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Das Ende vom Ende ist ein Anfang
 

"Nah ist
Und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst
Das Rettende auch."

  graue kleine Linie
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Aufgang 1.1.2022
 

Mit was die Sonne 2022 aufgeht, ist noch offen. Vielleicht fällt mir gestern noch was dazu ein. Ich habe ja nun schon um die 20 Mal aus allerlei Gründe dem Tod entgegen geschaut. Er war mir nah und ist gerade doch ganz weit weg. Eigentlich feiere ich kein Neujahr. Ich lächle nur noch. Doch die kleine Katastrophe will ein Poulet-Bicyclette, diese sehr teuren freilaufenden zähen Hühnchen und eine Palette Dosengetränke kaufen um sie an die Nachbarn zu verschenken wenn sie klingeln und was wollen. Ich sagte, ich feiere nicht. Sie sagt: Doch, wir müssen feiern. Feiern, dass wir noch am Leben sind.

Na gut. Das ist ein Argument.

  Das Jahr 2022 kommt

Das Jahr 2022 kommt und so sieht es aus

Jetzt seien Sie doch bitte mal nicht so ungeduldig. Ich bin gerade noch am 31sten und habe noch keine Ahnung was an dieser Stelle hier morgen erscheinen wird

Fahrradhuhn

Das Jahr 2022 kommt und so sieht es auch aus. Auf meiner Veranda. Immer wenn ich Viecher umlegen muss, will ich wieder Vegetarier werden.

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Nun ist tatsächlich ein neues Jahr und noch niemals in der Geschichte der elektronischen Kommunikation kamen so viel kitschige Filmchen, die alle Gesundheit und Vergnügen wünschten übers Telefon. Schon vor Mitternacht war das Huhn, das einen reichlich dummen Eindruck machte, von alleine tot. Es schiss noch einmal ausgiebig auf die Veranda und verdrehte den Hals. Schon wie es dauernd bewegungslos dahockte, glaubte ich die Geschichte vom Poulet-Bicyclette eigentlich nicht. Die heißen so, weil sie auf dem Dorf frei herumlaufen und irgendwann, früher, nahm einer fünf mit Kopf nach unten an die eine Lenkerseite und fünf auf die andere Seite und führ dann mit dem Fahrrad auf den Markt. Das sind dann aber wilde, durchtrainierte zähe Viecher, die nicht auf der Veranda blöde gucken und vor lauter Angst vor dem Tod von alleine sterben. Das ist ja wie die deutsche Mehrheit.

Nun war das aber nicht das Ende einer Geschichte, sondern der Beginn. Zum alten Jahr besuchte die kleine Katastrophe noch ihren Opa, den Voodooheiler, bei dem scheinbar auch noch eine Seherin herumsitzt. Da sie gerade mit einem leichten Dachschaden zu kämpfen hat, oder wie man in Deutschland sagen würde, sie leidet unter einer psychosozialen Spannung, wollte sie sich Rat holen, weil ich ihr mehrfach sagte, dass Jesus Christus nicht die Lösung ihrer Probleme sei. Dort sagte ihr die Seherin, dass nicht nur sie ein Problem hätte, sondern ich gleich mit. Ein falscher Freund sei eine große Gefahr für mich, die den Tod bedeuten könnte. Das ist nun nichts neues für mich. Schon gar nicht vor dem Hintergrund der letzten Jahre, wo ich schon öfters nicht mehr unterscheiden konnte, wer Freund und wer Feind ist. Ein morgendlicher Traum, dass ihr Bruder verstorben sei, ließen bei der Kleinen nun alle Hallelujas fahren und alles was im Voodoo von Bedeutung ist, kam über sie.

Auf dem Rückweg vom Opa erstand sie das Huhn, eine gefederte Lethargin. Als ich kurz vor Mitternacht nach Hause kam um dem Lärm auszuweichen, den mein empfindliches Gehör noch nie mochte, mit gerade mal so viel Bier intus, dass man über die Hauptlärmzeit drübergeschlafen kam aber morgens keinen dicken Kopf hat, lag nun das blöde Vieh tot im Kot.

Mitternacht wurde ich ursanft durchgeschüttelt und mit allerlei euphorischen Heilsversprechungen überschüttet. Auch durfte ich erfahren, dass das dumme Huhn für uns gestorben sei. Es hätte die Todesgefahr auf sich genommen. Also quasi Jesus gespielt und sich für uns auf der Kachel aufgeopfert. Die Kleine ging noch einmal aushausig und wie ich erfahren durfte, tanzte sie bis morgens mit der halben Nachbarschaft die Hauptstraße rauf und runter. Irgendwann zwischen drin war sie kurz gekommen um das Huhn zu entfedern und zerlegen. Sie hatte mich um Mitternacht noch gefragt, ob wir das Huhn auf der Kreuzung opfern sollen, weil es doch die Gefahr von uns genommen hätte. Aber ich bin Schwabe und das Vieh war teuer. Bevor das Hunde fressen, mach ich das selbst. Verdau die Schuld ohne Sühne. Bonne anné.

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Grippe und Schnupfen in Togo 1.1.2022
 

Heute zeige ich ausnahmsweise mal zwei Statistiken um eine Normalität aufzuzeigen. Eine Statistik zeigt den 3. Dezember, am 5. Dezember ist der offizielle Anfang vom Harmattan, dem Staubwind aus der Sahara, und so am 10. gings los mit Klimaumschwung. Normalerweise kommt der Wind von Süden. Nun aus dem Norden. Bei monatlich etwa 26.500 Test sind 120 PCR-getestete Fälle sehr wenig.

Statistik 3. Dezember

120 aktive Fälle und 243 Verstobene in 22 Monaten

 

Am 14.11. zum Beispiel hatte man 93 aktive laufende Fälle. Hier am 13.9.2020 sehen Sie eine weitere Zwischenbilanz

Und nun sehen sie den 31. Dezember, also einen knappen Monat. Beim Harmattan hustet hier die halbe Population und niest und rotzt. Die Nasenschleimhäute sind angegriffen, der Hals kratzt und die Lunge ist gereizt. Waren vorher nicht mal ein halbes Prozent der Tests positiv sprang es nun auf auf etwa 12 %.

Statistik 3. Dezember

In diesem Monat wurden 32.258 getestet und die aktiven Fälle sind sprunghaft angestiegen.

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Auffällig die wenigen Verstorbenen. 5 an, mit, oder hinzubeschissenen Personen im Monat bei 3.781 positiven Reaktionen auf den PCR-Test sind trotz Rotz und Husten unter togoischem Durchschnitt. Das ist also ähnlich wie die Omicron-Grippevariante, die angeblich als 4. Welle über Afrika rollen und soviel Tote kosten würde, wie nie Jemand zuvor gesehen hat.

Solch gequirlten Bockmist erzählt man sich in dem Land in dem man Impfstoffe und den großen Reset verkaufen möchte und ich vermute, es geht im neuen Jahr noch eine kleine Weile weiter. Würde ich wetten, würde ich gerade eine sehr große Wette eingehen, dass die Strapazen von irgendwas das noch mit Covid19 zu haben soll, sehr viel kleiner sind, als das was "impfen" anrichtet. Die Nebenwirkungen des Eingriffs in die Gene und die Todesfälle sind um ein Vielfaches höher, als Corona Covid19. Kann mir eigentlich mal von den Befürwortungsschwätzern einer ein paar plausible Gründe nennen, warum ich mit Absicht riskieren sollte, meine Herzmuskeln zu infizieren? Oder mir freiwillig einen Thrombosepfropfen gebe?

In Deutschland reden sie schon von Knast und Bußgeldern. Nazis. Faschos. Hirnspastiker. Wurmige.

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Raute und Möse to go 2.1.2022

Vor ein paar Jahren schon hatte ich mich darüber ausgelassen, dass Frau Merkel mit ihrer Raute ein Mösenzeichen in die Welt setzt und ließ mich über die Wirkung darüber aus. Heute erfuhr ich als Randnotiz in einem Gespräch, dass die Raute in der Gehörlosensprache in den USA tatsächlich Möse bedeutet. Wenn man das als Nichteingeweihter assoziiert und es ist ist gleichzeitig ein feststehendes Piktogramm, hat diese Frau Jahrzehnte ein sexistisches Zeichen gesetzt. Die wandelnde Inerogenität betont Kitzler und G-Punkt. Geil. Zugang zum Mensch mit Gebärmutter trug sie als Botschaft und blieb selbst unfruchtbar. So kanns gehen. Das ist wie Multikulti zum scheitern erklären und dann die Grenzen öffnen.

Sie steht da, dick und fett in einer knallroten Körperverhüllung, Links und rechts von ihr Männer wie Pinguine in allen Hauttönen mit einem Stoffpfeil um den Hals gebunden, der verklemmt unterm Sakko als Pfeil auf Pimmel zeigt und sie sagt stumm: Möse. Möse Möse Möse. Fickt euch doch alle ins Knie. Möse. Möse.

Doch irgendwie sind diese Botschaften bei den Falschen als Ermunterung angekommen. Die westliche Macht der Frigidinnen. Das Verklemmte brach sich Bahn. Die Epoche schafft sich ihre Protagonistinnen. Digitale Suffragetten. Merkel zeigt die Öffnung zur Vermehrung, doch weil es Jemand unästhetisches wie sie ist, wird es zur Abschreckung. Stellen Sie sich Frau Merkel selbst in jungen Jahren vor. Würde Sie auf die Idee kommen, dieses Ding mit theoretischer Gebärmutter bespaßen oder gar vermehren zu wollen? Sehen Sie sich das Gesicht von Herr Macron an, als sie zum Küsschen ansetzt.

Daraus entstand nun, sich einen Lappen ins Gesicht zu binden und Gesichtsentblößung strafbar zu machen. Kriegt sie kein Küsschen, kriegt niemand ein Küsschen. Dass nicht noch einmal geschieht, was ihr 1989 schon einmal passierte und das Volk, der greinende Lümmel, ihr nicht nochmal in die Quere kommt, werden Demonstrationen einfach verboten. Nur ihr sympathisch Linke dürfen das noch. Und schwule und Lesben auch. Das sind nämlich die Träger ihrer Seilschaften. Aber nebenbei wurden auch die Bekenner der lauthalsen Lustbarkeit durch Raute geistig und körperlich impotent. Der Wind blies durch und trocknete aus. Vertrocknete Möse.

Diese politische Brut lebt weiter in ihrem Geiste. Sie war die Stalinistin und die Stasi. Stumme Meinungsäußerung ist nun verboten und Spaziergänger werden eingefangen, die im Verdacht stehen, stumm eine Meinung äußern zu wollen. "Sie sind verhaftet, weil es sein kann, dass Sie etwas Böses gedacht haben wollen." Zu 3.000 Euronen oder ein Jahr auf Bewährung verknackt, wer als Rädelsführer von Flaneuren enttarnt wird. Aber nein, sagt da der Scholz mit spermizider Stimme, es geht kein Riss durch die Gesellschaft. Das wird mit aller Härte bewiesen und rote Linien gibt es für Sozialisten in der nationalen Frage nicht mehr.

Die nationalen Sozialisten verbieten ein Grundrecht nach dem anderen und nicht mehr der gestreckte Arm ist das Zeichen der Zugehörigkeit und Verbundenheit, sondern der ansonsten völlig nutzlose Lappen auf der Fresse, der symbolisiert, dass kein Widerwort aus dem versteckten Maul entgleitet. Der Kohlendioxidstauraum hinter der Chemiefaser wird zum Symbol der Obrigkeitstreue. Die Anwort auf Gesichtserkennung ist die Vermummung. Anonymität zum Synonym von Haltung und Gehorsam.

Psychologie der Masse. Deren Lenkung war Inhalt des Berufs von Frau Merkel. Agitation und Propagande. Aus den Deutschen wurde eine Gefolgschaft der geframten und genudgden Trottel_Innen. Vollgefressene, verblödete Beute für das Großkapital. Die Möse war das Zeichen. Auch Scholz probiert es schon. Zaghaft noch. Doch nicht dasselbe. Die Krawatte, der textile Pfeil auf Schwanz, zeigt nun, bei Scholz, auf handgeformte Möse. Und trotzdem werden die Deutschen weniger. Weil der Staat und sein Gesoxe nämlich selbst an Unterhaltszahlungen noch verdient und alles alles alles deshalb kontrollieren möchte. Da macht vögeln keinen Spaß mehr, wie es uns eigentlich die Natur geschenkt hat. Wenn Merkel und Scholz nicht vögeln, tut es sonst auch niemand mehr. Maske auf !!!

Das wird alles mal ein humoriges Fressen für Historiker.

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Früher hießen die Nationalsozialisten Nazi. Man nahm die Faschisten, auch Linke, aber von den internationalen Linken rausgeschmissen und auch nationale Sozialisten in diese Begrifflichkeit mit hinein. Also Faschos und Nazis war eigentlich dasselbe. Sie sollten, grob gezeichnet, mit SA, SS und Camicie Nere die Rotarmisten von Stalins internationalen Sozialisten, den Kommunisten bekämpfen. Aus der Sicht aller anderen sind das eigentlich Bruderkämpfe, heute Schwesternkrämpfe. Die einen sagen zu den anderen "Linke", die zu den anderen "Rechte" und sie tun so als gäbe es nichts anderes.

Doch nun kommt eine neue Begrifflichkeit für Nazi: Natursozialist

Für die Sprachverhunzer_Innen: Nazi_Inn: Natursozialist_Inn.

Sie marschieren nicht mehr. Sie hüpfen. Infantilist_Innen mit Infantillerie als Waffengattung.

Fickt euch als Inzucht ins Knie ihr gottverfluchten Reaktionär_Innen und lasst euch kräftig boostern. Wöchentlich. Bis der Ampelstrom ausfällt.

home Tisch Ausschnitt

Dieser Bildausschnitt gehört zu einem Tisch im Artroom, der einmal eine große hölzerne Kabeltrommel war. Das Loch verschlossen mit dem Boden einer emaillierten Schüssel.

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Jetzt gehts rund 4.1.2022
 

Die strengsten Länder haben die höchsten Inzidenzen. Die am meisten bespritzten Staaten haben am meisten Omikron, weil ihre Bespritzten keine Immunkraft mehr haben. Die mit den strengsten Gesetzen, oder besser, die am unverfrorensten bestehende Gesetze aushebelten, kommen nun in Erklärungsnot.

Popkorn bitte.

Zurücklehnen. Gemütlich. Und nun die Akrobatik anschauen, die das ganze dahergelaufene Politikerpack aus dem World Econmic Forum und des Fettkapitals veranstalten werden. Das "Reset" ist ein ganz anderes Zurücksetzen als von denen gedacht. Und dann die ganzen Mitläufer, die sich gegenseitig zu übertreffen suchten mit Knast und Strafe, Mit Isolation und Quarantäne, mit direktem und indirektem Impfzwang, mit Zensur und Lüge, mit Wortverdrehungen und bewusstem Weglassen, mit Hass und Hetze, mit Hunden und Wasserwerfer, mit geschmierter Presse und neuen Nazis (Natursozialisten), mit Gleichschaltung und links rechts Marsch.

Omikron macht ihnen alle einen Strich durch die Rechnung. Ach wie es mich freut, ausgerechnet die "afrikanische" Variante. Wie hieß es noch vor Kurzem: "Millionen in nie dagewesenen Ausmaß werden sterben. Die vierte Welle. Pandemie der Ungeimpften." Über zwei Drittel der Deutschen denkt nun wie die Togoer schon lange denken. Alles Lug und Trug.

Sehen Sie. Ihr Hausprophet der Kreisklasse B hat es doch schon lange gesagt. Da war nichts mit Pandemie. Man hat Sie nach Strich und Faden angelogen und Hass und Hetze kam von denen, die vorgaben sie bekämpfen zu wollen. Falschinformationen kamen von denen, die es anderen unterstellten. Und die nächsten Tage will es keiner und kein_Inn gewesen sein und auch Kernkraft wird Salonfähig.

Und das alles vor der Kulisse der dümmsten Regierung, die Deutschland seit 45 vorzuzeigen hat. Heissa. Jetzt wird es lustig.

Ach ja. Die ganze linke Canaille, die Menschenhändler, Schleuser und Hehler, die tausende von Menschenleben auf dem Kerbholz haben denen sie Paradies versprachen, fliegen gleich mit auf. In Italien hat man aufwendig ermittelt und die Komplizenschaften lückenlos bewiesen. Dieselbe grünrote Baggage, die mir den Gesichtslappen aufzwingen will, an meinen Genen rumfummeln und meine Bewegungen mit einem Chip kontrollieren möchte, ließ sich Menschenware auf Bestellung bringen.


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  Drosten ist ein Betrüger, sagen die da.
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Seit März 2020 habe ich nicht nur das Geschehen das man als Pandemie posaunte in Togo verfolgt, um es mit dem Weltgeschehen vergleichbar zu machen, sondern habe mir als professioneller Verschwörungsaufdecker eine richtige kleine Bibliothek von Professoren und Doktoren zugelegt. Wer sich mit mir anlegt, muss also über reichlich Wissen verfügen um mich von meinen bedächtig entwickelten Standpunkten zu holen. Ich stehe fest. Geerdet und verankert. Im Wissen. Nicht im Glauben.

Tja und nun kommt noch das Klimagedöns als Weltuntergang, das sich dasselbe religiöse Gesoxe als Zweitpanik zurechtgelegt hat. Stagniert auch. Wird nicht mehr wärmer. Es gibt auch keine Klimaflüchtlinge, denn die Sahara wird kleiner. Im Schwäbischen kann also weiterhin Riesling angebaut werden. Und selbst wenn da doch noch was wäre von dem ich nicht wüsste, dann würde ich gerne von meinem Sechszylinderdieseldaimler auf einen Minikernreaktor unter der Motorhaube umsteigen. Nix Batterien, nix Windflügel, nix Öl, nix Gas, nix hüpfen.

Und dann wird auch das Gendern als deren Sektensprache aufhören, die Menstruation der Frauen wird man weiterhin so gut es geht verschweigen, was aber nichts mit Tabuisierung zu tun hat. Wir einigen uns wieder auf zwei Geschlechter und dass es kleine Mutationen gibt und außerdem ist auffällig, dass die wenigen Frauen die in Diskussionen als Fachfrauen in die Bildschirme gebracht wurden, wenig streitbare Quotengerüche ausstrahlten. Bei denen die sich mutig dem korrupten Mainstream entgegenstellten auch fast keine Frauen. Dafür haben wir viele in der dümmsten Regierung seit 45.

Und wehe jetzt kommt wieder Jemand und beschimpft ausgerechnet mich als Frauenfeind und Rassist weil ich die Realität und nicht Wunschdenken spiegle .... Der oder Dem werde ich dann sehr lautstark mitteilen wo dr Bartl dr Moscht holt. Ich habe nämlich gestrichen die Schnauze voll, von jedem oder jeder dahergelaufenen Spießer_Inn mit nichtsagenden Doktortiteln beschumpfen und für Dumm verkauft zu werden.

Omikron. How. Ich habe gesprochen.

Relief der Beninkultur

Relief der Beninkultur. Keine Raubkunst. Für Geld gerade gekauft und hoffentlich bald für Geld weiterverkauft. Wer hat Welches und will in Sachwerte gehen?

Noch Mal. In aller Kürze. 95% der mit Omikron Infizierten sind zwei- und dreifach Geimpfte. Es gibt die letzten Monate eine eindeutige Übersterblichkeit in Deutschland, die definitiv nichts mit Covid19-Viren zu tu n hat, aber als Resultat der Spritzungen gesehen werden muss. Zahlen und Obduktionen dazu werden vorsätzlich unterdrückt.

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Eine Umfrage bei dem regierungstreuen Tagesspiegel ergab: Eine kleine, aber laute Minderheit von 67% hat Verständnis für die Coronaproteste. Die Mehrheit von 31% nicht.

Da fragt sich Ernst Wolff:
Ein neuer Wirecard-Cum-Cum-Skandal-Ex-Bürgermeister wird Kanzler.
Eine Annalena Baerbock, die von Klaus Schwab unterrichtet wird, macht jetzt auf Außenministerin.
Eine wegen Plagiatsvorwurf zurückgetretene frühere Bundesfamilienministerin wird plötzlich aus heiterem Himmel Bürgermeisterin von Berlin.
Eine gespaltene Bevölkerung, die anscheinend gar nicht weiß und merkt, dass sie vom Finanziellen-Digitalen-Komplex hinter dem Rücken entrechtet und enteignet wird.
Dazu ein in den Medien hofierter „Gesundheitsexperte“, der nun den neuen Gesundheitsminister des Landes spielen darf und Geldstrafen für Ungeimpfte für „unvermeidbar“ hält.
Eine Entwicklungshilfeministerin mit CIA-Ausbildung
Wer ist denn eigentlich noch gewählt?

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Klimaneutral 6.1.2022

Klimaneutraler, grüner Strom.

In Togo kommt farbloser Strom aus der Steckdose und manchmal ist er gänzlich unspürbar und bewegt auch nichts. Mit meinem Kühlschrank, dem Ventilator, ein paar Lampen und elektronischen Geräten verbrauche ich im Monat auf 100 qm Wohnfläche 15 bis 20 Euro. Der Gasherd verbraucht eine große Gasflasche für 10 Euro in drei bis vier Monaten. Beides hat mit dem Klima nichts, gar nichts zu tun.

Dass man das Gas aus dem Untergrund holt mag vielleicht dumm sein, weil es da eine Funktion hat, die ich nicht kenne und man sollte es vielleich besser irgendwie synthetisch herstellen, aber der Verbrauch ist nicht neutral. Er ist auch nicht parteiisch. Oder angereichert. Strom kann auch nicht voreingenommen gegenüber Klima sein um im Gegensatz dazu neutral zu werden. Ansonsten kommt der Strom in Togo aus zwei großen Wasserkraftwerken und die Zukunft liegt bei Dual-Fluid-Reaktoren, denn der Fluss der Kühlschränke nimmt ständig zu.

Auch das Adjektiv grün ist verwirrend und bekommt erst eine Klarheit, wenn man die Belegung als Logo mit Beipackzettel sieht. Grün ist fruchtbar und nachhaltig, grün ist Umwelt schonend und grün ist das Gut der Gutmenschen. Man hat dafür extra Gaddafi umgelegt, damit der Belegungsbegriff Grün frei wird, den er als Diktator mit seinem Buch besetzte. Grün ist sauber und grün ist die Natur. Grün sind mittlerweile auch fast alle Werbeagenturen, weil grün schick ist und hüpft. Dadurch bekommt grün auch etwas sprießendes, jugendliches.

So wie rot einmal für progressiv, fortschrittlich, gerecht, erogen und solidarisch stand. Blau für weiblich und rosa für männlich. Nee. Ist nicht vertauscht. War wirklich mal so. Man belegt also mit Farben. Bunte Ideologie. Genau. Grün steht auch für Bunt. Sogar der Regenbogen wird von grün überschattet. Grün sei Vielfalt. Grün ist divers.

Grün ist überfrachtet. Übersättigt. Schnauze voll. Ich kann grün nicht mehr hören und ich mag es nicht mehr lesen. Es wird bedeutungslos in der Vielheit und musste deshalb auf Religion reduziert werden. Grün wurde Dogma, hat eine eigene gendergrüne Sprache und nun wird langsam der Faschismus grün. Mit schwarzen Kapuzen.

Grüner Strom soll der "gute" Strom sein. Der Schatten der Windflügel, der rhytmisch über den Esstisch streicht, der Infraschall, der durch die Wände brummt, die vom Unterdruck implodierte Lunge der Fledermäuse, der geschredderte Milan, die Megatonnen von geklatschten Insekten, Versiegelung der Böden, Austrocknung der unteren Luftschichten und die ästhetische Verschandelung soll grün und gut sein. Und vor allen Dingen sei das Produkt Strom neutral. Ist es nicht. Es ist schädlich. ungünstig, nachteilig und unangenehm, also nicht neutral. Auch nicht CO2-neutral.

Mit neutral wird impliziert, dass es keine Schäden anrichten würde. Tut es aber, also ist es nicht neutral im Sinne der Anwender des Wortes. Es ist nicht neutral wie ein Richter zu sein hat und es nicht neutral wie ein Schlichter. Scheissegal, mit was Wasserstoff hergestellt wird. Er ist auch grün unrentabel und alles andere als neutral und sauber.

Noch nicht einmal der kommende große Stromausfall wird neutral sein. Aber grün, mit nachhaltigen Schäden. Grün, im Sinne der Verursacher. Grüner Stromausfall.

Klimaneutral. Was für ein arroganter, überheblicher strategischer Begriff. Die Grünen haben das Klima gepachtet und als ihren Freund und Führer erkoren. Als Label. Als Marke. Als Reliquie. Um ihm zu huldigen und Gutes zu tun, muss man sich ihm, dem Klima, gegenüber neutral verhalten. Was für ein Quatsch. Der Vorgabe des Klima kann ich nur folgen, mich danach richten. Sobald ich etwas tue um es zu beeinflussen bin ich nicht mehr neutral sondern parteiisch.

Strom hat keine Farbe. Nicht Grün, nicht Rot und Braun. Klima sehr viele. Es gibt klimaparteiischen, von Aktien der grünen Anleger geförderter Strom und das Klima der Nichtregierungsorganisationen mit gigantischen, von Herrn Soros ausgeklügelten Förderungen, ihren Werbeagenturen und nicht zu vergessen das Fußvolk der Wachturmverkäufer der Zeugen Corona, die Klima und Virus verbinden. Oder sexistisch orientierte Minderheiten, die Klima mit Diskriminierung verknüpfen. Oder Rasse und Klima, geht auch hervorragend. Wer nicht für Klima ist, ist dagegen und somit Nazi, Die wunderbare Einfachheit des Weltbildes wenn Sekten es betrachten.

In Togo ist Grün keine Religion. Vom Klima bekommen wir höchstens mit, dass der Harmattan weniger Staub bringt. Wo der Togoer oder die Togoerin neutral sein könnten, muss ich lange überlegen. Vielleicht beim Streit des Togoers und seiner Togoerin nebenan?

Ibedji-Figuren

Neue Zwillingsfiguren Ibedji

 

Überall ist Werbung. Nur meine Seiten sind nicht rentabel genug für derlei Angebote. Also muss ich selbst Werbung und für mich machen. Das da sind ganz neue Repliken, kunsthandwerkliche Kopien. So etwas biete ich sehr selten an, aber die zwei haben mir gut gefallen und der Händler war in Not. Paypal geht noch nicht mit togoischem Konto. Also müsste man meine Kontonummer erfragen oder mit Western Union oder was ähnlichem die 200 Euro überweisen, dann schick ich mit der Post. Werbung Ende.

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Schon der Knaller, wie in Deutschland mit Zahlen umgegangen wird. Ich bring ja selten welche, weil sie ohnehin alle auf falscher Basis berechnet werden. Doch weil nur 4% aller von Omikron angesteckten Ungeimpfte waren, schien mir das erwähnenswert. Nun hat das Robert-Koch-Institut an seinen eigenen Zahlen nachträglich herumgeschoben und nun seien es 21%. Das ist immer noch ein seltsames Missverhältnis. jetzt wären es halt nicht mehr 96% sondern "nur" noch 79% zweimal und dreimal Geimpfte. Die gehen das Risiko ein, sich an ihren Genen rumfummeln zu lassen und kriegen nun wegen geschrumpfter Immunität die Mutanten ab, für die, so die Behauptung, ab Mai eine neuer Stoff entwickelt wäre. Da gibt es dann aber eine neue Mutante. Omikron ist die Herbst-Wintergrippe. Die Winter-Frühjahrsgrippe wird wieder eine andere sein.

Die Stadt Mainz sei aus großer Verschuldung herausgekommen und nun auch reich. Na, wenn das mal keine gute Nachricht ist.

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Sekte 7.1.2022

Stellen Sie sich vor, ein Herr John Door, unfassbar reich, glaubt nun in einem Anfall von Größenwahn, die Welt verändern zu müssen. Er trifft sich mit noch weiteren Durchgeknallten um zu überlegen wie das geht. Weil die Brut außer in der Nase bohren und überlegen, wie sie mal wieder Jemand über den Tisch ziehen können nichts anderes zu tun hat, treffen sie sich hin und wieder an einem Platz, der so teuer ist, dass man schon alleine deshalb von Niemand belästigt wird. Jeder gründet eine wohltätige Stiftung. Die Organisation lassen sie von einem Hampelmann namens Dieter Hesse machen der dem ganzen den schwungvollen Namen Better World Union gibt.

Herr Door, der über alle Persönlichkeitsdaten dieser Welt verfügt, lässt einen Algoritmus entwickeln, der in allen Staaten dieser Welt bestimmte Typen von Emporkömmlingen filtert, die einen Schuss in der Waffel haben, aber sehr lernfähig und opportunistisch veranlagt sind. Mit der Macke bleiben sie immer schön erpressbar und Geld macht bekanntlich gefügig und so werden sie in politischen und medialen Abteilungen untergebracht und ständig gelobt. Sie müssen sehr gewöhnliche, unauffällige Namen tragen wie Baerbock, Merkel, Macron, Blair oder Draghi.

Eines Tages beginnt nun eine Kampagne, bei der man ihnen weißmachen will, dass es super für die Menschheitsentwicklung ist, wenn man sich den linken Arm amputieren lässt. Die Hand die daran hängt sei schmutzig, auch weil man sich damit den Arsch wischt und überträgt gefährliche Keime. Immer mehr, die sie für ausgemachte Trottel halten, rennen nun einarmig in der Gegend einher und sogar die politischen Führungsgremien sind besetzt von Einarmigen, die, um sich noch besser zu erkennen, auch das linke Auge mit einer Klappe verdecken. Weil die Sehkraft eingeschränkt ist und die Motorik hinkt, geschehen sehr sehr viele Unfälle mit anschließenden Behinderungen und vielen Toten. Sie lesen in der Zeitung, dass diese Unfälle göttliche Zufälligkeiten wären. Weil Sie denken: Hä? schauen Sie mal nach warum die sowas schreiben und schon wieder stoßen sie auf den namen John Door, der Kohle für selbstlose Amputationsversuche zur Verfügung stellte.

Weil Sie nun denken, den Mist nicht mitzumachen und auch die komische Sektensprache nicht sprechen wollen, beginnen sie mal hinzuschauen, was der Zirkus soll. Doch egal wo sie Ihre Nase hineinhalten, taucht wieder und immer wieder der Name John Door auf. Sitzungen, chirurgische Abteilungen, wissenschaftliche Gremien, Redaktionen. Scheissegal wohin ihr Blick geht, zum Schluss bleibt John Door, der vorgibt, die Welt verbessern zu wollen, in dem er die Notwendigkeit betont, sich den Arm amputieren zu lassen. Weil nun die, die sich den Arm schon amputieren ließen, das nicht mehr rückgängig machen können, bekommen sie eine wahnhafte Obsession und sie beginnen, die als Keim tragende Arschabputzer zu beleidigen, die den linken Arm noch dranhaben. Sie sind der Meinung, dass die digital gesteuerte Arschabputzmaschine für das Fortkommen der Menschheit von elementarer Bedeutung ist. Wer den Fortschritt behindert, muss ausradiert oder einer Zwangsamputation unterzogen werden.

Die Chinesen hauen sich die Hände ab und die Russen Finger. Also glauben sie langsam dran, dass links einiges sehr unhygienisch sein muss und bekommen Zweifel, der ständig aus Lautsprechern weitergeschürt wird. Sie fühlen sich in der Menge als auffällig Aussätziger mit ihrem Arschabputzarm, der scheinbar die Fortentwicklung der Menschheit behindert. Die Augenklappe ist schwarzweißrot. Nur ein paar resistente islamistische Fundamentalisten bestehen darauf, im Namen Allahs links zu behalten, um es zu tun, wie sie es immer taten, was Ihnen eigentlich eher als Bestätigung der Better World Union vorkommt.

Den Rest können Sie alleine weiter denken. Das Ganze ist so durchgeknallt neben der Spur, dass sie entdecken, dass schon alle mit einem Chip und metallenen Nanopartikeln rumrennen, die per Satellit angesteuert werden. Wer einen amputierten Arm hat, aber widerspenstig wird und sich die Augenklappe abnimmt, der wird vom System der digitalen Arschabputzmaschine abgekoppelt. Weil es streng verboten ist, auch nur daran zu denken, dass man mit der rechten Hand in Arschnähe kommt, erkennt man die Widerborstigen an der verschissenen Kleidung. Stinken tun sie auch. Jedesmal wenn sie es mit rechts versuchen Hygiene anders zu handhaben, kommt über Satellit der Befehl zu Herzmuskelschmerzen und Hirnstechen. Zu ihrem eigenen Besten.

Warum der Herr John Door seinen Arm noch dranhat, kommt ihnen zwar widersprüchlich vor, aber es wird ihnen von allen Medien erklärt, dass es für eine Schicht seiner Kumpels und auch für Herr Hesse eben nowendig wäre, weil sie nur damit die für die Fortentwicklung der Menschheit und ihrer Hygiene notwendigen Maschinen herstellen können.

Sekte. Sind Sie schon drin oder warten Sie noch, bis vielleicht nur die Hand fällig ist?

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass es die Clique der Philanthropen und die, die ihr Geld bei denen anlegen, diejenigen sind, die die letzten zwei Jahre sehr auffällig viel reicher geworden sind?

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Der Vorstandsvorsitzende der US-Lebensversicherung „OneAmerica“, Scott Davison, berichtet über eine Übersterblichkeit von 40 Prozent bei Menschen im erwerbsfähigen Alter im Vergleich zur Vor-Pandemie-Zeit fast ohne einen Zusammenhang mit Covid19 aber parallel zu den Impfkampagnen.

Man muss sich das mal bei wachem Verstand reinziehen. In Togo gibt es eindeutig eklatante Nebenerscheinungen und Tote nach der "Impfung". In Deutschland gibt es in der Altersgruppe von 20 bis 50 ungewöhnlich viele Todesfälle. Eindeutige Übersterblichkeit. Auffällig viele Junge. Der Zusammenhang mit den Spritzungen ist extrem naheliegend, kann aber nicht bewiesen werden. Keine Programme, keine Statistiken, keine Obduktionen. Und wenn es mal welche gibt, wird der Mediziner kaltgestellt der es machte. Die ersten zwei Wochen nach der "Impfung" gilt so ein Toter als Nichtgeimpft und wenn der Abstand zur Spritzung groß genug ist, wird ein Zusammenhang geleugnet. Also genau der umgekehrte Effekt wie bei Covid19, wo alles was nur irgendwie ging, dem Virus zugeschoben wurde. Mit einem Test, mit dem alles entdeckt werden kann was man will, wurden Unfalltote, Krebstote, Herz-, Diabetes- und Asthmatote, jede Lungenkrankheit und Krankenhauskeime alles in der Statistik Corona zugerechnet.

Wer bei solcher Faktenlage für Entscheidungen zuständig ist, muss sich gefallen lassen, im Verdacht zu stehen, ein Krimineller zu sein.

Und ich muss mich von einem Dreckspack, das entweder skrupellos oder brunzdumm ist, auch noch ständig beschimpfen lassen. Macht mir in Togo jetzt nicht wirklich viel aus, aber mir tun Freunde leid, die auch noch mit extremen Schwierigkeiten im Alltag versuchen, in Deutschland standhaft zu bleiben.

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Regen 8.1.2022

Das zweite Mal kurz hintereinander regnet es. Seit etwa zwei Monaten hat es das nicht mehr und es ist wunderbar. Schön. Erfrischend. Entstaubend. Ebenso lang wie es nicht regnete, lag Staub in der Luft.

Morgens um sechs. Es ist noch dunkel. Alle Fenster und Türen auf wo es nur geht, damit Durchzug ziehen kann. Aaah. Nun tut es die Menschen mit Farbe frieren und den Schwaben fröstelt. Nein, kühlelt. Es reicht haarscharf für eine leichte Gänsehaut. Ich muss nicht gießen. Das Limettenbäumchen hat schon angefangen neue Blätter zu treiben und das Aloma, das Bitterblatt, wächst aus in den Sand gesteckten Ästen. Die Tage muss einer auf die Kokospalme klettern und mir frischgesaftete Gesundheit dort runterholen. Auf den Pisten wird nun der Sand wieder fester. Überall lauerten kleine, furztrockene Flächen, in denen man riskierte, nur geschoben wieder rauszukommen mit einem tiefliegenden Luxusauto.

Alles wird wieder saftig grün. Das Wasser nimmt die pulverisierte Sahara mit. Das ist so ein Gefühl, wie wenn man in Deutschland im Frühjahr die Fenster putzt und endlich wieder klar sieht. So eine leichte konturlose Trübsal verschwindet mit der beschlagenen oder verstaubten Optik. Doch Aua. jetzt bläst es aber heftig. Mir wird kalt im Schritt denn nicht mal mehr der Computer auf den Schenkeln hat eine Abwärme. Es stürmt und ---- Irre ----- ein Blitzeinschlag direkt neben mir. Wow. Bin ich erschrocken über Thor, dem ich einst den Hammer wieder beschaffte und der hier Adzogbo oder Shango heißt.

Das war scheinbar der orgiastische Höhepunkt. Es nieselt sich aus. Ein fruchtbarer Tag beginnt. Ah. Was für eine Luft, die auch die Lungen entstaubt. Das popeln in der Nase wird weniger werden, der trockene Husten aufhören bei dem morgens ein Schleim die Restpartikel der Sahara band. Ein freies Schnaufen und das Auto ist von Natur gewaschen. Kein Stromausfall, fällt gerade auf. Bei solch einem Wetter wird manchmal von den dafür Zuständigen vorsorglich der Saft abgeschaltet, damit der nicht mit Shango in Konflikt gerät. Die Vögel freuen sich. Das Gemüse auch. Tropfen auf einen Sims nerven ein wenig. Stille. Hähne. Der erste Topf in der Nachbarschaft und demnächst wird ein Motor zu hören sein vom ersten Mutigen, der sich den Pfützen stellt. Es ruft Mama vom ersten Balg nebenan, der was entdeckt hat, was zerstört oder batschnass ein Tribut an den Regen war.

Nach dem Regen

Nach dem Regen. Blick von der Veranda auf die Bougainvillea

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So. Nun können wir wieder über Betrug, Virus, Klima, Zensur und den Untergang des Abendlands reden, dessen Abend scheinbar vorbei ist und die islamisierte Nacht mit Gendersprache und 84 Geschlechtern eintritt.

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Aisha 9.1.2022
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A'isha. Ein wunderschöner, vielbesungener Name aus dem musulmanischen Raum weshalb er gefühlten Millionen Damen anhaftet. Es klingelt Jugend mit, denn mit sechs heiratete das Original den allbekannten Herr Mohammed und vollzog die Ehe dann mit neun. Eine junge Dame aus unserem Viertel, die sich schon viele Jahre am Tresen der schönen Martine aufzuhalten pflegte, der, wie meine Leser wissen, durch meine bescheidene Beratung vom Konzept, Europäer als zahlungskräftige Kunden anziehen soll, war die kleine Schnattergans eine gern gesehene Gästin. Auch ich kannte sie als fröhliche Bereicherung der Stimmung und plauderte über diese und jene Belanglosigkeit mit ihr.

Warum ich eine solche Randnotiz hier erwähne? Nun, gestern saß ich im Lokal meines derzeitigen Vertrauens etwas abseits und möglichst weit entfernt von den Lautsprecherboxen, aus denen mir zu lauter Lärm zu drohen schien und beobachtet das sich mehr und mehr füllende Freiluftgehege mit Fütterung der Raubtiere. Es ist weniger wegen dem was als Musik verkauft wird, mehr wegen der Gäste, die ich einfach gerne beobachte und ihre biologischen Verhaltensweisen als Herdenspezifikum studiere, was mich dorthin zieht. Unmittelbar in meinem Blickfeld zwischen der kleinen Bühne und meinem Abseits ließ sich nun ein Gruppe Menschen nieder, die ich mal ganz grob und leichthändig skizziert als Umfeld der Bananendiebe und ein paar sogar, die da zumindest mal dazugehörten, bezeichnen möchte. Es schadet durchaus der Stimmung, wenn man durch Persona daran erinnert wird, wer schon einmal während meiner Abwesenheit im eigenen Hause agierte um von dort Dinge mitzunehmen, die ganz klar mir als Besitzer und Eigentümer gleichermaßen gehörten.

Wie ich da also sitze und sinniere, einen kleinen Stromausfall genieße, kommt aus dieser Gruppe jene schöne kleine A'isha und verschlechtert meine Stimmung noch um ein paar Grade, weil sie mir sehr unhöflich entgegeschleudert, wenn ich mir getraue über sie zu schreiben, würde ich in große Schwierigkeiten kommen. Wie meine treuen Leser weiterhin wissen, habe ich ein Drohallergie. Immer wenn man mir mit etwas droht, bekomme ich nervöses Fingerzucken und sehne mich nach Tastatur. Das ist das Symptom des Beobachters, des Flaneurs, des interpretierenden Künstlers. Es gibt also nichts eigentlich Weltbewegendes zu schreiben, ausser dass mir insgesamt sehr viele unhöfliche Blicke von diesem Tisch gesandt wurden und mich darüber nachdenken ließen, wie jemand der eindeutig Opfer vieler Belästigungen wurde, nun auch noch mit Verachtung bestraft werden soll.

Mich juckt das nicht groß, einfach weil ich mit dem erfolgreichen Lebensprinzip arbeite, manche Leute schlecht reden zu lassen, sie sogar darin bestärke, so lange bis sie es selbst einholt und ein Umfeld langsam begreift, dass nicht der der schlechte Mensch ist über den schlecht geredet wird, sondern jene, die schlecht reden. Funktioniert fast immer und ist eine beruhigende, etwas Geduld fordernde Strategie. Schreiben tut hier relativ wenig zur Sache, weil die anwesenden Franzosen und Italiener dies hier eh nicht lesen und ein Übersetzungsprogramm einen fein ziselierten Humor nicht packt und verstümmelt. Statt ein Übersetzungsprogramm betätigten sich die letzten Jahre Herr Enrico und seine Mama Monika in fleißiger Kooperation als Übersetzer. Was allerdings den gravierenden Nachteil hat, dass fein ziselierter Humor und raffinierte Pointen nicht nur grob verstümmelt, sondern bösartig kategorisch verfälscht wurden. Mein Ruf war also an diesem Tisch bei den Kaukasiern durch sich gegenseitiges Hineinsteigern und von einer sich in immer neuen Höhepunkten gegenseitig bestätigenden Dynamik negativ geprägt.

Bei solchen, sage wir mal höflich, eher einfach strukturierten Herdenmenschen entsteht der sofortige Kurzschluss: "Der sitzt alleine, niemand mag den". Wie sang schon weiland Hannes Wader? "Manche Menschen sind alleine, manche wolln alleine sein". In anderen Lautstärken sitze ich mit all den anderen Anwesenden des Lokals in plaudernden und manchmal sogar, selten zwar, in intellektuellen Gesprächen beisammen. Sie sind mir durchgehend alle, wenn nicht Freunde, so doch wohlwollende Bekannte. Doch dies dürfte jenes kollektive Gefühl am großen Tisch nicht gestört haben, denn so gesetzt in trautem Rund sucht man nach harmonischer Einstimmigkeit von reichlich Alkohol als Wahrheit scheinend noch stimuliert.

Diese Wirkung zu erzielen, lernte ich übrigens aus dem Studium der Anthroposophie und des Feng Shui. Je nachdem wie man sich wo platziert, kann man völlig unterschiedliche aber planbare Reaktionen zaubern. Von nicht sichtbar am Rand bis zur provozierenden Mitte oder auch nicht sichtbar obwohl Mitte, kann man unterschiedliche Emotionen hervorrufen. Hat, als inhaltlicher Schlenker, übrigens viel Ausstellunghängungen zu tun. Man macht sich als gut sichtbar am Rande zum scheinbaren allein gelassenen Opfer des Gemeinwesens und wartet nun als Beobachter, was das hervorruft. Unter Anderem, dass jene kleine A'isha nun mutig wird und zu drohen wagt, weil sie schon Schlimmes über meine Zeilen von Herr Enrico live und direkt erfuhr. Als vermeintliches Opfer am Rande provoziert man Tritte. Es dürfte wohl damit zu tun haben, dass sich die Schöne gerade so einen alten Zausel abgegriffen hat, so einer ähnlich wie ich, der bei jungen Damen enorme territorriale Ansprüche zum Vorschein bringt, wie ich sie von der noch jüngeren kleinen Katastrophe akut wohl kenne.

Es gibt kein Bild und kein Nachname und meine Persönlichkeitsrechte wurden vorher durch Schimpf getreten, weshalb "Schwierigkeiten machen" ein ziemlich einfältiges Unterfangen ist und man nur drohen sollte wenn man es durchsetzen kann. Ansonsten ist man Hochstapler. Oder _Inn und sonst halt nichts. Um dies zu zeigen, schrieb ich diese kleine Anekdote. Sie ist ein nettes, älter werdendes Mädel in so einem kritischen Lebensstadium, an Jahreszahl weit über dem Mohammedschen Vergleich und Drohen steht ihr überhaupt nicht. Nur weil ihr Herr Papa eine Kampfansage wohl erfolgreich mit Herrn Enrico praktizierte, wurde sie wohl übermütig. Bestärkt duch Bissiges am Tisch des Freundeskreises der Bananendiebe.

Übrigens, am Rande, der Mann der den polizeilichen Ermittlungen in den Focus rutschte, weil er es gewesen sein könnte, der mich um Besitztum erleichterte, kam vor ein paar Jahren mal an meinen einsamen Tisch, auch das kann alleine sitzen bewirken, und bat um Entschuldigung dafür, dass er sich gegen mich aufwiegeln ließ. Er blieb an diesem geschilderten Abend auch nicht an jenem Tisch des Feundeskreises. Hat auch mit Psychologie, Feng Shui, sitzen und Blickrichtungen zu tun.

Um der Korrektheit Willen muss im Gemälde noch darauf hingewiesen werden, dass der Freundeskreis bezogen auf brutalen Sohn, dessen unflätige Beschimpfungskanonaden langsam Legende werden, und intriganter Mama auch schon tiefe persönliche Risse hat, die ich hiermit zu vertiefen suche.

Wenn man sich mit einer Marktfrau, einem Kampfsportlehrer oder einem Rechtsanwalt anlegt, sollte man sich vorher überlegen, welche Konsequenzen auf einen zukommen können.

Tja, liebe Aisha, die du dir dies übersetzen ließest, auch bei einem Künstler sollte man vorher denken. Der sagt dir nach Denkliches: "Ich bin nicht Uthman, Alis Freund. Ich bin Legba, die Stimme der Götter."

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Der ideologische Dreisatz 9.1.2022
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1. - Weil wir die "gute Sache" wollen, sind wir die Guten

2. - Weil wir die Guten sind, ist alles, was wir tun, gut.

3. - Weil alles, was wir tun, gut ist, dürfen wir tun, was wir wollen.

nix
Wende, Halse 9.1.2022

Sehen Sie, ihr persönlicher Prophet hat wieder mal recht. Die Presse dreht sich.

Es ist Montag Morgen und Die Welt bringt Positionen von Maßnahmengegnern und nennt sie nicht mehr Covidioten im Subtitel. Schreibt, sie seien keine homogene Masse. Sprich, sie beginnen zu differenzieren und bringen mehrere Artikel über Erleichterungen. "Israel" würde sagen, dass alles bald vorbei wäre. Die haben sowieso nur Kochsalzlösungen gespritzt um das Geschäft woanders mit realem Stoff anzukurbeln. Sagten böse Zungen um rumzuschwurbeln. Wenn das stimmt und das Ende vom Ende naht, dann kommt nun Anfang.

Es geht wieder um Abnehmen und um verschiedene Kriege und Krisenherde in der Welt. Die Grünen beginnen nun mit ihrem Lieblingszweitthema bezüglich Weltuntergang und schieben das Klima vor. Sehr beruhigend. Die taz schwenkt auf Diskriminierung und liebelt mit Antiziganismus als prioritäres Problem. In der FAZ sind nur noch sieben der ersten zwanzig Artikel in einem Zusammenhang über Virus Virus und nichts unmittelbar beleidigendes.

In Togo gab es übers Wochenende mal wieder einen Toten oder eine Totin. Macht zehn in knapp vier Wochen. Das ist verhältnismäßig viel für Togo, aber da auch hier beschissen wird um die toxischen Dosen noch loszuwerden, werte ich die zehn mal vorsichtig. 6.856 Infizierte als höchste Zahl ever, dürfte mit der Immunkraftschwächung durch Impfung und Nichtwirksamkeit dadurch bei Omikron sowie Harmattan zusammenhängen, aber von denen stirbt ja fast neimand. Reale Impfopfer und aus Spritzen resultierende Krankheiten werden weiterhin nirgendwo aufgeführt. Gürtelrose, für das Biontech, wahrscheinlich wieder auf Steuerzahlerkosten, ein Mittelchen braut, wird gerade in den Vordergrund geschoben, weil das nicht tot, sondern nur häßlich macht. Falls man es nicht am Gürtel, sondern im Gesicht bekommt. Ach so und ja, es wird nicht ein Heilmittelchen, sondern wieder eine Impfung. Voll Trendi, ey.

Die Gleichgeschalteten machen nun wieder einen auf "Ausgewogen". Zu den unzähligen Demos der Maßnahmengegner die langsam in die Hundertausende gehen, kommen nun auch die Trottel_gng_*Innen zu Wort, die, genehmigt natürlich, gegendemonstrieren. Gegen Hass und Hetze, Rechtsradikalismus und Antisemitismus stellen 300 Menschen Kerzen vor Kirchen auf und sind ganz bestimmt für Menschenschmuggel den sie Seenotrettung nennen. "Haltung zeigen" tut die Weicheifraktion und bekommt die Hälfte der Berichterstattung. Mit einem Menschen aus Farbe natürlich vornedran, weil man ja für die richtige und gute Haltung, sprich, Diskriminierung, Rassissmus, Klima und Spritzung, alles als Ganzes sehen müsste. Die Querdenker würden nämlich bewusst den Schulterschluss mit Rechtradikalismus suchen. Wenigsten lässt man sie nicht mehr Nazi sagen in den Videos, wo Coronaleugner ganz böse in die Kamera schauen. Kann man schon als Fortschritt werten.

Wenn dieser rhetorische Gutmenschenrestmüll endlich aufhört, beginnt für mich eine neue Zeit. Diese Hohlköpf_gng_*Innen tun so, als ob unsereins die Sklaverei und KZ's wieder einführen will und wollen den Anfängen wehren, die sie selbst als Neufaschisten begannen. Sozialistische Menschen mit Gebärmutter die komischerweise in letzter Zeit alle sehr national Schmidt, Müller und Schulz heißen, gegen Verschwörungsideolog_gng_*Innen,

  graue kleine Linie

Geneigte Leser,

sollten Sie die letzten Wochen den Eindruck haben, ich werde zu beleidigend, berücksichtigen Sie bitte, dass ich bei jeder kleinen Rundreise durch die Medienlandschaft X-Mal beleidigt werde. Rassist und Antisemit, womit von den Palästinenserfreuden Antijudentum gemeint ist und eigentlich dasselbe ist wie Rassist, nur dass sie die Juden beim Rassismus noch privilegieren, sind als Beschimpfung an mich gerichtet. Selbst so unscheinbare Dinge wie Homöopathie, ohne die ich definitiv heute wegen Fehldiagnose der Schulmedizin ein Krüppel wäre, wird dazu benutzt, mich, mein Wissen und meine Erfahrung zu diskreditieren. Von Hohlköpfen, die diesen Hohlkörper nur tragen, dass es nicht in den Hals regnet und dabei mangels Denk- und Verknüpfungsprozessen nicht merken, dass sie die gläubigen Vassallen des Großkapitals sind und dabei noch meinen, sie seien "links". Rot, mit Grün eingefärbte Braune sind das, sonst nix. Weil ich quer denke, was bisher mein Leben lang als Kompliment galt, sei ich "Nazi". Haben die noch Alle? Denen gehört eigentlich links und rechts eine Watschen gesetzt, dass es aber richtig knallt. Jeden Morgen nach meiner Medienrundreise aufs Neue.

Weil mir das Verhältnis afrikanischer Frauen in der Kunst als zu wenig vorkam, machte ich zum Thema fünf Ausstellungen, ohne Einnahmen, weil die Genderistinnen nämlich gar keine Kunst kaufen sondern nur Maul aufreissen, darf ich mich heute als neurechter Frauenfeind titulieren lassen. Mehrere Kunsthistorikerinnen, die eine schöne Karriere hingelegt haben, wurden von mir gefördert und mit keiner habe ich auch nur ein Techtelmechtel gegurrt um maskuline Privilegien schamlos auszunutzen. Was ein paar von denen sicher schade fanden. Heute muss ich aufpassen, in dieser idiotischen Kausalverkettung der Gutmenschen nicht auch noch als Sexist gestempelt zu werden. Weil ich einer der ersten war der als Innenarchitekt nur Bio ausbaute und damals in den 70ern alle Produkte ausnahmslos nur bei den Anthroposophen zu kaufen waren, ich mich somit mit deren Lehre sehr intensiv beschäftigte, muss mich heute deshalb als Esoteriker falsch titulieren lassen, in einem Ton, der eben nur von ungebildeten Hohlköpfen kommen kann. Von Leuten aus einer Partei, die mit Bio und Natur nur noch als Phrasen hantieren.

Als Chefaktivist der so genannten Alternativbewegung, die progressiv mit neuen Arbeitsprozessen experimentierte, muss ich mich heute als reaktionärer Rückwärtsgewandter im großen medialen Eintopf titulieren lassen. Ist ja nicht persönlich gemeint. Gell? Arschlöcher. Ich empfinde es aber als persönlich.

12.1. graue kleine Linie
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Nachgeschoben erwähnenswert ist auch noch die Titulierung "Neurechts".

Bisher habe ich mich in meinem Leben einigermaßen korrekt selbst positioniert. Ganz jung war ich "irgendwie links". Dann war ich "Sponti" mit sozialistischem Umfeld. Dann war ich "Anarchist". Dann "Syndikalist". Dann "Anarchosyndikalist" und irgendwann "Wertkonservativer Anarchosyndikalist". Bei diesen Wandlungsprozessen habe ich niemand gebissen, der sich als etwas anderes bezeichnete und keine Religion daraus gemacht. Weil irgendwann zu viele Deppen sich den Begriff Anarchist zulegten, weil sie es schick fanden, ihre Mama damit zu schocken, machte ich mich Positionslos. Oder besser: Bezugslos. Diese "Links"-"Rechts"-Zuordnungen halte ich für überkommen dumm. Die Zeit ging drüber.

Mich von ein paar Tussls und ihren Weicheiern, die sich "links" fühlen ohne zu wissen, was das ist und war, die ihre politische Position nach Tageslaune glauben aussuchen zu dürfen wir ihr Geschlecht, dabei eine pubertäre Geheimsprache nutzen, an der sie ihre Verbündeten glauben zu erkennen, als "Neurechts" bezeichnen zu lassen, ruft nach weiteren Watschen. Batsch. Batsch. Eine links für "Links" und eine rechts für "Rechts". Intolerantes Neunationalsozialistenpack mit ihren Schlägertrupps. Stehen gebliebenes Reaktionärsgesockse. Wurmiges. Pseudolinke Neospießer. Blockwart_gng_*Innen, verspritzte ...

nix
Auswandern. Wohin? 11.1.2022
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Die Wirtschaftskrise 2008 und 2009 konnte ich mit Eindrücken in Florida verarbeiten. Als der Schock in Germanien mit deutschem Steuergeld abgewendet wurde, war klar, dass der nächste nur noch mit Geld drucken überwunden werden kann. Durch die anschließende Inflation grapscht man rechnerisch wieder dem Mittelstand das Guthaben weg. Über Umweg Entwertung diesmal, weil der Steuerzahler für musulmanische und afrikanische Mitesser und Mitheizer direkt mitlöhnen darf und einen immer größer aufgeblähten Apparat von geisteswissenschaflichen Nichtwertschaffenden, die auch noch die Politik dominieren, mitfinanzieren muss. Und weil die nichts zu tun haben, ausser sich ständig darüber zu unterhalten, wie Gut sie sein können, bauen die einen Gutmenschenmist nach dem anderen.

Auf Rubikon hörte ich ein Gespräch bei dem ein Auswanderguru seine lohnenswerte und steuerbefreite anarchistische Umsetzung schilderte und von Ländern erzählte, wo der geplagte und gerupfte Germane und seine Freya ihr Glück finden können. Jährlich, seit vielen Jahren so um die 150.000, meist Wert schaffende und unternehmerisch tätige helle Köpfe sowie intelligente Frauen, etwas weniger, weil weniger risikobereit, die an den Punkt kommen, nicht mehr einzusehen, dass bei einer Erhöhung der Energiekosten ausgerechnet der Staat am meisten verdient, weil die Steuern in den Kosten der Eskalation nicht gleich bleiben, sondern sich prozentual anteilig erhöhen. Die Trittinsche Eiskugel kostet momentan etwa 150 Euronen. Die Kilowattstunde in Togo 10 Cent.

Nach dem Gespräch überlegte ich, ob Togo eine Empfehlung sein kann und muss verneinen. Kein Land um seine Existenz aufzubauen. Es ist ein Land, in dem man wie ich mal ein paar Jahre seine Kosten runterfahren und sich gesundheitlich wieder aufpäppeln kann. Aber meine und anderer Kaukasier Pläne sind hier sehr schwer zu realisieren. Ich bin kurz vor aufgeben. Die Togoer, ich pauschalisiere nun sehr risikoreich, sind vom IQ mit 65 nicht sonderlich gehätschelt und sind extrem unzuverlässig. Ebenso extrem verbreiteter Kleindiebstahl und Betrug unterminieren Vertrauen, ohne das man keine vernünftige Firma aufbauen kann. Gilt es Probleme zu lösen, stößt man auf bizarre Ansichten von Recht und von Recht haben. Das mag zwar unterhaltsam und anekdotisch reich an Pointen sein, hilft aber nicht weiter, wenn man ständig Angestellte rauswerfen muss.

Zuerst wissen sie bei jeder Beratung alles besser, wiedersprechen ohne Grund, weil Gespräche für sie so eine Art Kampf um Recht haben bedeutet, also nicht der Sache als Erörterung dient, sondern dem Moment im Namen des Ego. Dazu kommt noch ein Prise Rassismus, weil man sich gegen den Weißen durchsetzen muss, der einen, so glaubt man hier, ständig bevormunden will. Das Schlimme daran ist, dass sie da noch ein wenig recht haben, denn von den Europäern die hier landen, sind die meisten ebenfalls nicht sonderlich von Intelligenz beglückt und kompensieren mit Arroganz. Großkotzig. Hat man in Togo einmal Geld, wird investiert, aber nie wieder re-investiert. Aus einer Investition holt man nur noch heraus, bis die Quelle versiegt, aber hält sie nicht vorausschauend am Leben, wie man es in Vorratskulturen gewohnt ist. Dann kommt noch das leidige Familienprinzip dazu, das sicherlich viele Vorteile hat, aber nicht für den Unternehmer, der aussieht als hätte er viel Geld. Man kann hier Firmenkapital nicht von Privatbesitz unterscheiden, was die Togoer zu Geistesverwandten der Grünroten in Deutschland macht. Wehe man gibt nicht genug freiwillig, dann wird intrigiert.

Togo ist im Vergleich mit vielen anderen afrikanischen Ländern sehr wenig korrupt, aber leider ausgerechnet die Steuerbehörde eben doch. Unberechenbare Vorauszahlungsforderungen machen den Anschein, als wären sie vom Berliner Finanzamt beraten worden. Dann kommt noch dazu, dass Weiße über den Tisch ziehen so eine Art sportliches Ereignis darstellt. Eine Geschichtensammlung darüber wär mal was für Ethnolog_gng_*Innen. Schade, dass die so humorverloren von ihrem Neokolonialmus, Rassismus, Verletzung religiöser Gefühle und Sexismus blockiert sind. dass sie noch nicht mal das mehr hinbekommen. Und der Togoer wird den Teufel tun um aus seinem Nähkästchen zu plaudern. Der belässt es bei traditionell oraler Überlieferung untereinander.

Ganz schlimm wird es, wenn auch noch ein paar dieser unsterblichen sozialistischen Fürze durch die Hirne blasen. Ohne Afrika, wäre Europa ohne Wohlstand, der dortige Reichtum durch Ausbeutung, Unterdrückung und Sklaverei des armen Afrikaners entstanden und es wäre geplante Absicht, Afrika nicht wohlhabend werden zu lassen, sind so die idiotischsten Varianten, die ganz schlimm ausarten, wenn vorher auch noch gekifft wurde. Dann ist der weiße Mann, das bestätigt die museal beamtete Geistewissenschaftlerin ihrem Strandrasta gerne, an wirklich jedem Elend schuld.

Das viele Betteln und Hausieren geht einem manchmal granatenmäßig auf den Sack und schnorren tun, als scheinbares Vergnügen, auch die Habenden. Aus irgendeinem Grund finden sie es witzig, einen ständig um Geschenke oder ein Bier blöd anzumachen. Man verhärtet gegenüber dem wirklichen Elend, weil die Trennungen nicht mehr sichtbar sind.

Togo ist also kein einfaches Land. Man muss ein Naturell und gute Nerven mitbringen.

Aber, um den Ausklang dieses kleinen Erfahrungsberichts mit einem Schlenker in Dur ausklingen zu lassen. Vieles wird wettgemacht durch ständiges Lachen um all das Geschilderte nicht zu ernst zu nehmen, Bitte.

nix
Kolonialismus 13.1.2022
 

Kolonialismus ist ein Thema, auf das man oft zu sprechen kommt, wenn man Diskussion und Auseinandersetzung sucht. Dabei gibt es ein paar Auffälligkeiten. Stereotypen. Ein Großteil der Bevölkerung in den Ländern Afrikas die ich gut kenne, erinnert sich an die Kolonialzeit mit positivem Überhang. Wobei es eine Beliebtheitsrangliste gibt bei der die Belgier den letzten Platz und, man glaubt es kaum, die Deutschen den ersten einnehmen. Etwa so, wie einmal ein Mensch aus Farbe in Südafrika zur Apartheid schrieb. Er hätte sich zwar früher nicht auf jede Bank setzen können, aber auf denen, auf denen er sitzen durfte, saß er sicher. Ohne ständig überfallen zu werden. Ältere Menschen aus Farbe, die noch die oralen Überlieferungen ihrer Altvorderen kennen, haben in der Regel eine positive Sichtweise auf diese alten Tage.

Nun gibt es aber eine Gruppe, die ich als die Profiteure des europäischen Einflusses bezeichnen möchte. Ausgiebige Bildung, internationale Karriere, Reisen, Wohlstand und Aktienpakete. Sprich: Universität, Einbindung in internationale Firmen, Gesundheit, Flugzeuge und Geld, in bar sowie als Plastikkarte und Beteiligungen. Man sollte annehmen, dass so eine Person besonders wohlwollend den europäischen Systemen gegenüber stehen, wo ihre Kinder studieren. Genau das Gegenteil ist der Fall.

An zwei aufeinander folgenden Abenden hatte ich je ein Gespräch, das dadurch begann, dass ich geschrieben hätte, Togo sei kein empfehlenswertes Land für deutsche Investoren. Das werde ich nun öfters so machen und wenn es nur als Advocatus Diaboli ist. Da sprudeln die Emtionen. Beide Herren gaben an, bei der Weltbank gearbeitet zu haben und schienen über eingeschobene Bemerkungen gut verflochten mit Hilfsorganisationen verschiedener Couleur. Man, landet, wie schon bemerkt sehr schnell in alten Tagen und dann bei - Na? - Schuld und Sühne.

Es waren bei Beiden fast keine historischen Kenntnisse vorhanden. Nur Moralklischees. Trotz universitäter Bildung. Jeweils beide Herren verstiegen sich in absurde Behauptung ohne Grundlage, nur damit sie in das Schuldraster passten. Praktisch Deckungsgleich mit dem Mainstream der rotgrün infantilen Helferarmadas, die vermutlich nicht nur die deutschen Regierungsstellen als Paternalist_gng_*Innen gekapert haben, sondern die in USA und Schweiz stationierten internationalen Organisationen als Seilschaften aus Herr Soros Gnaden gleich dazu. Das kurioseste Argument muss ich als Beispiel nennen: Wir hätten in der Kolonialzeit Krankheiten gebracht, die man in Afrika nicht kannte, die es nicht gegeben hätte. Mein Einwand, dass ich fokusiert auf die Kolonialepoche davon noch nie gehört habe und um welche Krankheiten es sich da handeln würde, sagte mir einer: Krebs. Nun mag es sein, dass vor der Kolonialzeit Krebs als Krebs so nicht bekannt war, was aber mitnichten heißt, dass es den nicht gab. Elephantiasis mit seinen Geschwüren ist eine uralte Krankheit. In Nigeria gibt es den Weltweit größten Anteil von Ulcus Ventriculi, also Magendurchbruch und brutalst scharf essen mit seinem Darmkrebs dürfte kaum von Briten importiert worden sein, deren Gewürzlosigkeit in der Küche ja Legende ist. Auch wenn dann der Einwand kommt, dass Dank Antibiotika und Malariabehandlungen heute von 10 Kindern 9 überleben während es im 19. Jahrhundert bestenfalls 5 waren, die das Erwachsenenalter erreichten, wird nicht als Positiv akzeptiert.

Auch ist es erstaunlich, dass humanitäre Absichten noch nicht einmal einzelner Kolonialisten nicht anerkannt werden. Selbst Albert Schweizer oder, wie hier bei uns in Baguida und Avepozo der noch heute in der Bevölkerung hoch geachtete Dr. Krüger seien Verbrecher gewesen. Schaut man die heutigen Ergebnisse des Baubooms an, kann man als Insider nur von gequirlter Scheisse reden und der Stellenwert von Kunst und Künstler ist erbarmungswürdig, während solche Herren wie meine Gesprächspartner in Immobilien in Europa investieren und Kunst bestenfalls vom Hörensagen als Anlageobjekte in Kryptowährung kennen. Dass dem kolonialen Grundgedanke eine humanitäre Idee maßgeblich zugrunde lag, nämlich die Abschaffung der Sklaverei, wurde von beiden Herren in Unkenntnis alter Schriften mit einer Handbewegung vom Tisch gewischt.

Für den geneigten Leser muss ich hier einflechten, dass ich kein Neokolonialist bin. Lösungen für die Zukunft sehe ich nicht darin, alte Strukturen zu wiederholen. Finde aber, dass man die positiven Aspekte dieser Zeit hervorheben sollte um einiges davon neu zu interpretieren. Als Resumee ist noch interessant, dass die furchtbarsten Kämpfer für die Unabhängigkeit, sich, meist aus zentralistisch Monarchien stammend, kaum an der Macht, als skrupellose Diktatoren erwiesen und ganze Straßenzüge in Paris und London kauften.

Es ist kaum vorstellbar, dass diese Herren Investoren, das alte, vorkoloniale Bodenrecht verherrlichen und für geradezu paradiesisch verklären. Die eingeführten Rechtssystem seien von Kriminellen gemacht. Auf die Frage, wie das alte Bodenrecht, bei dem ein "Heer des Bodens" die Scholle gerecht auf diejenigen zuwies, die darauf arbeiteten bei der heutigen Überbevölkerung ohne Mord und Totschlag funtionieren soll, kommt wieder irgendeine beschissenes Ausweichargument im Sinne, dass ich mich als Mensch ohne Farbe da ja nicht auskennen würde. Was ich als Argument übrigens als eine unverschämte Beleidigung empfinde.

Es ist bezogen auf die beiden Herren eine Mutmaßung, aber oft stammen solche Helden der Freiheit und Unabhängigkeit aus Familien mit riesigem Grundbesitz, deren Verkauf sie bis heute unglaublich reich macht und sowohl Investitionen als auch universitäre Ausbildung in Europa oder den USA erklärt. Die zweite Quelle des Reichtums entlang der Küste war Menschenhandel. Genau jene Minderheiten, die vom Schutz der europäischen Rechtsprechung profotierten und ihren Boden dadurch registrieren konnten, waren früher Menschen fünfter Klasse und wurden mit hohen Gewinnen von Jenen verkauft, die heute die vorkolonialen Verhältnisse schönen.

Man könnte doch in Togo investieren, es hätte doch ein hervorragendes Rechtssystem. Dass es französich ist, wird dabei nicht erwähnt und warum hunderte europäische Kleinfirmen die in den Achtzigern noch in Togo waren nicht mehr da sind, kann der Argumentgeber auch nicht beantworten. Ich kann es. Ich, der ich nach deren Meinung das als "Weißer" nicht könnte und dürfte. Es hat nämlich maßgeblich mit Rechtssicherheit zu tun. Und mit solchen Typen, die ihre Widersacher bei der erstbesten Gelegenheit mit ihren Verwandten aus Verwaltung und Justiz an die Wand klatschen.

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Da mein Hausbesitzer von Hausverwaltung, Handwerk und Reinvestiton keine Ahnung hat und die Arbeiter schlecht bezahlt, sind jedes Mal wieder andere da. Schon wieder hat einer mein teures Gardena-System vom Gartenschlauch kaputt gemacht. Der Togoer unterscheidet sich vom Schwaben sehr grundsätzlich. Der Schwabe sagt sich, wenn etwas unbekannt funktioniert: "Da muss es eine Logik geben". Der Togoer denkt, "da geht was nicht, dann braucht man eben Kraft."

Beide habe irgendwann den Schlauch vom Hahn getrennt. Aber der Schwabe kann ihn wieder wie vorher dranmachen.

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Coronalage 13.1.2022
 

Sollte es noch eine Leserin oder einen Leser als gerade Lesende hier geben, die tatsächlich glauben, dass die Pandemie eine Pandemie sei und der Osterhase die Eier bringt, möchte ich der Überzeung willen auf die Seite von Herrn Gunter Frank verweisen. Robert Koch allein zu Haus. Zwar wiederholt er nur, was ich eh schon weiß, aber für die Osterhasengläubigen könnte es ausreichen, dass sie mich und meine Aversion gegen das Milliarden verdienende Verbrecherpack wieder mögen.

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Wenn Sie durch das Netz gleiten um sich zu bilden, achten Sie mal auf Folgendes bei der SPD, die mit einer Frau Faeser gerade versucht, was extrem schwierig ist, ihren Vorgänger an Dummheit zu übertreffen. Sie gehört zur Sozialistenfraktion. "Verbieten, kämfen, ausradieren, sperren, zerschlagen, Waffen wegnehmen, Verfassungsfeinde aus dem öffentlichen Dienst entfernen." Sie sieht überall nur noch "Rechte" die sie mit einer "Gute-Anzeigenkultur" denunziert entdecken möchte. Eine studierte Juristin, die, wie ihr Vorgänger noch nie gearbeitet hat. Auch wenn das in der mittlerweile üblichen Fake-Biografie anders steht. Alles was sie an Zensur machen möchte, ist durch Gesetze wie Postgeheimnis oder freie Meinungsäußerung geschützt. Doch sie sieht überall Gefahr. Gefahr von Rechts. Rechtsextremisten. Überall. Und will deshalb Grundgesetze und Verfassung aushebeln. Womit ihr Vorgänger ja schon begonnen hat.

Einen an der Klatsche hat die. Doch schauen Sie noch genauer hin, nicht oberflächlich an dem saudummen Geschwätz kleben. Sie faselt ständig von nationalen Bedrohungen. Zwar wird der Satz hinterhergeschoben, dass "wir" eine europäische Lösung brauchen würden, aber auch der verfälscht etwas. Sie meint die Europäische Union, denn ganz Europa ist nicht vereint. Ständig will Deutschland die Europäische Union für ihren Willen benutzen um nationale Probleme zu lösen, was die EU natürlich nicht macht, Faeser aber fordert.

Sie setzt also auf National und ist Sozialistin. Eine nationale Sozialistin. Eine Nationalsozialistin, die alles vernichten möchte, was nicht so dumm und geimpft ist wie sie.

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Dass man in Deutschland langsam kollektiv überschnappt ist ja nichts Neues. Jetzt gibt es das "M-Wort". Die "M-Wort-Apotheke" oder die "M-Wort-Straße" oder "Der M-Wort-Träger hat seine Schuldigkeit getan. Der M-Wort kann jetzt gehen".

Über Neger habe ich mich ja schon mehrfach ausgelassen, aber dass es nun dem Mohr an den Kragen geht, der ja eigentlich nur noch ein historischer Begriff ist .... Wer sagt denn: "Hallo Mohr" oder "Grüß Gott, schöne Mohrin." oder "ich mag die geschmuggelten Mohren nicht, die unser Sozialsystem plündern." Jetzt ist es soweit mit Mohr.

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Ein Tag beginnt 14.1.2022
 

Es ist ein Freitag und noch dunkel. Die Tage tröpfeln so vor sich hin. Der Staub des Harmattan wird weniger. Draußen auf der Kreuzung steht eine Dame und brüllt. Weil Zeuginnen Jehovas hier weder Wachturm haben noch Klingeln vorfinden, werden sie eben laut. Sie schreit, als wäre sie auf Jemand böse, den sie in die Hölle wünscht. Wahrscheinlich meint sie uns alle, weil wir so ein lasterhaftes Leben haben, bei dem die Togoer zu viel Schnaps und ich zu viel Bier trinke.

Nicht zuletzt deshalb bin ich um diese Uhrzeit auch noch nicht ganz auf der Höhe meiner geistigen und körperlichen Kräfte. Im Lokal meines derzeitigen Vertrauens feierte gestern Abend der ehemalige Freundeskreis der Bananendiebe einen Geburtstag, aber sie grüßen mich nun auch nicht mehr, nachdem ich meine kleine, eigentlich höflich und charmant gefasste Retourkutsche gegen Aisha geblogt habe. Irgendwas muss ihnen nicht gefallen haben. Dann kam noch einer der Bananendiebe höchstselbst, ließ sein Auto, ganz im Stile derer, mitten auf der Piste stehen, schaute mit breitbeinigem Schritt seine früheren Freunde böse an, dann mich noch böser. Also, so richtig abgrundtief böse, als wolle er mir mit Blick was zufügen. Was mich doch sehr erstaunte, dass er sich das antat, hatte er doch noch des Nachmittags in meinem ausgelagerten Büro, im Biergarten unter den großen Bäumen so etwas wie einen offiziellen Hochzeitstermin reichlich feucht zelebriert und mich damit schon von dort vertrieben.

Warum die immer da auftauchen wo man irgendwann feststellt, dass ich da häufiger frequentiere ist eines der in Zukunft zu lösenden Rätsel. Dass der ehemalige Freundeskreis der Bananediebe so humorlos geworden ist, kann man nur dadurch erklären, dass ... nein ... kann man nicht erklären. Ist einfach nur humorlos. Das ist mir auch zu anstrengend, mir solche Launen zu Gemüte zu führen. Ich hab ja noch vor, die Welt zum Guten zu führen und kann mich nicht dauernd in solch eigenartigen menschlichen Tiefen tummeln. Über Leute nachdenken, deren Bierkonsum den meinen sehr weit überschreitet. Wie ich es so überlege, müsste die Zeugin Jehovas eigentlich die Bananendiebe und ihren ehemaligen Freundeskreis meinen. Und schon wird mir der Tag angenehmer.

Noch bevor ich solche Dinge dachte, entdeckte ich ein paar grobe Rechtschreibfehler des html-Programms, das ich erst seit Kurzem benutze. Aus "Nasenschleimhaut" machte es, ohne mich um Einwilligung zu fragen, "Kassenschein". Fast hätte ich auch das durchgehen lassen:

Rechtschreibprüfung

So kanns gehen

Ein politisch ganz und gar unkorrektes Programm. Jetzt ist hell, aber der Strom weg. Die Zeugin lässt sich davon jedoch Null beeindrucken und da ist er auch schon wieder. Der Strom.

Kurz darauf kam der Schreiner zu einer kurzen Besprechung und danach mein Kokospalmenreiniger und Nussherunterholer. Auf diese Art wird es 9 Uhr und ich habe statt Frühstück zwei Kokosnüsse leergetrunken. Die Putze vom Nachbar ließ sich eine Flasche voll Kokoswasser laufen und auch der Schreiner bekam nachher welche. 20 Stück habe ich ins Auto gepackt und fahre damit nachher bei zwei Autowerkstätten vorbei. Als ich gerade so beim einpacken bin, kommen meine Müllmänner mit ihrem Handwagen. Gemütlich in den abgehauenen Palmwedeln eine Pause und eine Kokosnussorgie eingelegt.

Müllmännerpause

So lässt es sich wohlsein

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Auch bei meinem kleinen Telefonladen, die mir schon mehrfach bei Einstellungen geholfen haben und zu fairen Preisen Telefone verkauften, ließ ich zwei Kokosnüsse. Über solch kleine Gesten freut man sich auch hier. Wenn ich über Investitionen und Existenzgründung rede ist das eine Sache, über Charme und Freundlichkeiten eine andere.

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Neokolonialismus 15.1.2022
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Weil die Worte gefallen sind, möchte ich auf einen Aspekt eingehen, der so etwas wie Neokolonialismus rechtfertigen könnte. Stichworte Architektur und Stadtplanung. Ich betone, es ist nur ein Gedankenspiel. Advocatus Diaboli.

Diesselben Ökos, die mir die Plastiktüte verbieten, gestehen aus ihrer Definition der Menschenrechte heraus, allen unterdrückten und geknechteten und benachteiligten Völkern und Etnien das Recht auf Eigenständigkeit. Auf dem Niveau, dass sie sich noch nicht mal darüber im Klaren sind, wie sie die Menschen aus Farbe als Ansammlung nennen. Volk und Rasse geht schon mal gar nicht und neuerdings haben diese Leute auch Schwierigkeiten mit dem Begriff "subsaharisch". Irgendwas sei auch daran diskriminierend. Alles schöne und hehre und edle Gedanken, den sie mit faschistischen Tendenzen in ihrem Herkunftsland der Aufklärung allerdings dabei sind, für sich selbst zu zu beenden. Aus diesem Zugeständnis der Eigenständigkeit heraus gestehen sie den Afrikanern, vor dem widersprüchlichen Hintergrund ihres Klimagedöns, zu, dass sie die Umwelt mit unfassbaren Mengen von Zement, Eisen, Sand, Aluminium, Glas und wertvollen Metallen in Leitungen und Elektronik belasten.

Architektur, die in Europa Preise für den am meisten nicht nutzbar umbauten Raum vergibt und damit Energie iin gigantischen Höhen verprazzelt, ist für Afrika Vorbild, um dabei auf Stadtplanung fast völlig zu verzichten und bei der individuell finanzierten Privatbauerei unfassbar zu pfuschen um damit Materialien in unvorstellbaren Mengen zu verschwenden. Afrika südlich der Sahara hat aus nomadischer und seminomadischer Tradition keine Architektur, auf die man heute zurückgreifen könnte um aus Erfahrungen zu modifizieren. Es wird den subsaharischen Afrikanern also aus humanitären Gründen "erlaubt" riesigen Raubbau durch unendlichen Pfusch zu betreiben, der unterstützt wird von Geldtransferfirmen die das Kapital dazu aus Schuld- und Sühneländern auf den Kontinent pumpen.

Wie ich darauf komme, was ich an tausenden von Beispielen als Unfug belegen könnte, hängt mit dem vorigen Bericht des Tagesablaufes zusammen. Auch gestern habe ich wieder unnütz verplemperte Zeit damit verbracht, einem Klempner klarzumachen, dass er einen riesigen Pfusch veranstaltet. Er hat von einem Gewährsmann des Besitzers, der den betrügt ohne dass der das merkt, weil er von Bau so wenig Ahnung hat wie der, der bescheisst, einen Auftrag bekommen, der innerhalb eines Jahres viel zu dünne Plastikrohre zum Platzen bringt und dann hinterm Haus die Scheisse aus drei Etagen zur Freiheit drängen lässt. Was dann über Wochen furchtbar stinken wird, viel Geld für nichts gekostet und von meiner Lebenszeit unbezahlt viel vergeudet hat.

Die mit Zement beladenen LKW's des reichsten Mannes in Afrika, Herr Dangote, fahren täglich zu Dutzenden durch Avepozo aus Nigeria kommend in Richtung Ghana. Togo hat selbst mehrere Zementwerke. Grenzen, die für mich wegen eines nicht existenten Virus geschlossen sind, sind offen für Zement. Sind in Europa die Verfallszeiten des Hausbaus schon auf wenige Jahrzehnte verengt, ist dieser Verfall in Afrika noch kürzer.

Werter Leser, Sie lesen natürlich schon heraus, dass die Lösung eben nicht auf Neokolonialismus setzten kann. Die Deppen und Deppinnen, heute Parteifunktionär_gng_*Inn genannt,die in Europa gerade das Sagen haben, wären vollkommen unfähig, diese verfahrene Situation in Afrika in den Griff zu bekommen. Wer gerade schaut, wie mit Beton und Stahl unter grüner Regie Wald und Flur zum Wind fangen versiegelt wird, möchte nicht, dass diese Leute in Afrika etwas zu sagen haben. Das war während der deutschen Kolonialzeit übrigens anders. Dort hat man so gebaut, dass man heute "Nachhaltig" und "ökologisch" dazu sagen würde.

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Herzmuskelentzündung 15.1.2022

Es ist nicht nachlassend unangenehm, sich morgens durch die Presse zu arbeiten. Medien wie Radio oder Fernsehen lasse ich vollkommen weg, da es schlicht unerträglich wurde und den Tag versaut, ständig mit Viren bombardiert zu werden. Druckpresse, beziehungsweise, Information in Buchstaben genügt vollkommen um sich einen Meinung zu machen.

Die Welt von heute:

    "SPORT
NACH CORONA-ERKRANKUNG
Auch Aubameyang und zwei Nationalspieler Gabuns mit Herzproblemen
Nach der Herzmuskelentzündung von Alphonso Davies kam es beim Afrika-Cup zu mehreren ähnlichen Diagnosen. Betroffen sind drei Nationalspieler Gabuns, darunter Pierre-Emerick Aubameyang. Wie der Bayern-Profi waren sie zuvor an Corona erkrankt.
Die medizinischen Bulletins gleichen sich. Es waren bereits die zweite, dritte und vierte Herzerkrankung bei einem Profifußballer, die am Freitag bekannt wurden. Alle waren sie zuvor an Corona erkrankt.
Nach seiner Infektion vor Beginn des Afrika-Cups muss Gabuns Kapitän Pierre-Emerick Aubameyang damit vorerst weiter aussetzen. Bei Untersuchungen des früheren Dortmunder Bundesliga-Profis sei eine „Läsion“ des Herzens festgestellt worden, teilte der Fußball-Verband Gabuns auf Facebook mit. Eine genauere Diagnose lag zunächst nicht vor.
Der 32 Jahre alte Stürmer des FC Arsenal fehlte damit am Abend beim 1:1 in der Partie gegen Ghana. Die medizinische Abteilung des afrikanischen Kontinentalverbands habe kein Risiko eingehen wollen, teilte der Verband Gabuns weiter mit. Aubameyangs Teamkollegen Axel Meyé und Mario Lemina mussten aus dem gleichen Grund passen. Zum Auftakt hatte Gabun mit 1:0 gegen die Komoren gewonnen.
Myokarditis bei Alphonso Davies
Am Nachmittag hatte es in der Bundesliga einen prominenten Fall gegeben. „Bei Phonzie ist es so, dass wir bei der Nachuntersuchung, die wir bei jedem Spieler machen, der Corona hatte, Anzeichen einer leichten Myokarditis – sprich Herzmuskelentzündung – festgestellt haben“, sagte Julian Nagelsmann.
Der Trainer des FC Bayern bezog sich dabei auf die Erkrankung bei Alphonso Davies. Bei dem 21-jährigen Linksverteidiger wurde eine Herzmuskelentzündung festgestellt, er wird den Münchnern nun mehrere Wochen lang fehlen. Davies war am 6. Januar positiv auf das Coronavirus getestet worden.
 

Ich würde meinen, man log den Leser wieder an. Durch Weglassen einer sehr entscheidenden Information die sich aus dem Hinweis egibt, dass die Spieler "zuvor" oder "am 6. Januar" eine Corona-Infektion hatten.

Die hatten mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit ihre Corona-Infektion, wenn überhaupt Corona, als mehrfach Geimpfte. Der Bezug von "Herzproblem" wird zu "Corona" gemacht, obwohl er nach sehr eindeutigen Forschungen den Geneingriffen zugeordnet werden müsste.

Ich hatte schon letztes Jahr bei Sport und tot oder fast tot über Nudging und Fußball als Propaganda und Agitation geschrieben. Herzmuskelproblem bei Sportlern werden langsam eine gigantische Größenordnung. Es wird weiterhin ohne Statistik gestorben werden.

  graue kleine Linie
 

Bill Gates schießt noch einmal aus vollen Rohren und schmiert nun nicht nur Presse, sondern Staaten. In Deutschland hat das Robert-Koch-Institut viel Geld erhalten und fällt massiv durch gefälschte Zahlen auf. Bei 1,4 Millionen an die Hirschausen-Stiftung wird vermutet, das darüber an die Öffentlich-Rechtlichen durchgewaschen wird. Wer das nicht glaubt, sollte sich in Medien informieren, die nicht von dem seiner Stiftung korrumpiert sind. Oder sollen weiterhin glauben, dass er das zu hehrem Zwecke, selbstlos, als Philanthrop macht. Aber dann können Sie auch weiterhin an den Osterhasen glauben.

18.1. graue kleine Linie
 

Bei den Australien Open" gaben dieses Jahr bereits drei Spieler vorzeitig wegen Atemnot und Schmerzen in der Brust auf.

Ein mir unbekannter Herr Marius Müske erklärt dies zitiert scheinbar so

    "Was die #Querdeppen nicht verstehen wollen: Eine Herzmuskelentzündung ist bei einer Coronainfektion ein relativ milder Verlauf, der, mangels Kapazitäten im Gesundheitswesen, oft nicht diagnostiziert wird. Ohne Impfungen geht es ganz flott auf die ITS oder sogar in die Kiste/Urne.

Was mich als Beobachter dabei irritiert, mal abgesehen von den immte mehr und unverschämter werdenden Beleidigungen, dass es diese Symptome in dieser aktuellen Häufigkeit im Jahr 2020 nicht gab. Das ging als Auffälligkeit erst in der zweiten Hälfte 2021 los. Man schloss im Verlauf von Corona mehrere Krankenhäuaser, reduzierte Notfallbetten, bezahlte Pflegekräfte sehr schlecht und beruft sich dann auf "mangelnde kapazitäten."

Mal ganz primitiv gefragt: Warum soll eine Lungenkrankheit solch massive Schäden an den Herzmuskeln hervorrufen? Und dann auch noch so häufig? Und warum erst bei den immer harmloser werdenden Mutanten? Und warum gab es das bei früheren Grippewellen nicht? Vor dem Hintergrund, dass man weiß, dass Myokarditis eine Nebenwirkung der Spritzungen ist. Der Man scheint ein Lineardenkdepp zu sein, bei dem der Abstand von A nach B sehr klein anmutet.

18.1. graue kleine Linie
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FAZ. Vor einem Jahr bei der Weltmeisterschaft in Nordafrika hatte es keinen einzigen positiven Test bei den Deutschen gegeben. Damals war niemand geimpft.

Bei der Handball-Nationalmannschaft wurden zum wiederholten Male Spieler positiv auf Corona getestet. Somit fallen insgesamt sieben Handballer beim Spiel gegen Polen aus.

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Faschismus 16.1.2022

Mehrfach schon erwähnt, warum ich 2013 Deutschland verließ: Weil ich vor 33 gehen wollte. Eine Anspielung auf die, die vor 1933 den Braten rochen und den Heilsversprechungen der Sozialisten der NSDAP nicht glauben wollten. Seitdem schaue ich mit Entsetzen auf die Entwicklung in Deutschland, bei der mich am meisten erschüttert, wie eine große Mehrheit treudoof wie Schafe in einer Massenpsychose dieser Despotie nachläuft. Ich hatte ja ständig gehofft, dass ich mich täusche.

Heute früh bin ich auf eine Ausführung von Hadmut Danisch gestoßen, der aus seiner Sicht das Kommen, oder das schon da sein eines neuen Faschismus in Deutschland beschreibt. Er schreibt aus der klar strukturierten Sicht eines von Ideologie nicht behafteten Informatikers und legt sein Hauptaugenmerk auf die Funktion der Presse und wie die, politisch okkupiert, den neuen Sozialismus totalitär herbeischreibt, zensiert und andere Meinungen nicht zulässt. Über die Brutalität der linken Schlägertrupps, die mit Milliarden von Grünrot finanziert werden und der Nutzung von Begriffen.

Staatlich finanzierte Schlägertruppen und die „Zivilgesellschaft“

home Mboma-Soße und Linseneintopf mit Schwein

So etwas kann nur ein Verrückter machen. Togoische Mboma-Soße mit Linseneintopf. Bei dem ist schon in schwäbischer Manie mit gebratenem Speck hochgezogen und bei der Mboma Dessi ist auch noch Schwein dabei. Angebraten mit einer Kruste, die es eben nur bei Schwein gibt. Dazu eine Patate. Süßkartoffel

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Entspazifizierung 18.1.2022
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Seit vielen Jahren bin ich bekennender Spaziergänger durch die bantuide und kaukasische Realität und nun dies: Ich bin scheinbar Staatsfeind, deshalb.

In der Tat habe ich diesen Staat der mich nun als seinen Feind deklariert nie gewählt. Mein stiller Protest gegen einen Parteienstaat für den ich nicht verantwortlich sein wollte. Als ich ein bißchen Linker war sagten mir Linke, wenn ich nicht wähle würde ich dadurch die Rechten unterstützen und heute sagen Konservative, meine Enthaltung würden den linken Totalitarismus fördern. Hat sich vor meinem geistigen Auge also irgendwie ausbalanciert. Dafür habe ich in Kauf genommen, nie analytisch beachtet worden zu sein, obwohl wir Nichtwähler zeitweise sogar die größte Fraktion stellten. Man denunzierte uns als Faulpelze und Langschläfer, billigte uns aber keine Liege im Parlament zu. Sehen Sie sich in aller Ruhe mal das derzeitige Panoptikum der Politik an. Hatte ich nicht recht?

Aber mein Feind war der Staat selten. Das Finanzamt empfand ich manchmal so, oder als ich Opfer der Merkelschen stalinistischen Säuberung zu sein schien und die mir den Justizapparat an den Hals hetzte. Aber im Groß und Ganzen artikulierte ich immer, dass ich andere Vorstellungen von gesellschaftlicher Organisation hätte, aber mich durchaus meist wohl fühle in den verschiedenen Demokratievarianten. So als Spaziergänger und Vermittler der Musen. Meist empfand ich eher Mitleid, selten Hass und gehetzt habe ich fast nie.

Nachdem nun immer mehr zu Spaziergängern wurden, sollen wir Entspazifiziert werden. Wir sind nun Feinde auf die es draufzukloppen und die es zu beleidigen gilt. Evolution des Flashmob. Kommen wir demnächst in Entkonzentrationslager weil Flaneure für Wasserwerfer zu weit auseinander sind? Jedenfalls ist das ein sehr relaxter Widerstand, der mir sympathischer ist als skandierende Märsche. Man kann sich minütlich aussuchen, ob man dazugehören möchte oder vielleicht lieber doch nicht wenn Unbill naht. Die Antifa stürmt einen Wattebausch in ihrem aufrechten Kampf gegen ... , ja, gegen was? Quergänger? Ja, da setzen wir uns doch solange auf eine Parkbank.

Selten habe ich ein lächerlicheres Bild gesehen, als Polizisten mit 1,5-Meterstab zum Abstand einhalten bei Spaziergängern. Hin und wieder kesseln sie ein Paar ein um dann sagen zu können: Ha ! Wir haben welche von den Aerosolignoranten unter Strafe. Was ich auch humorvoll finde ist eine Unterwanderung von Spaziergängern. Die Wanderer sollen von Rechts kommen. Doch wo ist rechts bei einer sich in allen Richtungen bewegenden Masse?

Ich schlender derweil ein wenig weiter.

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Omikron-Grippe 19.1.2022

Ich weiß, ich weiß. Ich sollte mehr über Togo schreiben. Aber hier bekommen ein paar Leute eine Erkältung oder vielleicht sogar ein Grippe und dass welche von der Spritzung sterben habe ich ja auch schon lang und breit beschrieben. Es gibt also nichts Neues. Neu sind nur die Verhaltensmaßregeln und die werden in Togo von Frankreich und Deutschland übernommen. Dahin geht es gerade:

Acura Kliniken Baden-Baden

Kommt alle mal wieder runter und klickt links die Grafik an

Bei einer Obduktion von 70 kurz nach der Spritzung verstorbener im mittleren Alter fand Prof. Dr. Arne Burkhardt Hinweise bei fast allen auf einen autoimmunen Selbstangriff durch Killer-Lymphoziten in den Geweben von Herz und Lunge. Leider stieß ich bei der Suche nach einem Link zu dem Vortrag von Prof Dr Sucharid Bhakdi nur auf Faktenchecker, die behaupten das sei Unsinn. Nach langem Suchen wurde ich bei Bitchute fündig.

Wenn es stimmen sollte, was Herr Bhakdi da erzählt, dann sind Sie, sehr geehrter Gespritzter und Sie, sehr geehrte Gespritztin und du, das Gespritzte, für mich eine große Gefahr. Nicht ich für Sie. Verstehen Sie? Sie für mich. Eine Gefahr. So rum wird ein Schuh draus. Da gucken Sie jetzt aber komisch, nicht wahr? Wo Sie bisher doch so sicher sein konnten, auf der richtigen Seite zu stehen. Unterstützt von vielen Politiker_gng_*Innen und Journalist-gng-*Innen, die sagten, sie seien eine Mehrheit. Diese Mehrheit bröckelt aber gerade an allen Seiten. Sehr vereinfacht, reduzieren Sie ihre Immunkräfte dauerhaft und werden dadurch häufiger und länger zum Träger allerlei Winzigem, das Sie, unverarbeitet, an andere wie mich auschnaufen und weiterreichen.

Den Verursachern der Gefahr die gegen mich gerichtet ist, geht es demnächst juristisch an den Kragen. Die ist ein Link auf Telegram. Ich selbst scheine zu blöd zu sein, das Fenster ohne dass es dauernd meine Adressen anzeigt richtig aufzubekommen, Aber sie sollten es trotzdem mal versuchen.

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Ich habe ja so die Theorie, dass sich die vom maoistischen Kommunismus kommenden Alt-KBW'ler, wie Trittin und Kretschmann und die stalinistischen DKP'ler und Alt-SED'ler der Linken zusammen mit dem linken Flügel der SPD zu einem sozialistischen merkelschen Block entwickeln und dabei immer nationalistischer werden. In diesem Zusammenhang ist das Wort "Alleingang" interessant, wenn wie bei Migration und Energie keine europäischen Partner mehr zu gewinnen sind. Alleingang bedeuted, dass Deutschland als Nation etwas alleine durchzieht.

Habeck, der bis vor Kurzem mit "Deutschland" gar nichts anfangen konnte, macht als Grünroter nun einen Sinneswandel in die gleiche Richtung. In München redete er vor den Wert- und Nationalkonservative der CSU von einem "ökologischen Patriotismus". Wie ich vorrausah, werden aus unseren Sozialisten ganz langsam Nationalsozialisten. Faschistische Methoden pflegen sie ja schon durch ihre antifaschistischen Bündnisse und Aktionen. Ihre Heilsversprechungen klingen auch schon wie 1930. Enteignen auf der einen Seite um sich einzuschleimen, verstaatlichen um die eigenen Position zu sichern und ganz unauffällig im Hintergrund vom ameriknisch Großkapital des Deep State gefördert zu werden. Die Flagge ist bunt und die sprachliche Erkennung ist Unterstrich und Sternchen.

Und wenn jetzt wieder Jemand kommt und sagt, ich würde verharmlosen, dann ...

Muss ich noch überlegen.

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Indubio-Podcast 19.1.2022
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Gestern haben wir das Gespräch für Donnerstag den 27.1.2022 aufgezeichnet. Mit Herr Burkhard Müller-Ullrich diskutierten Herr J. R. Hass aus Uganda, Herr Hans Beilhartz aus Südafrika und Herr Peter Herrmann aus Togo.

Ich hatte große Schwierigkeiten mich zu konzentrieren, weil die kleine Katastrophe ständig anrief und ich das vibrieren des Telefons über das ich mit dem Netz verbunden war nicht abstellen konnte. Dann stürzte mittendrin mein Computer ab, weil er Firefox als Browser nicht verträgt. Allerdings hatte ich Glück. Obwohl der Computer ausgegangen war und sich die letzten Minuten im unglaublich langsamen Neustartmodus befand, hielt er die Verbindung mit den Gesprächsteilnehmern. Ein Rätsel wie sowas geht, aber eben Glück im Unglück. Meine letzten zwei Redebeiträge haben leider darunter etwas gelitten und ich bin nicht sehr zufrieden mit mir. Trotzdem sollten Sie es sich anhören: Indubio - einer der derzeit besten Podcasts in Deutschland.

Wenn ich es mir richtig überlege, der Beste. Eigentlich kann da nur der Internationale Frühschoppen mit Werner Höfer in meiner Erinnerung noch konkurrieren. Mit dem wuchs ich prägend auf, weil mein Vater keine Sendung ausließ. Gehörte zum Sonntagsritual. Statt Kirche. Wenn aktuell in Togo Sonntagmorgen nebenan in der nigerianischen Kirche Gott im Namen Jesu infernalisch angebrüllt wird, gibt es bei mir ganz relaxed Indubio. Sollte Gott Ohren haben, bevorzugt er ganz sicher dasselbe.

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Bronzen und Sklaven 20.1.2022

Wem gehören die Benin Bronzen? Fragt Volker Seitz auf Achgut

    "Die Benin-Bronzen sollen „zurückgegeben“ werden. An wen denn? Niemand interessiert sich für die historischen Tatsachen zum Thema Sklaverei. Ausnahmslos alle Schuld an den einst lukrativen Tauschgeschäften wird einfach dem weißen Mann zugeschoben.

Die neue Kulturstaatsministerin Claudia Roth will Rückgabe der Benin-Bronzen und anderer Objekte aus dem früheren nigerianischen Königreich Benin in deutschen Museen „aktiv vorantreiben“........

....... Die Strafexpedition der Briten gegen das historische Benin ist erfolgt, nachdem acht  unbewaffnete Europäer und zahlreiche afrikanische Träger, Dolmetscher und Diener auf dem Weg zum König von Benin getötet worden waren. Zwei Briten und 55 Afrikaner konnten fliehen.......

....... „Die Bruderkriege der Yoruba im achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhundert kurbelten den transatlantischen Menschenhandel enorm an. Es gab ständig Auseinandersetzungen zwischen den Ijebu, den Egba, den Oyo, den Ibadan und vielen anderen Yoruba-Gruppen. Manche der kleineren Populationen wurden wahrscheinlich ausgelöscht, ......
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Ja und dann muss ich natürlich noch meinen Senf als Kommentar dazugeben.

Achse des Guten / Volker Seitz

In dem Artikel wird Frau Brigitta Hauser-Schäublin erwähnt. Ihren Artikel aus der NZZ "Die lange Blutspur der Benin-Bronzen - Ein Text von zur Geschichte der Bronzen" habe ich auf meiner Textseite.

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Presseüberblick 21.1.2022

Zeitung lesen tut mir mittlerweile fast weh. Manchmal frage ich mich, ob ich unbewußte masochistische Züge in mir trage. Ich kann den Morgen nicht mehr mit den Leidmedien beginnen, die einen Herr Blume sagen lassen: "Freiheit ist Impfzwang für alle", sondern muss mich zuerst auf ein paar Blogs für den Tag wappnen, um solch eine gequirlte Scheisse ertragen zu können. Danach kommen die Schnupfenzahlen, die die Deutschen in ihrer Akribie addieren. Als nächste Inzidenzstufe kommt die Häufigkeit des niesens. Ein Herr Schuster tut in der Welt in seiner Meinung kund, dass die Demonstanten keinen Führer hätten. Warum nur bin ich allergische gegen deutsche Volltrottel, die Führer als Lösung von Problemen reklamieren?

Er bemängelt dann weiter, dass diese Bewegung keine Intellektuellen vorweisen könnte. Da muss einer aber schon sehr vernagelt dumm sein um nicht zu erkennen, dass eine unglaubliche Anzahl vernunftbegabter Realisten und Denker, Ökonomen, Ärtzte, Politiker Männer unf Frauen, den politischen Schwachsinn seit 2 jahren zerlegen. Vor lauter Zensur und Nichterwähnung, zieht der Zensor den Schluss, dass es die Zensierten gar nicht gibt. Das ist wahre Hirnakrobatik.

Was die Sache ein ganz klein wenig erträglich macht, dass Grippe und Schnupfen als Weltuntergang selbst langsam untergeht. Die Anordnung auf den Internetseiten der gleichgeschalteten Leidmedien ist gleichgeschaltet gleich. Nicht mehr die ersten zwanzig als "Dicke Berta", sondern "Flak" im Rückzug. Die Artikel sind jetzt in zwei Blöcke aufgeteilt. 1:1, abwechselnd. Ein Corona, ein was anderes. Ein Corona, ein was anderes. Ein Corona, ein was anderes .... und sogar manchmal ein vorsichtiger winziger Wechsel zu Einsichti.

Die Leidmedien schwanken

Immer noch anstrenged, aber der Schmerz lässt nach

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Mittlerweile darf ein Kardiologe sogar sagen, dass die Impfung als Nebenwirkung Mykoarditis habe. Wenn allerdings schon im Subtitel steht, auf was man achten sollte, find ich es prima, dass der Quark hinter einer Bezahlschranke verschwindet. Das Beste gegen Herzmuskelentzündung, nämlich, ist, sich diese Versuchsbrühe ohne Haftung erst gar nicht einzupfeifen. Dazwischen droht Baerböckchen den Russen mit gravierenden Konsequenzen. Ich stell mir vor, wie sie noch mit dem Beinlein stampft und beleidigt guckt. Während fast die ganze Welt lockert, hält die altbewährte Achse italien, Österreich und Deutschland gegen den Rest fest zusammen. Nur Japan tanzt diesmal aus der Reihe.

Die taz teilt im Coronawenigerwerden sogar mit, dass eine Verärgerung in Berlin Befürworter und Gegner des Militäreinsatzes in Mali vereinen würde. Im Vereinen wähnt sich Berlin groß. "Eine Maschine der deutschen Luftwaffe, die am Mittwoch routinemäßig 75 Soldaten aus Deutschland in Nigers Hauptstadt Niamey bringen sollte, durfte am Abend den malischen Luftraum nicht überfliegen." Ich bin nicht mit Berlin vereint, denn das ist eine gute Nachricht. Eine Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP wird zitiert, dass dies "ein unfreundlicher Akt" sei, Ach herrjehherrjehmineh. Wenn die übrigens nicht über Mali nach Niger fliegen konnten, bedeutet das auch, dass sie über viele andere Lufträume auch nicht fliegen können.

Ich finde, ganz simpel, ganz einfach, die Deutschen sollten was gegen Islam, das ist nämlich der Islamismus, in Deutschland tun und nicht den Islamismus, also den Islam in islamischen Ländern mit Militär bekämpfen. Diesselben Dummspruchbeutel_Innen von der Ampel wollen in Deutschland die Grenzen öffnen und stellen sich irgendwie vor, sich genauso Grenzenlos militärisch im Sahel bewegen zu können. Bevor also ein Malinese einen Namen wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann auswendig lernt, holt er sich lieber die russische Wagnerianer. "Minusma" ist übrigens Frauenfeindlich ausgrenzend. "Ma" ist nämelich Mama. Das ist nicht nett, im Zeichen der Raute, dass Frau Merkel und ihre Verteidigungsministerinnen da nur Männer minus Mamas hinschicken.

Die FAZ hat gefühlt seit 10 Jahren das erste Mal den ersten Artikel über was anderes als Viren. Brücken bauen. Inhaltlich Technisch, steckt dennoch eine verborgene Botschaft darin. Frau Nancy Faeser wird als Terroristin auf die Welt losgelassen um "Rechts" als den größten Feind von Allem zu bekämpfen. Warum die Deutsch_Innen ständig kämpfen und bekämpfen wollen kann man nur mit Sandkastenpsychologie tiefer ergründen. Dass Pope Bendikt zuviel von Kindertätschlern wusste, lässt hoffen, dass wir zur Normalität zurückkehren. Da darf auch sexueller Missbrauch in der Tanzausbildung nicht fehlen.

Ich mach mir mal beruhigt einen Kaffee. Und, ach so, ja, den wollt ich doch noch unterbringen, wurde mir zugeschickt:

"Die Impfung ist sicher und schützt"

6 Worte, von denen 3 falsch sind.

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Menstruationstabuisierung 21.1.2022

Frauen als solches ist natürlich ein erbaulicheres Thema als Viren, Presse oder Politik, auch wenn die dort immer mehr dominieren. Weil ich schon wieder Opfer häuslicher Gewalt geworden bin, möchte ich dieses Thema, wie bei mir üblich, von einer anderen Seite aus betrachten, wie bei Politik, der Presse oder Genderforscherinnen üblich. Ich vertrete nämlich die These, dass sehr viel mehr Gewalt von Frauen als von Männern ausgeht. Das was Männer mal kaputt machen, reparieren sie selbst. Das was Frauen kaputt machen, repariert auch der Mann. Dem Mann sehr liebe Objekte sind meist irreparabel zerstört und werden dann vom Mann nach schmerzhaftem Abschied neu bezahlt.

In der Natur ist es ja häufig so, dass Weibchen sehr viel gefährlicher sind als Männchen. Männchen jagen um was zu fressen zu bekommen und sind aggressiv wenns ans erlegen geht und manchmal sind sie aggressiv, jung, wenn es um ein Weibchen geht. Weibchen werden aggressiv, wenn sie glauben, irgendetwas bedrohe sie oder ihre Brut. Männliche Aggressivität ist also genauer, spezifischer. Weibliche diffuser, unberechenbarer, weil die Palette von dem auf was sie reagieren sehr viel größer ist.

An verschiedenen Stellen habe ich mich ja schon darüber ausgelassen, dass afrikanische Frauen, ich pauschalisiere, betone das, damit man weiß es gibt Ausnahmen, wesentlich aggressiver sind als Kaukasierinnen, die, zumindest bis zu einem gewissen Punkt, berechnender sind. Also zumindest mal nicht ganz so schnell explodieren.

Wenn ich beispielsweise lese, dass Kaukasierinnen nun unglaublich beschissen evangelische Mösen malen, weil sie meinen, man würde sie zuwenig kennen oder behaupten, man würde Menstruation tabuisieren, scheinen die, die das behaupten, Männer nicht zu kennen. Sie sollten vielleicht lieber mal Pimmel malen um dem Mann näher zu kommen. Der kennt Mösen gut und nimmt Menstruation verdammt ernst. Es gibt nämlich viele Frauen, die werden sehr aggressiv wenn sie dieser Periode näher kommen und der Mann muss dann Strategien entwickeln.

Es beginnt so: Launenhaftigkeit schon vor dem Frühstück. Gemecker danach. Jede Frage wird schnippisch beantwortet. Auf die Frage: "Ist es mal wieder soweit?" kommt die Antwort:" Du dauernd mit deiner saudummen Fragerei!" Wehmütig denkt der Mann dann an Frauenhäuser wie in vielen alten Kulturen, wo die Menstruation als unrein galt, weil die Frau dem Mann schmutzige Sachen sagt und sich deshalb lieber unter Frauen aufhält, weil ihr die Typen gerade alle auf den Zeiger gehen.

Geht sie nicht in ein Frauenhaus, weil sie das als frauenfeindliche Diskriminierung betrachtet und lieber auch am Arbeitsplatz unangenehm auffällt um dort ihren Mann zu stehen, entwickelt sich bei vielen Frauen so etwa 3 bis 7 Tage auffälliges Verhalten, das der Mann sehr sehr gerne tabuisieren möchte. Leider kennt das urbane Leben in Afrika keine Frauenhäuser oder Waschplätze am Bach, weil der Mann, höflich und zuvorkommend wie er ist, ihr eine Wasserleitung ans Haus legte. Wenn dann bei der Frau noch Alkohol dazu kommt, wird der Mann über kurz oder lang ein Leben im Zölibat vorziehen.

Sogar Herr Obama hat einmal festgestellt, dass die afroamerikanischen Männer bitte etwas mehr zu Familie stehen sollten. Doch wer die afroafrikanischen Frauen kennt, vermutet diesselben Gene auch bei afroamerikanischen. Sagen wir mal so: Vielleicht ist es nicht der Mann, der die Frau mit ihren Bälgern im Stich lässt und nicht ständig an allem schuld sein soll, obwohl er nicht mal ein alter weißer Mann ist, sondern die Frau verantwortlich dafür ist, dass sie die Brut alleine durchbringen muss. Weil sie dabei gar keinen um sich haben möchte und sehr viel dafür tut, ihn zu vertreiben.

Über ein Phänomen bezüglich Menstruation habe ich übrigens noch nichts gelesen. Dass viel hormongeplagte Weiber in dieser Phase regelrecht verblöden. Das Hirn aussetzt. Alles was Logik fordert, hat blockierte Synapsen. Irgendwelche Hirnareale kommunizieren nicht mehr. Als wär da Matsch. Gehörgänge haben Verstopfung. Stimmreflexe werden Repetiergeschosse in Endlosschleife. Keine Strategie bringt Linderung. Will man gehen, wird man behindert, bleibt man, wird man terrorisiert. Diesmal musste der Ventilator und die Nachttischlampe dran glauben. Als ich versuchte, meinen Schlüsselbund wieder zu bekommen, kriegte ich ihn ins Gesicht mit voller Faust.

Menstruationstabuisierung

Knapp am Auge.

Als Mann hat man eine extreme Blockade. Würde man seine Kraft ausspielen, entsteht das Risiko, dass man der Frau ganz extremen Schaden zufügt. Wie man erlegt, weiß der Jäger. Nur erlegt man wegen Happihappi , aber nicht um in den Knast abzuwandern. Den Foufoustampfer konnte ich noch abwehren, bei der Machete wurde es echt schwierig. Ich weiß nicht woran es liegt, dass viel Afrikanerinnen einfach kein Angst haben, weshalb übrigens in Europa immer wieder mal eine beim Angriff auf Polizisten in Notwehr erschossen wird. Vermutlich wissen Afrikanerinnen um diese Blockade. In Afrika haben Polizisten andere Strategien, das erschießen kommt seltener vor, aber dafür gibt es mehr Verletzungen.

Weil sie weiß, dass ich keine christlichen Lieder und keine Musik aus dem Telefon mag, kommt daraus den ganzen Tag Halleluja. Weil sie weiß, dass ich nicht mag wenn sie meine Klamotten anzieht, nimmt sie mir das neueste T-Shirt weg. Weil sie weiß, dass ich mit Schlappen schlurgen nicht leiden kann, zieht sie die Gummischuhe scht-scht-scht über den Steinboden. Jedes Wort wird noch im Maul umgedreht. Stimmt nicht, du hast Das gesagt und stimmt nicht, du hast Jenes gesagt. Du hast mich vor Allen beleidigt und du achtest mich nicht. Und jedes mal werden alte Vorwurfsgeschichten neu ins Spiel gebracht.

Und dann kommen welche her und sagen, man würde Menstruation tabuisieren. Das sind wahrscheinlich welche mit Dauermenstruation und endlos schlecher Laune, die das dann in einer Performance mit Originalblut thematisieren.

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Nachtrag

Ein weiterer Faktor für häusliche Gewalt ist Eifersucht. Hier müsste eine Untersuchung speziell vor kulturell-religiösem Hintergrund gemacht werden um herauszufinden, wer da mehrheitlich benachteiligt ist. Bei den Musulmanen dürfte die Frau öfters eine an die Löffel kriegen. Wenn ich representativ für das Abendland bin, ist es da der Mann. Ich habe, Hand aufs Herz, noch nie einer Frau auch nur die kleinste Ohrfeige aus Eifersucht gegeben, kann aber nicht mehr zählen wie oft und mit was ich einstecken musste. Und das fast immer nur wegen Vermutung.

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Ganz aktueller Nachtrag

Seit zwei Tagen besteh ich darauf, dass die kleine Katastrophe eine große sei und mein Heim verlassen muss. Endlich ging sie. Ich fühlte mich so frei und ungebunden um nun frisch in die Zukunft zu schauen. Bis ich neben dem Klamottenhaufen, den sie in drei Tagen abholen wollte, ihr Telefon liegen sah ....

nix
Privat 21.1.2022
 

Es ist leicht, über das Fehlverhalten Anderer zu schreiben und ganz leicht, ja geradezu Mode ist es, Menschen über Moral fertig zu machen.

Seit ich gestern das reichlich unschöne Bild der allgemeinen Erheiterung zur Verfügung stellte, geht es mir im Kopf herum, ob es gut war, das Private so nach aussen zu stülpen Neben Vielem das dagegen spricht, komme ich immer wieder zurück zum Ja. Weil mir das ewige Opfergetue, das Schuld- und Sühnegehabe so mächtig auf den Zeiger geht. Als wären Frauen per se Opfer. Als wär ein Mann der natürliche Auslöser von Repressalien, weil ihm die Natur von ein paar Sachen etwas mehr gab. Wobei in der Rangliste dann der afrikanische Mann etwas weniger Verantwortlich für das Leid der Welt wäre, weil er einen Diskriminierungsbonus bekommt.

Ich hätte gerne wieder nostalgisch etwas von den Siebzigern zurück, wo es darum ging, Tabus zu brechen. Die Verbotskultur der Nationalsozialisten aufzuknacken, die fest in den Köpfen auch derer steckte, die "Nie wieder" sagten. "Wer zweimal mit der Gleichen pennt, gehört schon zum Establishment". "Die Schweine von Heute sind die Schinken von Morgen". Selbst einen zum Depp mutierten wie Cohn-Bendit möchte ich manchmal verteidigen, weil er berichtete, dass im pädagogisch experimentellen Kinderladen ein Mädchen an seinen Pummel, akkurat versteckt in der Hose, fasste. Ja und? Seine Offenheit wird ihm nun zum Vorwurf gemacht. Das ist immer noch wesentlich Bedeutungsloser als das, was bei den Katholen intern abgeht und ganz sicher sehr viel weniger wichtig, als das, was an Verklemmungen unter den Muslumen geistert, die in der Männerumkleide mit Unterhose duschen und damit gerade die Kultur in Deutschland übernehmen.

Ich kenne Frauen nicht als Opfer, weil ich, beruflich und privat, immer mit Frauen zusammen war die keine sind. Es gibt einzelne Situationen, die dann aber sofort als Strukturell zu verallgemeinern geht mir auf den Sack. In vielerlei Hinsicht sind "Afrikaner" benachteiligt. Halt! Ist das richtig? Oder kann man sagen, dass sie, was technologische Entwicklungen anbelangt, einfach in Ermangelung intellektuell ausgereifter Arbeitsteilung abehängt waren und ohne großen Aufwand, denn die Avocados und Bananen fallen ihnen ja gewisssermaßen in den weit geöffneten Hals, bequeme Profiteure der westlichen Arbeitswut sind? Sofort sind wieder Moralsaure Aufdengeistgeher_gng_*Innen da, die von Rassismus und Neokolonialismus faseln. Ich war Pionier des allgemeinen Gebrauchs von Internet, aber es war nicht so gedacht, dass nun jede Volltrottelin ihren geistigen Is- und ApfelMus durch die Strahlung quetscht. Freut euch gefälligst über Waschmaschine und bleibt ein wenig bescheiden. Ständig die ganze Hand, weil man einen Finger gab.

Eine Blöse geben. Ich war der Loser. Ja und? Opfer? Kopf hoch und raus. Das Auge ist noch drin und tut. Freuen. Glück im Unglück. Drüber lachen. Aus der Ferne, fünf Uhr morgens, fragt die kleine Katastrophe mit einem Piep an, wie es mir geht. Was brauch ich Fernseher, ich krieg selbst eine aufs Auge.

kampf im Foyer

Kampf im Foyer. Cheri Samba

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Bevor ich's vergesse. Auch sexuelle Belästigung ist keine spezielle Männergeschichte. Was ich schon an Aufdringlichkeiten bis hin zur versuchten Vergewaltigung erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut.

Das würde euch jetzt interessieren? Ein ander Mal.

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Diese Seite wird schon wieder viel zu lang. Seitenwechsel ist angesagt.

Seitenwechsel ist für sehr viele gerade angesagt. Es geht auf meiner nächsten Seite mit einem Vortrag von Prof Martin Haditsch los, der sehr eindringlich klarmacht, warum es für Viele besser ist, nun ganz schnell Einsicht zu bekommen und, eben, die Seite zu wechseln.

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