ein nigerianischer Schiffsbesitzer stößt dazu, der nun immer wenn er in Lomé ist, ein Hotel in der Nähe der kleinen Bar nimmt. Der Wichtigtuer mit spärlichen Kenntnissen der französischen Sprache sitzt auf dem Barhocker, in den sein Arsch schon Wurzeln geschlagen hat. Wie viele versoffene Spezls sind solche Typen einigermaßen erträglich, solange sie alleine, ohne Kumpels sind.

Doch dann kommt Herr Enrico. Seine Auto wird direkt vor dem Eingang abgestellt. Bumm, Bumm, Buuuuumm wummern die Bässe. Er hat nun ein neues Spielzeug. Lautsprecher, die vom Telefon aus zu steuern und nicht mehr fix im Auto sind, sondern handlich getragen werden können. Mit diesem Bumm, Bumm, Buuuumm kommt er an die Bar und stellt den Lautsprecher auf den Tresen. Herr Enrico möchte beachtet werden und der Wichtigtuer tut ihm den Gefallen, denn nun kann er deutsch reden, was beide, wegen Bumm, Bumm, Buuuumm sehr laut machen. Das erste Mal läßt sich Geschäftsfrau und Exporteur noch anstecken von der vermeintlich guten Stimmung. Genau mit dieser Situation sind Wichtigtuer und Saufkumpan konditioniert und sie freuen sich und wenn ein freundliches Wort an sie gerichtet wird, dann drücken sie kumpelhaft den Herrn Exporteur in die feuchte Achsel, drücken in ganzer Armlänge um die Schulter ein wenig zu, zeigen mit einer gestischen Faust, gedrückt auf den Brust des neuen Freunds, dass er ein ordentlicher Kumpel wäre. Derweil machts Bumm, Bumm, Buuuumm.

Dann kommt eine über Sechzigjährige, der man den unfassbaren Alkohol- und Drogenkonsum schon am kommen ansieht. Sie spricht deutsch. Im Schlepptau hat sie einen 40 Jahre jüngeren, der in Baguida und Avepozo nicht ohne Grund verdächtigt wird, seit vielen Jahren im Einbruchs- und Hehlergewerbe tätig zu sein. Nach und nach tauchen alle Gestalten auf, die sich durch diese Geschichte seit mehreren Jahren als Hauptprotagonisten von Avepozo Flat bekannt machten. Säufer, Räuber, Tagediebe.

Nun sitzt da ständig ein Spitzel der Regierung, den alle vorher mit Höflichkeit behandelten. Man weiß sich zu benehmen und niemand prahlt mit Dingen, über die man an einer Bar besser nicht redet. Der Zuhörer im Auftrag der Obrigkeit stört nicht, denn er transportiert ein positives Bild von Togoer, Franzosen, Beniner, Nigerianer, Deutschen und Alhadjis aus Burkina Faso. Die hin und wieder vorbeischauenden jungen Mädels und die Bedienungen kraulen ihn ein wenig am Kinn und so freut er sich in illustrer Gesellschaft, von der er sich ein unauffällige Zubrot in der Zukunft erhofft. Doch nun machts sehr laut "Bumm, Bumm, Buuuumm" und man hört Töne wie: "Dem Arschloch schneid ich den Schwanz ab. Harch, harch harch". "Los los. Noch ein Bier Kabba kabba aber schnell."

Tja, und nun hat Frau Martine ein Problem. Geschäftsfrau und Exporteur haben beim dritten Auftritt die Faxen dicke. Schauen vielleicht drei Wochen später nochmal vorbei, doch da erzählt man sich gerade, dass erst gestern abend einer der Gröhler über den Tresen gekotzt hätte. "Ha ha har har. Aber er hat seine Rechnung noch voll korrekt bezahlt, Alter."

Nun sind die Ballermänner weg, um in der Schweiz und Deutschland ein kleines Geld für den nächsten Winteraufenthalt zusammenzukratzen. Doch leider haben sie fast alle anderen Gäste während ihres Aufenthalts auch bummdumm vertrieben. Die ohnehin schon schleppende Küche ist nun noch schleppender, wenn vor jeder Bestellung zuerst mal aufgetaut werden muss und alles Frische immer verdorben weggeworfen wurde, weil nicht bestellt. Das Bier nicht mehr gekühlt, weil für die wenigen Bestellungen der Strom den kleinen Benfiz frisst. Die ohnehin beschissen bezahlten Bedienungen verlassen unbezahlt das sinkende Schiff. Frau Mutter von Frau Wirtin steht hinterm Tresen und ausser Halleluja hat sie nichts an Konversation beizutragen. Die Gästeliste, die ich ihr ständig mahnend angeraten habe, hat sie nie gemacht. Die Situation lässt sich nicht mehr wenden, der Ruf dahin. Schnuckiputzi aus Deutschland hat kein Geld zu überweisen und plant als Rettung eine Heirat. Es soll der ehemalige Ort gepflegter Konversation verkauft werden, doch verkauft wird Kundschaft und Personal, nicht halbkaputtes Inventar. Der Vermieter muss nur ein wenig warten, kündigen, und vermietet dann für doppelten Preis.

Bereits zwei der togischen Bananendiebe kamen in eine andere Bar und boten Handschlag an, den ich allerdings verweigerte. Ohne ihre aufgeblähten Schreihälse für die sie Schlepptau spielen durften, geht auch für sie nichts mehr in Avepozo.

Fast gerate ich ein wenig in Trauer und mit mir ein paar Leser. Der Lesestoff droht auszugehen.

nix
Klimanotstand 27.6.2019
 

In Togo hat es heute 28 Grad. Da friert der Togoer und in neun Monaten gibt es wieder Geburtenüberschuss. Denn wenn es so sakrisch kalt ist, schnackelt der Togoer seine Togoerin. Er macht bisher das Klima noch nicht dafür verantwortlich, dass er, um nicht in Kältestarre zu verfallen, sich so intensiv bewegen muss. Doch wird ihm ständig belehrend aus der Ferne skandiert: An allem, aber erst recht am Klima sind die Weißen schuld, die gerade sehr rot werden. Denn in Deutschland ist es heißer als am Äquator. Alle reißen sich die Klamotten vom Leib und versuchen sich der Sonne entgegenzustellen. Klappt das nicht, schrecken sie sich ab wie ein gekochtes Ei in kaltem Wasser und schälen sich dann. Sehr schmerzhaft, dieses sich schälen. Während der Togoer frieren muss und aus dem Berg der Gebrauchtkleider nun einen Parka und eine Öljacke für zwei Euro kauft. Unter der Kapuze sieht er im Televisor vor und nach dem Africa-Cup seltsame Rituale im fernen Europa. Da will er hin. Der Sonne nach, die Togo im Juni im Stich lässt.

Schuld ist also der rote Weiße an der Überbevölkerung. Denn der gerötete alte weiße Mann und noch mehr die grünrote Frau hat das Klima erfunden, das gerade sehr sehr Not leidet. Früher hatte man in Togo Wetter und war zufrieden. Es gab vier Jahreszeiten. Trockenzeit und keine Trockenzeit und Regenzeit und keine Regenzeit. Es ging unterschiedlich feucht zu und jede Feuchte hatte seine Früchte. Doch nun herrscht Klima. Kaum verstanden, dass es da ist, sieht man, dass es ein krankes da sein ist. Das Klima ist für jedes Wetter verantwortlich, das gerade an diesem Tag nicht passt. Ist es zu heiss, kann man nicht arbeiten. Alle deutschen Arbeitnehmer, die im Freien arbeiten, müssen nun zum Hautarzt. So steht es geschrieben in der Presse, deren Schreiber alle ein Gelübde auf eine Fräulein Greta abgelegt haben. In Togo ist man nicht versichert, also geht man, wenn sie da ist, lieber nicht an die Sonne und bummelt ein wenig im Schatten, denn es hat eindeutig zu wenig Hautärzte. Warum die Sonne ein Feind der Arbeitenden ist, während Millionen andere mit nur einem winzigen Stückchen Stoff über der Möse, damit sie nicht austrocknet, diese Sonne anbeten und vor Glück wie ein Schweinchen auf dem Grill alle Seiten rösten, ist demjenigen wenig klar, der nicht die Gnade der nördlichen Geburt hat.

Ohnehin ist das so eine Sache. Viele viele Jahrzehnte überschwemmte der Deutsche zuerst Italien, dann Spanien und dann ging es immer weiter. Überall suchte die Mehrheit derer die ihr Geld der Welt geben wollten, ein Land wo die Sonne knallt. Fotos von Stränden, wo abertausende dichtgedrängt nebeneinander in der Sonne braten. Tunesien, Türkei, Bali, Malediven, Senegal und Kenya. man kommt gar nicht mehr hinter dem Sonnenschmutzfaktor her. Millionen beteten die Sonne an und gaben Billionen an Geld dafür. Nun, da die Sonne mal für ein paar Tage bei ihnen zu Hause vorbeischaut, demonstrieren sie gegen sie. Forstwälder, von denen man schon lange weiß, dass sie falsch gepflanzt sind, brennen nun ein wenig und endlich hat die Deutsche wieder einen Beweis für ihre lang ersehnte Apokalypse. Mit Kernkraftwerken, Waldsterben und Elektrosmog hat der Armageddon nicht geklappt, aber jetzt, jetzt endlich geht wieder einmal die Welt unter. Neuer Anlauf. Kindermund tut Wahrheit kund.

Warum nur lässt dieses gottverdammte Klima dauernd jemand leiden? Auf Universitäten wird dies erforscht und dort kommt man zu dem Schluss, dass das Klima den Menschen untergehen lässt. Mit Weltuntergang rechtfertigen sehr viele studierte Menschen ihren Beruf und erzählen allen, dass ohne sie und Doktortitel niemand das Klima kennen könne. Wer ihnen nicht glaubt, ist ein Klimaleugner. Klimaleugner sind direkte Nachfahren von Herr Adolf Hitler. Es müssen scheinbar sehr viel sein, denn alles was politisch rechts ist, ist automatisch Klimaleugner, obewohl ich selbst von dort noch niemanden gehört habe, der leugnet dass es neben Wetter auch Klima gibt. Kann man sich in Deutschland vorstellen, wie schwierig so ein Umstand in Togo zu erklären ist?

Genauso schlimm, oder sogar noch schlimmer, ist der so genannte Klimawandelleugner und die von ihm patriarchalisch indoktrinierte Klimawandelleugnerin, die somit auch automatisch eine Feindin der Feministinnen ist. Leugner des Untergangs sind sehr perfide böse Menschen, die anerkennen dass es Klima gibt, aber nicht wahrhaben wollen, dass, kaum ist es erkannt, sich schon wieder wandelt. Diese Leugnerspezie ist sehr verwandt mit der Gattung der Menschengemachteklimawandelleugner.

Für die Menschengemachteklimawandelbefürworter sind aber alle drei beschriebenen Varianten diesselbe Soße, da sie nicht gemeinsam mit ihnen, den Sozialisten, also automatisch den Guten, und Herrn Soros untergehen möchten und darum allesamt Leugner, also Rechts, also Nazi sind. Die Klimawandelleugner, die ja nicht leugnen das es Klima gibt das sich schon immer wandelt, sondern nur bigottische Untergangszenarien, tautologische Litaneien und falsche Grenzwerte ablehnen, tun so, als gehe sie das nichts an, gehen in ein Eiscafé und geben sich einen großen gemischten Becher, den wiederum der Togoer im Fernseher sieht und sich einbildet, wenn man am Mittelmeer abgeholt wird, gibt es nach längerer Busfahrt ein Haus und fette Kohle und danach gibt es auch Eisbecher. Derweil fliegen die Klimawandekatastrophenlbefürworter weil sie mit Windrädern fette Knete machen, nach Bali und Kalifornien um dort auch Eisbecher zu essen. Man hat ja sonst keine Freuden, bevor die Welt untergeht.

Nicht dass der Togoer lernen sollte, dass man wegen dem Bevölkerungswachstum seine Häuser nicht in Lagunen hineinbaut oder da, wo schon früher Flüsse über die Ufer traten, nein, er soll lernen, dass, egal was er tut und macht, das nicht sein Fehler, oder der Betrug des Bürgermeisters ist, der ihm das Grundstück günstig verkauft hat, sondern der des postkolonialen Ausbeuters, der nun mit dem Klima leugnen den Untergang der Afrikaner möchte um seine erhabene Rasse zu schützen. Läuft das Grundwasser in dem Lagunengrundstück nicht mehr ab, ist dies ein Beweis für den Anstieg des weltweiten Wassers und nun darf der Sohn des Besitzers als Klimaflüchtling nach Deutschland zu Besuch zu einer Frau Göring-Eckardt, die schon auf zwei Millionen Klimaflüchtlinge aus der Südsee wartet, wo auch weltweit alles untergeht. Ein Blick auf den Himalaya spricht Bände, wo schon Tausende mit Proviant im Rucksack Schlange stehen um auf 8.000 Meter Höhe zu gelangen, weil es unten eng wird.

Während man in Togo friert und Wasser, wie jedes Jahr aus Kübeln vom lieben Gott auf seine Schäfchen geschüttet wird, demonstrieren Kinder in Deutschland für und gegen Wärme und die Regierung gibt ihnen jede Woche einen Tag Schulfrei, damit die Kinder und Jugendlichen gegen das Klima oder für das Klima, das erkennt man nicht ganz genau, auf jeden Fall aber für die Interessen der Frau Bundeskanzlerin laut skandieren und sich ungeheuer wichtig und machtvoll vorkommen. Das Klima hat also eindeutig schon einen ersten Wandel hervorgebracht. Ein Nazi, wer es leugnet. Bisher waren Demonstrationen immer gegen etwas was Regierungen beschlossen haben. Es ist also ein Novum zu demonstrieren und gleichzeitig erlaubt die Schule zu schwänzen um für etwas zu sein, was die Regierung toll findet. Ein toller Wandel, ganz allein von Menschen fürs Klima gemacht.

Ein menschengemachter Klimawandel. Wenn das mal kein Grund für einen Klimanotstand ist, was dann? Es ist sehr ungerecht, dass Kinder in Togo nicht auch die Schule für das Klima schwänzen oder vaginieren dürfen. Zeit, in der sie sich in Solidarität üben könnten um gebrauchte Ventilatoren für Not leidende und transpirierende deutsche Kinder zu sammeln. Bei 28 Grad wedelt sich doch kein Togoer kalte Luft zu. Ein guter Zeitpunkt, die Stromfresser loszuwerden.

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist
ändert sichs Klima
oder's bleibt wie's ist.

Es geistert eine diffus Napoleon Bonaparte zugeschriebene Aussage über die Deutschen herum: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: Die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wahren Feinde.“
  Bäckerbote

Der Bäckerbote
Sonntag morgens um Acht werden meine Nachbarn mit Brot versorgt. Während der Woche laufen morgens zwei Damen mit Sakumi auf dem Kopf durch die Straßen und singen ihr Angebotslied. Das Kleine das sich fürs Motorrad interessiert ist ein Junge.

home Über einen schlauen Satz von Oscar Wilde bin ich gerade gestolpert, der mir die Antipathien gegen die bigottischen Linksgrünen erklärt:
Die Moral ist immer die Zuflucht von Leuten, die die Schönheit nicht begreifen.
nix
Menschenhandel 2.7.2019
 

Seit ich 1980 mit meiner ersten Frau aus Ghana in Deutschland angekommen bin, konnte ich zusehen, wie Afrikaner immer mehr wurden. Als ihr von ghanaischen "Freunden" der Pass geklaut wurde, mit dem dann eine uns fremde Ghanaerin einreiste, aber an der Grenze geschnappt wurde, weil die dicke Dame meiner zierlichen Frau so überhaupt nicht ähnlich sah, erfuhr ich das erste Mal von 5.000 DM, die die dicke Dame diese Aktion kosten würde, die sie auf dem Strich abzuarbeiten hätte. Meine Frau war damals eine der wenigen Nichtnutten aus Afrika und arbeitete als Altenpflegerin, Während ich immer zwischen Afrika und Deutschland hin- und herpendelte, engagierte ich mich für die armen Verfolgten und war voller Mitgefühle. Ungefähr so, wie es heute den Gutmenschen geht, der ich auch mal war und nicht mehr bin.

Mein erster afrikanischer Freund in Stuttgart, so sollte sich bald herausstellen, war einer der ersten politischen Asylanten aus Afrika. Das glaubte ich so lange, bis ich erfuhr, dass er nicht aus politischen Gründen floh, sondern vor dem Finanzamt. Ich half zwei Nigerianern, deren Anerkennungsrate damals bei 0,8 Prozent lag, durch das gesamte Asylprocedere. Als wir es glücklich geschafft hatten, mussten beide politische Flüchtlinge zuerst mal Urlaub in der Heimat machen um dort ein Geld aufzutreiben, um das schon lukrativ begonnene Exportgeschöft noch lukrativer zu gestalten. So begann das Wundern. Als ich dann morgens um vier von der Polizei durch Sturmklingeln überfallartig aus dem Bett geholt wurde, weil ein anderer Nigerianer, dem ich helfenderweise meine Adresse zur Anmeldung überlassen hatte, Fahrerflucht beging und ich von Glück reden konnte, nicht für den Schaden haftbar gemacht zu werden, begann die Hilfsbereitschaft langsam zu schwinden.

Damals gab es noch übersichtlich viel Afrikaner in Stuttgart und die Polizei war heillos überfordert mit einer Mentalität, bei der eine Freundin meiner Frau schon mal nackig auf der Wache stand um in afrikanischem Englisch den jungen Beamten der Nacht versuchte zu erkären, wer ihr da die Klamotten vom schönen Körper mit Gewalt entfernt hätte. Schon bald war ich im positiven Sinn polizeibekannt, weil man mich bei vielen Streitereien fragte, ob ich bitte erklären könne um was es da gehe. Schon damals fiel mir auf, dass Afrikaner die Polizei als eine Art Gratisdienstleister sahen, den man wegen noch der kleinsten Kleinigkeit behelligen konnte. So lernte ich, Mediator zu werden.

Erstaunt, wie die Geschäfte des Schleusens funktionierten, wuchs meine Neugier. Damals kostete eine Vermittlung von Ghana nach Lagos inklusive Papiere und Flugticket 2.000 DM Anzahlung und ein individuell ausgehandelter Betrag musste später noch in Deutschland abgearbeitet werden. So fand ich mich dann bei der sozialistischen Fluglinie Interflug als einziger Europäer im Flugzeug nach Ostberlin und durfte erleben, wie eine gesamte Flugzeugladung Menschen zur Schädigung des imperialistischen, menschenverachtenden Kapitalismus nach Westberlin zum Asyl weitergeleitet wurde.

Durch meine zweite Frau, eine musulmanische Tchadien aus Kamerun, bekam ich dann Einblick in alle Geheimisse des Heiratsschwindels in dessen Lernprozess ich die gute Frau verlor, auch weil ich mich weigerte, in herrschende Geschäftsgebaren einzusteigen. In den Neunzigern gab es bei der Heirat, nur so ein Beispiel, eine Dreijahresklausel. Die musste eingehalten werden und hatte vornehmlich mit Unterhaltsansprüchen und Alimenten zu tun. Wir machten fröhliche Wetten, bei welcher gemischten Heirat die Frau aus Ghana oder Kamerun oder Nigeria oder Kenia am ersten Tag nach drei Jahren mit dem wertvollen Anteil des vorher gemeinsamen Wohnungsinventars verschwand. Die neue Wohnung, auch nur ein Beispiel, war schon bezahlt von einem anderen deutschen Dummkopf, der an Liebe glaubte. Mit der Freiheit von der Eheknechtschaft kam so die Verdoppelung des Einkommens. Die Höhe der Einnahmen setzten sich, auch ohne Whatsapp, damals wie Lauffeuer durch fast alle afrikanischen Länder. Vornehmlich junge Ingenieure bei ihrem ersten Auslandseinsatz wurden dort zu den begehrtesten Opfern durch Strategien des hemmungslosen vögelns und Liebeserklärungen, von deren heftiger Intensität sie in ihren Männerstudiengängen noch niemals gehört hatten.

Damals erlebte ich auch den Beginn der anwaltschaftliche Unterstützung einer neuen Immigrationsindustrie. Als ich erlebte, wie man damals den späteren Staatssekretär Rezzo Schlauch der Grünen und sein Anwaltsbüro auf den Ausländerämtern hasste, verstand ich zunächst die Welt nicht mehr, war er doch Freund, bis ich begriff, dass ein Hauptgeschäft der Rechtsanwälte war, kriminelle, geschnappte Ausländer, die normalerweise ihren fragwürdigen Status verloren hätten, mit viel Papierkrieg zum bleiben zu verhelfen. Das lohnte sich richtig gut, weil es der Staat war, der gegen seine eigenen Beamten die Verfahren pauschal und teuer entlohnte.

Daraus entwickelte sich bis heute eine ganze Branche. Sozialarbeiter, Anwälte, staatlich geförderte Nichtregierungsorganisationen, Pädagogen und Vermieter um nur die wichtigsten zu nennen. Die Sprache ist die Sprache der guten Menschen. Alles geht gegen Diskriminierung, Rassismus, Ausbeutung, Menschenunwürdiges und Religionsfreiheit und was noch alles. Das Ausmaß an Kriminalität das von dieser Branche gedeckt wird ist gigantisch. Diebstahl, Hehlerei, Drogenhandel, Prostitution, Unterstützungserschleichungen, noch mehr Menschenhandel und was nie genannt wird, aber der größte Faktor sein dürfte, Steuerhinterziehung. Gedeckt und gefördert werden diese Strukturen von Politiker und hauptsächlich Politikerinnen, die über Parteilisten in die Parlamente strömen, von nichts eine Ahnung haben, die wichtigen Ausschüsse wie Wirtschaft schon belegt finden und, in irgendeinen Ausschuss müssen sie ja, bei der Entwicklungshilfe landen, um auch wenig Albert Schweitzer oder Mutter Theresa spielen zu dürfen.

Als sich langsam über Jahrzehnte der Beweis etablierte, dass die Deutschen die Gutesten von dieser Welt sind und sich nun aufmachten, die nicht so Guten der restlichen Welt zu gutisieren kümmerte sich diesselbe Klientel um Umweltschutz und verknüpfte Ausländer, Islamophobie und Schwule mit Frauen und erklärte die Mehrheit dieser Welt zur Minderheit, die Schutzbedürftig ist und von Abiturienten und Antifa helfend an der Hand genommen wird.

Doch dann kams ganz dolle. Das Großkapital entdeckte, dass die neue schwule, islamische und feministische Neolinke nicht anderes ist als ein Haufen brunzdummer Moralisten, die eigentlich bei den Zeugen Jehovas besser aufgehoben wären um ihre Tautologien zu leben. Es tauchten Gestalten wie Soros auf, die mit der Portokasse ihres Reichtums durch geschicktes Lenken ihre verbrecherische Historie kaschierten und nun "Gutes" förderten. Und nebenbei noch ein wenig Rache für frühere schlechte Behandlung nehmen konnten. Sie kauften nahezu die gesamten Geisteswissenschaften für einen Appel und ein Ei und lachten sich irgendwann ins Fäustchen, weil sie sich nicht nur Ablass erkauften, sondern mit Staaten und Gutmenschorganisationen sogar noch Kasse machten. Fast alle Bataillone der Gutmenschenarmeen haben versteckt in ihren Spenden und staatlichen Zuwendungen einen kleinen aber stetigen Fluss in die Think-Tanks und Gelder verschwinden steuerbefreit in den unendlichen Weiten des Universums. Grenzenlos. Finanzbehörden sind ja voll Assi und Nazi wegen National. Kontrollieren geht nicht, denn das alles ist das unangreifbar Gute. Wer es nicht glaubt, kann ja versuchen, die gespendete Million zu verfolgen, die für eine deutsche Piratin im Dienste ihres großen Majestätenkollektivs Merkel, Maas und Steinmeier gerade für so genannten juristischen Beistand aus den eigenen Reihen in Italien gesammelt wurde.

Ertrinkende hätte sie gerettet. Die dramatisierende Wortwahl wird inflationär. Nein. Abgeholt hat die Schmugglerin trockene Menschenware. Sammelbestellung. Per Telefon durchgegeben, wo die Fuhre von den Schleppern im Schleppkahn abgesetzt wird, damit sich "Seenot" simulieren lässt. Billigend in Kauf genommen, dass bei ein paar anderen Wartenden auf Booten ohne Motor das Mobiltelefon ausfällt, die dann wirklich wegen solchen verbogenen Idealistinnen zu Ertrinkenden oder Verdurstenden auf hoher See werden. Seenotrettung geht von einer Unfallsituation aus. Was ist daran Zwang, wenn Kunden in Libyen einen Anbieter für etwas bezahlen, von dessen Angebot sie wissen wie es abläuft? Was ist Unfall, wenn sie an einem bestimmten Punkt im Meer abgehängt werden, wo sie von einem benachrichtigten "Seenotrettungschiff", deren Besatzung aus Europa dafür bezahlt wird, mit den Schleusern zu kooperieren und sich die Koordinaten durchgeben lässt? Was soll Seenotrettung sein, wenn sie nicht an sicheres Land wie Libyen wollen, in das sie vorher freiwillig eingereist sind? Alle die für diese Dienste bezahlen kennen die Regeln und wissen, dass sie gegen mehrere Gesetze verstoßen sonst würden sie nicht ihre Ausweispapiere wegwerfen und ihre Identität fälschen. Was ist das für eine Not?

In einem aktuellen Interview sagt ein Togoer, er sei geflohen, weil es in Togo keine Freiheit gäbe. Hä? Wie bitte? Ich lebe in Togo unter Menschen, die eine freie Berufswahl haben, die, wie am Sonntag, wählen, die leben können wo sie wollen, die alle Papiere bekommen die sie brauchen und die auch frei aus- und einreisen können. Wenn solch ein dämliches Statement ein Grund für politisches Asyl ist, hat fast die ganze Welt mittlerweile Anspruch auf Asyl in Deutschland weil man sich im Leben eingeschränkt fühlt.

Man muss sich diese erhaben Einfalt und Schlichtheit mal auf der Zunge zergehen lassen. Der hat, wie hundert Prozent der togoischen Bevölkerung mitbekommen, dass in Deutschland zur fast freien Verfügung das Geld auf Bäumen wächst, bekommt die Flut der Überweisungen von Western Union mit und tut nun was? Er sucht sein Glück. Würd ich an seiner Stelle auch. Doch wer verbreitet die Verheißungen und warum?

  Wahlplakat in Baguida

Ein Wahlplakat in Baguida
Am 1. Juni waren Kommunalwahlen im Bezirk Maritim. Der Kanditat ist mir so unbekannt wie das Programm seiner Partei. Es gibt sehr viele Parteien, von denen sich viele dadurch bemerkbar machen, dass sie mit vielen Lautsprechen viel Lärm machen.

Im Hintergrund verborgen, das Großkapital, das durch Emotionen Einfluss auf das Personalgeschacher im europäischen Parlament nimmt. Die Migranten, die durch die Willkommensrhetorik dieser Branche in Millionenhöhe nach Europa gelockt werden, sind keine Flüchtlinge. In der gesamten Weltpresse sind das Migranten. Nur in Deutschland werden sie Flüchtlinge genannt, weil sich die Sprache über fügsam gemachte Medien über Jahrzehnte angepasst hat. Eine auf die bantuide Nuss wegen gestrecktem Rauschgift ist Rassismus. Kritik an Islam ist wahlweise auch Rassismus, Diskriminierung oder Behinderung von Religionsausübung, ein Witz über Schwule ist phob und immer mehr kontrolliert die linke Sprachpolizei eine Palette von mindestens zwanzig Phobien.

Unauffällige Opfer dieser guten Menschen, die kaputt machen wollen, was sie vermeintlich kaputt macht, sind jene, die mit Steuern die Gutmenschen am Leben erhalten. Im Moment reisen pro Jahr zwischen 150.000 und 200.000 hochqualifizierte Angestellte und Kleinunternehmer aus Deutschland ab, weil ihnen die Steuerlast zu hoch wird mit der sich das Heer der Gutmenschen und Ihre Schutzbefohlenen staatlich gefördert mästen. Gewinne machen auch die Institute der Geldüberweisungen, die Milliarden an Kapital, von den Schutzbefohlenen erwirtschaftet und von sozialen Töpfen entnommen, aus Mitteleuropa abziehen. Wie lange soll dieses Spiel noch funktionieren?

Diese Horden von aktiven paternalistischen Vollpfosten und Vollpföstinnen bestimmen die Afrikapolitik. Nicht genug, dass unglaubliche Summen für "Soziales" innerhalb Deutschland großzügig für Zugereiste ausgegeben werden, gibt es noch den Verschenkkanal der traditionellen "Entwicklungshilfe" und nun "Fluchtursachenbekämpfung". Der ohnehin schon perveritierte und von vielen gemolkene Sozialstaat mutiert zu einer Überbevölkerungsfutterstelle, die in Bälde leergerfressen sein wird.

Westafrikaner flüchten vor gar nichts, bestenfalls vor Kulturlosigkeit und damit verbundener Langeweile. 99 % seit 2015 nach Deutschland und Schweden strömenden Nafris und Subsaharaisten suchen ihr Glück. Das kann ich zwar verstehen, aber ich kann nicht verstehen, dass alleine 2 Millionen in Deutschland alimentiert werden, obwohl sie keinen Aufenthaltstitel haben. Genausowenig wie ich verstehen kann, dass junge Männer, die sich der Strafverfolgung im eigenen Land entziehen, in Deutschland weiterhin ungestraft ihrem alten Gewerbe nachgehen um auch dafür nicht mal bestraft zu werden. Um es ganz klar auszudrücken: Wer sagt, er hätte wegen was auch immer flüchten müssen, aber seine Papiere wegwirft und dann seine Herkunft verschweigt ist bereits ein Betrüger. Und wer Betrüger aus welchen scheinheiligen Gründen auch immer deckt, ist auch ein Betrüger.

Dass dies noch von Pfaffen unterstützt wird, die den Mythos vom armen dunklen Schäflein hochhalten um mitleidigen Omas noch ein Teil ihrer Rente rauszuleiern halte ich für genauso verlogen und schäbig wie Kanonen segnen. Mehr als die Hälfte der Bootstouristen die im Mittelmeer abgeholt werden oder direkt irgendwo an der Küste an Land gingen, sind Christen. Sehr bigottische, strenggläubige Christen, aber ohne eine Hemmung etwas abzustauben. Da Deutschland das Land der Begierde Nummer Eins ist, gelangen diesen neuen protenziellen Mitglieder und Kirchensteuerzahler, die sie automatisch werden, sobald irgendein Status anerkannt wird, in den Schoß der Kirche, denen ja seit Jahren die Mitglieder wegen ihrer verlogenen Doppelmoral davonlaufen und der Ruf immer lauter wird, die staatlichen Subventionen zu streichen. Nun können sie wieder mildes Tun als Grund für Staatsknete angeben und die Steuerbeiträge steigen wieder. Welcome Refuge. Halleluja. Amen.

Interessant in diesem Zusammenhang übrigens auch, dass die Migranten eigentlich nie richtig zu Wort kommen. Erst wenn sie in eine NGO integriert oder bei einer Vereinigung Schwarzer in Deutschland gebrieft sind, dürfen sie ihre einstudierten Jammerstories loswerden. Ich habe noch selten einen gehört, der erklärt hat, dass er freiwillig nach Libyen eingereist ist oder beim Grenzübertritt nach Marokko seine Ausweispapiere noch hatte. Hin und wieder gibt es einen, der sagt was er auf Empfehlung sagen soll, er hoffte, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Ich höre sie aber fast immer, wenn man sie doch mal hört, Schauergeschichten aus Libyen erzählen, die sich, wie bei oben genanntem Togoer, sehr einstudiert anhören um zu rechtfertigen, dass man in Libyen als nächstliegender Hafen nicht abgesetzt werden kann. Dass die dunklen Jungs bei Libyern nicht gern gesehen sind, ausser bei den Schleppern natürlich, denn es ist Bürgerkrieg. liegt auf der Hand. Dass sie aber dem togoischen Kumpel die "Füße abgeschnitten hätten" will ich einfach nicht so richtig glauben. Das passt eher zur Wortwahl "Ertrinkende". Außerdem beinhaltet der Deal zwischen Ablieferern, Kunden und Abholern ja eindeutig Europa. Der Rest fällt unter Schauermärchen. Alle Libyer, ausser den Schleppern, hassen die deutsche Berichterstattung und der Hass überträgt sich auf einen Hass auf Deutschland.

Warum zum Henker ist es nicht möglich, wie ich seit mittlerweile 40 Jahren litaniere, Einreisen optimaler auf Bildungswillige zuzuschneiden? Statt dessen fördert eine völlig überforderte Regierung eine eindeutig kriminell und betrügerisch dominierte Zuwanderung, von der deutsche Banditen, um Profil kämpfende Geisteswissenschaftlerinnen, Pfaffen und rotgrüne Scharlatane einträchtig profitieren und den Rest der Gesellschaft dabei kaltschnäuzig auch noch anlügen wie gedruckt..

Um das Maß dieses Artikels voll zu machen um flugs wieder zu amüsanteren Themen zu gelangen, noch eine abschließende Feststellung. Es sind exakt diesselben Gruppierungen von Gutmenschen, die Menschenhandel im eigenen Interesse fördern, die den in Afrika verbliebenen Afrikanern im vermeintlichen Schutz vor "Raub" ihrer Kulturgütern den Markt alter Kunst und Kunsthandwerk zerstören.

Pharisäer möchte ich nicht sagen, denn das wäre posthume Diskriminierung eines Volkes. Immerhin wäre das als Ausdruck noch einigermaßen höflich. So bleibt mir nur zu sagen: Paternalistische Volltrottel, Betrüger, politisch Verblendete und scheinheilige Wichtigtuer, die sich den Zusammenhängen verweigern und durch ihre Lockungen für den Tod und das Leiden Vieler verantwortlich sind, die auf die Versprechungen des geheiligten und gesegneten Landes hereingefallen sind und unterwegs auf der Strecke blieben.

Ach. Und noch was. Dadurch, dass Afrikaner nun staatlich, durch Spenden und durch Soros subventioniert im Mittelmeer abgeholt werden, ist die Reise vergleichbar günstiger als noch in den 1980ern, als das relativ ungefährlich und sauber organisiert ablief. Durch das Billigangebot und per Masse Geld verdienen der Seeabholer wurde es ungleich gefährlicher. Scheinheiraten, braucht es auch nicht mehr in der damaligen Dringlichkeit, denn wer in Deutschland ist, ist im Prinzip da und ganz schwer wieder rauszubekommen. Die sind also mittlerweile auch günstiger zu haben. Auch Garantieerklärungen können ungezwungener gegeben werden, da der Staat neuerdings seine Ansprüche daraus nicht geltend macht. In den Achtzigern gab es auch keine Umsonstflüge zurück. Da musste man schauen, wie man wieder in die Heimat kommt, wenn im Untergrund leben auf die Dauer zu stressig wurde. Damals wurden Polizeikontrollen noch nicht als Racial Profiling faktisch verboten.

Vielleicht sollte ich mal als umgekehrte Strategie den Trick probieren, den ein Togoer erfolgreich in Deutschland anwendete. Ich haue einen Togoer und warte bis die Polizei kommt. Dann werde ich als unerwünscht ausgewiesen und bekomme einen Flug nach Deutschland. Wie kürzlich zwei Ivoirer, die für 63.000 Euro Kosten mit einem Privatjet von Deutschland nach Abidjan geflogen wurden. Sie hatten sich vorher massiv und mehrfach beim Einstieg in ein Linienflugzeug gewehrt. Sie flogen luxuriös in Begleitung mehrerer Personen. Unter Anderen ein Arzt, falls sie in den sechs Stunden krank werden oder sich was antun sollten, weil sie nun zurück müssen in eine der reichsten Städte Afrikas. Ich sollte mal wieder einen Zahnarzt haben. Sechs Stunden Flug reichen für drei Implantate vorbereiten und danach ein wenig ruhen.

graue kleine Linie
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“Ihr sollt mich recht verstehen. Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren wollt, werdet ihr Verwirrung stiften, Bin Laden in die Hände spielen und bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen. Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa überschwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten.”

Muaamar al-Gaddafi, Februar 2011

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Fußball 5.7.2019
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Nirgendwo zeigt sich der Rassimus schöner als im Fußball. Heute spielte Benin gegen Marokko im Africa-Cup. Die Togoer können die Beniner nicht so richtig leiden, denn die würden kleine Kinder als Opfer essen und fahren mit ihrem Fahrstil viel Menschen in Togo tot. Wenn Benin allerdings gegen helle Nordafrikaner spielt, dann ist man eindeutig für Benin und schreit und brüllt und kriegt sich nicht mehr ein, weil sie auch noch gewonnen haben.

Hätte Marokko gegen Frankreich gespielt, wäre man für Marokko, denn Marokko liegt in Afrika. Ab dem Moment ist die Hautfarbe egal. Es gibt drei Parameter der Beurteilung. Kontinent, Enfernung und Hautfarbe. Spielt Angola gegen Tunesien ist man für Angola, denn das sind dunkle Brüder, auch wenn es weiter ist. Sind beide Mannschaften dunkle Brüder, zählt die Enfernung. Man ist dann für Nigeria, auch wenn man sie sonst nicht mag, wenn die sagen wir mal gegen Uganda spielen.

Wenn man kein Fußballfernsehanschauer ist, genügt es, tagsüber, en passant, auch in einer Sprache die man nicht versteht, zu hören, dass Benin gegen Marokko spielt. Der Rest ist Lärmpegelanalyse. Es gibt immer ein paar wenige Querulanten gegen das Beschriebene. In der Analyse sind sie jedoch wichtig wie Applaus im deutschen Bundestag. An ihnen kann man hören, dass die nicht so beliebte Mannschaft ein Tor geschossen hat. Verhalten gegrölte Zustimmung mit einem parallelen kollektiven Aufseufzen der Majorität.

Beherrscht man das rassistische System, lässt sich damit sehr exakt der Spielestand interpretieren. Wer ganz raffiniert ist, kann auch vertane Chancen zählen, damit man eventuell später sagen kann, die beliebte Mannschaft hätte unverdient verloren. Das ist wichtig für setzen einer rhetorischen Floskel, wenn man nach dem Spiel in eine hitzige Diskussion all der potenziellen Trainer gerät.

Männer sind wegen Interesse an Sport vermutlich rassistischer als Frauen. Während die Hohlköpfe mit Dschungelgeräuschen herumhüpfen wie Affen, gehen die Frauen zu ihrem lieben Herr Pfarrer, dessen schlimmsten berufliches Tribut ist, nicht auch Fußball schauen zu können. Er wird jedoch getröstet durch die Höhe der parallelen Einnahmen seiner Jesus-Disco. Er muss die Frauen nur in dem Glauben belassen, er sei einer der wenigen, der diesem unsinnigen Ballkult nicht verfallen sei, weshalb er ihren Augen und Emotionen vernünftig sei.

Außerdem erklärt sich in Afrika, warum Frauen beim Fußball eben nicht so viel verdienen. Es gibt fast keine Frau, die Fußball schaut und deswegen aus dem Gebührensystem fällt. Von dem die Profis ja verdienen.

nix
Große Not in Togo 13.7.2019
 

Wie wir von togoischen Migranten wissen, die von Herr Soros finanziert und von willigen Menschenhändler_innen mit Rastazöpfen von den Libyern im Shuttle-Service übernommen werden, gibt es keine Freiheit in Togo. So sagen sie es dem deutschen Fernsehen, die kräftig die Werbetrommel für die Piratinnen ihrer brandenburgischen Majestät rühren. Es sei auch eines der ärmsten Länder dieser Erde. Ist ja zwangsläufig und logisch, weil ja Afrika an sich schon eines der ärmsten Länder dieser Erde ist.

Wie ich also gerade so in meinem Biergarten saß und über die unfassbare Armut um mich herum nachdachte und die unfassbar vielen Kinder die in der Armut fröhlich herumsprangen so sah, fielen mir drei Autos neben mir auf. Die Fahrer saßen in ihrem Leiden vor einem trostlosen Bier und hungerten vor einem Teller mit Rindfleischspießchen und unfassbar schmackhaftem Hühnchen, mit denen die Europäer laut den grünroten Menschenhändlern die Afrikaner über den Tisch ziehen. Gerne hätten sie davon noch mehr, denn sie sind noch nicht ausreichend dick. Doch wie sie halt so sind, die Afrikaner, noch in der größten Not lachen sie und erzählen sich Witzchen.

  Neulich im Biergarten

Einige der wenigen Dinge die als Gebrauchtmarkt noch aus Europa kommen sind diese drei Mercedeswagen, deren Prestige sich noch ungebrochener Beliebtheit erfreut. Ein klein wenig darf BMW noch mitspielen, doch heute im Biergarten steht alles unter dem Zeichen des Sterns

 

Gerade eben musste ich eine kurze Schreibpause machen, denn es klingelte. Eine bedürftige Dame, 165 cm hoch und ebenso viel rund um den Bauch bot mir Attiekè an. Das ist aufwendig hergestellter fermentierter Manjok, den Togoer von den vielen hier lebenden Ivoirern und ihren _innen übernommen haben. Gezwungen vom Hunger müssen sie halt nehmen was da ist. Attieké schmeckt toll mit Salaten und Soßen und weil das Leben so unerbittlich ist, muss auch noch Fisch oder Fleisch drauf.

Die Menschen von der Elfenbeinküste sind so genannte Binnenflüchtlinge. Sie kamen 2011 nach Togo, weil die Franzosen in ihrer Heimat herumschossen und einen Präsidenten ihrer Wahl haben wollten. Da mussten einige, die mit diesem Ansinnen nicht ganz einverstanden waren, mal kurzfristig weg. Es gab zwar schon vor vielen Jahren eine Amnestie, aber auch der UNHCR muss ja von was leben und hält die Flüchtlingszahl weltweit konstant hoch. Mit diesem Flüchtlingsausweis, den sie nicht mitnehmen, wenn sie Verwandte in der Elfenbeinküste besuchen, bekommen sie in Togo eine kleine monatliche Ration Lebensmittel und sind schon mal besser dran als einige andere. Im Gegensatz auch zu den in Unfreiheit lebenden Togoern, von denen niemand in Afrika irgendwo hingehen kann um Flüchtling zu sein, weil hier so gut wie niemand herumschießt. So ein Flüchtlingsausweis ist auch sehr praktisch, weil man damit in Deutschland schon einen definierten Status hat. Obwohl die in Togo lebenden Ivoirer alle lieber nach Kanada wollen. Dort gibt es nicht so viele für sie unapettitliche Musulmanen, die damals mit den Franzosen gemeinsame Sache machten.

Das mit den Präsidenten haben die Franzosen mit den Deutschen als Gemeinsamkeit. Während sich die Franzosen darum kümmern, dass in Afrika die Präsidenten ihrer Wahl regieren, unternehmen die guten guten Deutschen alles um in Polen, Tschechien, Ungarn, Griechenland, noch ein paar andere Ländern und neuerdings auch in Italien, dafür zu sorgen, wer das sagen hat. Im Hintergrund dieser humanitären Anliegen ist ein auf steigende und fallende Kurse spezialisierter Geldhändler zugange, der mit Hilfe der ehemaligen SED das tut, was er gelernt hat. Auch er mag möglichst viele Flüchtlinge, weshalb er alle Migranten von gemieteten Geisteswissenschaftlerinnen orwellschielieren lässt um sie zu seinem Schmiermittel zu machen.

So sitz ich also in meinem Biergarten in dem armen, unfreien Land. Vor einem elsässischen Bier und bin sehr froh, dass ausser den Mercedeswagen doch noch was anderes aus Europa kommt. Eine deutsche Brauerei will schon länger demnächst eröffnen, vermutlich sind es Berliner. Doch wie meine Leser wissen, bin ich in dem kleinen Örtchen Avepozo als Prophet bekannt und prophezeie also: Höret, Deutsche. Das Ding wird irgendwann aufgemacht, dann frankophon plattgemacht und dann chinesisch rübergemacht.

Doch da. Ein armer Mensch aus dem Lande Niger, dessen Präsident gerade von Frau Merkel so reich beschenkt wurde.

  Immer noch im Biergarten

Datteln, Knoblauch, Bitterkola und viel Gewürze.

 

Viele mobile Schuhmacher kommen aus dem Niger, von denen man munkelt, dass die meisten nur so arm täten wie sie tun. Sie haben Holzkästlein umhängen und ihr kommen wird lautstark angekündigt durch das schlagen darauf mit einem Holzknüttel Tock _ Tock _ tocktocktock. So verstreicht die Zeit vor dem Bier ohne Müßiggang, denn eigentlich kommt man ja hierher unter die Bäume um die Schuhe geputzt oder genäht zu bekommen. Der Nigernichtflüchtling auf dem Bild will sein Gesicht nicht gebannt auf jpg haben obwohl er der Bitterkolaverkäufer meines Vertrauens ist.

Des weiteren kommen, in schleppendem Gang mit leidender Miene lächelnd, Verkäuferinnen von Fisch oder gefüllten Teigtaschen oder gekochten Erdnüsschen oder Eiern oder Früchten oder Soja oder Verkäufer von Haushaltsgegenständen, Potenzmittel, Büroaccessoires, den neusten Hits und Lautsprecher dazu, Lippenstift und Nagelfeilen und eben alles, was man in einem armen unfreien Land so braucht. Aber, wie sie halt so sind, die Ne , äh Afrikaner, nä, dauernd müssen sie Späßchen machen und lassen sich ihr Leiden in der größten Not noch nicht anmerken. Nur wenn jemand stirbt, dann bricht das ganze Leid und Armut heraus. Dann schaffen sie es nicht mehr, sich zu verstellen.

Auch der Autor leidet mit ihnen, den Indigenen. Das schlimmste an der Unfreiheit ist, wenn Sauerkraut fehlt. Ein böser Franzose, ein Elsässer, mein eigener Stamm der Alemanen, fiel mir in den Rücken, weil er zu lange in Marseille lebte, hat alles Sauerkraut pur mit Riesling im Supermarkt aufgekauft und gehortet und nur dieses widerliche Dosenzeugs mit "Garnie" übriggelassen. Würstchen und Fleisch mit Sauerkraut zusammen in einer Dose. Das geht gar nicht. Vielleicht geht das für Chinesen oder Berliner, aber nicht für einen Alemanen.

Ein Künstler auf den Fildern hatte Erbarmen mit meiner togoischen Not im Exil.

  Sauerkraut aus den Fildern

Transatlantische Kooperation

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Das Lymphsystem noch immer nicht ganz auskuriert nach der Vergiftung, die neben Bürokratie- und Steuermüdigkeit der Hauptgrund war, Deutschland zu verlassen, kam eine erneute Antibiotikabehandlung dran, die mir aktuell den Darm zerlegte. Alle Alemanen wissen um die Wunderwirkung von Milchsäurebakterien, weshalb die Homöopathie und Anthroposophen so einflussreich sind bei uns. Behandle die Krankheit mit dem Verursacher derselben. Nix putzt so gründlich durch wie Riesling mit vergorenem Spitzkohl. Parallel fand ich ein dickes, sachkundig wirkendes Kräuterweiblein in der Nachbarschaft, die mir einen indigenen Sud mischelte. Nun wird geheilt nach dem Motto: Eins, zwei. Eins, zwei. Durchputzen, verstopfen. Durchputzen, verstopfen.

Während man in Deutschland darüber nachdenkt, wie man Fachkräfte anwirbt, die sich dann auf der Straße von Arablümmels anpflaumen lassen dürfen, die nebenher noch ihre Töchter begrapschen und von Politikern, allesamt fast ohne Berufsausbildung und gar keiner Praxis, deren CO2-Fußabdruck von ihnen finanzieren lassen, ist mein Heilpraktiker nach China ausgewandert. Über das Internetz teilte er mir nachdrücklich die Wirkung von Sauerkraut mit, denn, so sagt er, das Immunsystem wohnt hauptsächlich um den dünnen Darm herum. Dem muss es gut gehen. Gerne erspare ich dem Leser den Zusammenhang von Verschwörung, Lymphsystem, Elefantiasis, Erysipel, Stroptokokken, Antibiotika und Sauerkraut. Ärzte und Heilpraktiker die das erklären könnten, werden in Deutschland durch Fachkräfte aus Vorderasien umgevolkt. Hier in Togo entstehen derweil chinesische Kliniken und überall so kleine Praxen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Es ist, wie in Deutschland die Schlepper und Menschenhändler Ihro Majestät Merkel immer wieder nicht müde werden zu betonen, eine menschenunwürdiges Leben in Afrika. Niemand könne man das zumuten. Nur, jetzt wo das Sauerkraut wieder da ist, will da keine so richtig schöne leidende negative Stimmung aufkommen. Niemand von den Not leidenden Togoern will sich der Greta-Sekte anschließen, die sich mit Peitschen, geflochtem aus dem Leid anderer, unablässig flaggelieren, dem baldigen Weltuntergang entgegensehen, um dann zur Erholung nach Kalifornien fliegen um Eisbecher zu essen.

Schluss für heute. Ich geh in den Biergarten und schaue mir die menschenverachtende Not an. Das Leid der ausgebeuteten, neokolonialisierten, kulturell Enteigneten.

Doch vorher ess ich noch Linsen mit Saitenwürschtle und diesmal nicht mit Spätzle, sondern mit Attièké. Schon seit jeher ein Armeleutessen.

nix
Sonntag in der kleinen Stadt 14.7.2019
 

Wenn die Spinne Langeweile
Fäden spinnt und ohne Eile
Giftig-grau die Wand hochkriecht
Wenn also neben meiner Wohnstätte eine völlig durchgeknallte Pfingstkirche à la Nigeria losbrüllt, bleibt nur die Flucht. Um Acht ein Lokal für Tee mit Omelette und nach Zehn geht es dann jeden Sonntag in den Biergarten. Dort gesellte sich an diesem Tag des Schreibens ein ivoirischer Freund zu mir. Einer der schon vor 2011 in Togo war und statt einen auf Flüchtling zu machen, verdient der richtiges Geld bei einer Telefonfirma und gehört zu dem was man so Mittelstand nennt. Wir zwitscherten uns also das erste gesunde Lager-Bier rein und erkannten bei Erdnüsschen, dass die Deutschen und die Menschenschmuggler allesamt ein Rad abhaben. Wir ereiferten uns ein wenig über den Bockmist den die Gutmenschen über Afrika verzapfen und bestellten noch ein Bier.

irgendwo muss der Togoer der dann zu uns kam, schon ein bißchen vorgetankt haben. Auch er, Techniker, irgendwas mit Elektronik, Daimlerfahrer, verheiratet, Kinder, war gut gelaunt und redete über alles, nur nicht über Arbeit. Er bevorzugt Pils. Was nun losging, soll auch mal geschildert werden. Der Umgang mit den Bedienungen. Ansonsten sind ja Kneipenbegegnungen von Mittelstandsvertretern eher weniger erwähnenswert. Doch die zwei Familienpapas legten nun mal richtig los. Auch weil der eine seine Freundin nicht dabei hatte, die ihm sonst öfters zur Seite sitzt.

Oh Schoko. Wie sieht es heute aus mit uns zwei? Er nahm sie am Arm, er streichelte sie am Hintern, er machte ein paar schöne Komplimente und die Gute war schockiert. Es kam die nächste Bedienung von insgesamt vier tätigen und der andere Papa legte los. Ob ich sie haben wolle, oder ob er sie heiratet? Cheri Coco, dein Hintern ist der schönste. Die Zweitguteste verbat sich das und nach einer kleinen Biernachfüllzeit, legte mein Ivoirer bei der dritten los. Auch sie sein Schoko und mir wurde es so langsam peinlich. So geht man doch nicht mit Bedienungen um, arbeitendes Personal, die auch noch offensichtlich ihr Missfallen zeigten.

Bedienung Nummer vier, auch sie: Schoko. Nee, äh? Doch dann geschah wieder das, wofür ich Afrika so mag. Schoko Nummer Eins, mit sehr viel dickerem Hintern als Schoko vier kam wieder angeschwebt, drückte ihre Hüften an den Papa und meinte wie das mit der Zusage von vorhin denn so wäre und wieso die andere nun auch sein Schoko sei? Derweil Togopapa wieder mit mir klären wollte, ob das Cheri Coco Nummer zwei, deren Hintern er fachmännisch beäugte und sie am Arm ein wenig festhielt, dass sie vor seinem Tun, das gucken mit der anderen Hand, nicht entfleuchen möge. Sie, die nur wenige Minuten vorher rigoros so tat, als mag das eine Dame von Welt aber gar nicht, quikte gschamig vor Freude. Nummer drei setzte sich zu uns an den Tisch. Nummer zwei trank einen großen Schluck aus der Flasche des Ivoirers, während Schoko eins ein wenig von den Erdnüsschen naschte, die auf dem Tisch standen.

Der Autor ist manchmal so ein wenig ein Naiver und benötigt Reaktionszeit um zu begreifen, dass die Stimmung eine andere ist, wie die, für die er kurz vorher meinte, sich stellvertretend schämen zu müssen. Immerhin begann er sich zu erlauben, auch mal Hintern zu gucken und die eine Bedienung, die er schon seit längerem so ganz eigentlich nicht unattraktiv fand, sehr viel weit weniger dick als die anderen, ein wenig so anzulächeln, dass der Blick signalisieren könnte, dürfte, sollte, dass wenn, dann sie. Sie gewissermaßen zu retten vor der Zudringlichkeit der beiden anderen situierten Herrn im besten Mannesalter. Schnell noch ein Bier für jeden. Kabba kabba. Aber flott. Bring nochmal Erdnüsschen mit.

Bedienung Nummer drei war irgendwie auf out of duty, blieb sitzen, vermutlich die gewerkschaftlich vorgeschriebene Pause, und bekam auch ein Bier. So ein modernes mit Zitronenlimo drin und nur die Hälfte an Alkohol. Frauenbier halt.

Als ein vierter Herr im besten Mannesalter zu uns an den illustren Tisch fand, versuchte ich der Konversation so etwas wie eine rhetorische Hilfsstellung als Einstieg zu geben und begann mit einem der weltverbessernden Themen, die aber niemand interessierten. Vorher, noch zu dritt, hatte ich schon erläutert, dass Windräder so ziemlich alles schreddern was fliegt, womit die 10tausende fliegenden Hunde in Lomé durch Tod mittels Lungenunterdruck final Geschichte wären und auch die Milane, per Genickschlag beseitigt, die Mäuse unendlich vermehren ließen. Über Niederfrequenz und Schattenwurf wollte ich die armen Gemüter nur leicht verunsichern. Womit für heute klar war, dass man nicht jeden Scheiss vom weissen Mann als kulturelle Aneignung haben muss. Mehr als für Weltpolitik interessierte sich auch der vierte Mann für die Bedienungen. Vier Bier, nein fünf, und bring mir die Rechnung von dem Herrn am Nebentisch.

So ging das eine gute Stunde zwei feuchtfröhlich, bis die Herren wohl lieber mal nach Hause gingen um von der häuslichen dicken Angetrauten verköstigt zu werden. Wie zu guten alten reaktionären Zeiten in germanischen Landen ebenso üblich, ist der Kirchgang etwas für die verheirateten Frauen und die Kinder, während die Ollen einen in der Krone haben.

Nach einem Mittagsschläfchen plus Speisung musste es abends noch in das kleine Lokal um die Ecke an der großen Straße gehen, wo ich schon wieder mit Wie geht es dir Cheri ? begrüßt wurde. Heute hatte die schon öfters begehrte lange Haare und 12 cm hohe Absätze. Schlanke Figur, genauso wie das Schönheitsideal das uns in Europa eingetrichtert wurde, Mama von zwei Kindern, was man ihr im unausgepackten Zustand wahrlich nicht ansah. Ob sie es heute mal ernst meinte mit Cheri? Seit ich sie mal abblitzen ließ, weil ich nichts als Geschenk in der Tasche hatte, ihr das so aber nicht sagen wollte, flirtet sie auf Abstand.

Sonntag ist Frauenausgehtag. Es gibt so weibliche Finanzgemeinschaften, die sich in weitgehend aufeinander abgestimmter Kleidung an einem langen Tisch treffen und die Sau rauslassen. Oder wie am Abend der Cheri, eine Geburtstag: Links vom Schreiber, rechts vom Schreiber, ... Weiber. In anderem Kontext: Damen. Cheri scheint im Mittelpunkt zu stehen, eines der ganz Kleinen dürfte eines ihrer zwei sein und ich hole also lieber den Computer raus und schreibe, bevor ich aufgefordert werde, nun mit denen gemeinsam schon wieder lustig zu werden.

Da kommen zwei von den Mädels an den Tisch und bringen einen kleinen Säuchling mit der brüllend Angst vor meinem riesigen Schnauzer hat. Während das kleine Etwas in mein Ohr brüllt, ihr Flaschbier fast in meinen Computer fällt, fliegt ein kleines Zettelchen unaufällig in den Schoß, wo später lesbar wird, dass die Gute einen Namen und eine Telefonummer hat. Damit keine Missverständnisse auftauchen stand auch noch drauf: Ruf mich an.

Sonntags in der kleinen Stadt.

15.7.2019 graue kleine Linie
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Schön wars mit ihr.

Heute macht sie mir schon Sauce Adomé mit Maisklößchen und die junge Tänzerin hat Afrikas schönste Möpschen, die gar lustig umherhüpften, als sie mir an Gesten reich von der Macht des Voodoo und dem Zauber an ihrem Onkel erzählte, der nun in Paris lebt und immer Geschenke schickt.

Schön ists mit ihr.

nix
#meetoo 16.7.2019

An dieser Stelle sollte für diese Seite mal wieder Schluss sein. Doch wie es halt so ist, haben ein paar Gedanken nicht woanders, sondern nur hier ihre Berechtigung

Confusing ists mit ihr.

Während diesen seltsamen intrigant-verklemmten Debatten in USA und Mitteleuropa, bei denen vorzugsweise Männer aus dem Kulturbereich geopfert wurden, hieß es immer, ein Nein sei ein Nein. Grundsätzlich soll das auch richtig sein. Es gibt die klare Situation des klaren Nein. Wird die überschritten, werde ich zum Alpha-Ritter bei der Verteidigung der Frau als solche. Auch wenns da schon wieder Kampf- und Krampflesben gibt, die auch das diskriminierend finden. Das sah dann schon mal so aus, dass ein besoffener, Einsicht verweigernder Belästiger am Kragen gepackt das Fest in der Horizontalen in einem Meter Höhe verlies.

Wenn man morgens einen knackicken Hintern an sich gedrückt fühlt, von dem man nicht das Gefühl hat, dass er da zufällig im Zuge einer Umdrehung gelandet ist, die dem Hintern zugehörige Dame aber die tastende Hand wegschlägt, so ist das ein typischer Fall von Ja-Nein. Liegt die Dame da noch ganz frisch, weil man sie gerade erst kennenlernte, ist solch eine Situation nicht ganz ohne. Das Hirn dreht sich im Kreise, aber der Kollege weiter unten verfügt nicht über diesselben intellektuellen Fähigkeiten und unterstreicht beachtet werden wollen durch aufplustern. Fast immer bedeutet dieses kokette Ja-Nein-Spiel ein Ja, wie das obige Biergartenbeispiel trefflich beweist. Ist man solchermaßen konditioniert, empfindet man bei der absoluten Kategorisierung mancher vermeintlich linken Lustmörderinnen ein äußerst abstoßendes Gefühl. Man soll auf dem Scheiterhaufen landen, weil man ein hasch-mich-lass-mich-Spielchen macht?

Jeder hat sein eigenen Erfahrungen, doch habe ich den Eindruck, dass in eingen Ländern des religiösen Afrikas das erogene Spiel eine andere Grenze des Anstands hat als im puritanisch gewordenen Deutschand mit dadurch erklärbarem Geburtenrückgang.

  Verkehrsinsel auf der Avenue Madiba
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Verkehrsinsel auf der Avenue Madiba in Avepozo
Sind es engagierte Anlieger oder Bedienstete der städtischen Behörden die einbuddeln? Alte Autoreifen dienen überall in Togo als Verkehrsleitmittel. Sie werden so ungefähr da, wo der Verkehr rundherum laufen soll zentriert. Danach hält man sich daran oder auch nicht. Geschieht dennoch mal ein Unfall, was bei 50 Autos und 200 Mopeds täglich an dieser Stelle schwierig erscheint, werden noch Reifen oben aufgedoppelt

nix
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