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Peter Herrmann
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28.3.2018

Graue Linie
 

Auch denen, die am Boden liegen,

müssen wir auf Augenhöhe begegnen.

Diese Aussage ist nicht von Mutter Theresa sondern von einer Kunsthistorikerin und ist so herrlich amüsant saudumm, dass ich mit dieser Einleitung Ihre Aufmerksamkeit für die Kritik an einer Ausstellung garantiert bekomme.

Es sind solche Sätze, mit denen man so genannte Projekte vom Staat Deutschland gefördert bekommt. Dieses Neusprech nimmt enorme Ausmaße an und wirkt auf jemand der es gelernt hat, hin und wieder nachzudenken bevor er einen Satz zu Papier bringt, wie das Debüt mit 15 in der Schülerzeitung.

Ich soll mich also niederlegen um auf Augenhöhe zu kommunizieren? Man muss sich das mal bildlich vorstellen. Da liegen also mehrere Personen darnieder. Man setzt voraus, dass ich mich mit diesen Personen unterhalten, vermutlich aus ihrer als misslich angedeuteten Lage helfen oder sie zumindest mit dieser Geste respektieren solle. Ich muss etwas tun und das Müssen geht nur, wenn ich einen egalen Blickwinkel entwickle, der bedeutet, mich auf den Bauch zu legen um in gleiche Augenhöhe zu geraten. Das ist schon alles reichlich absurd.

Anhand eines Artikels auf der Seite der mittlerweile fast unles- und unhörbar gewordenen Deutschen Welle möchte ich ein paar dieser immer unerträglich werdenden Gutsprechs einmal etwas genauer beschreiben. Der Artikel reisst den Leser schon fast vom Hocker. Toll:

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Afrofuturismus: Afrika zwischen Science-Fiction und Realität >>
 

Im Artikel ist eine Initiative des Afrika-Vereins über „Start Ups“ geschildert, auf die ich nicht eingehen werde und über die Ausstellung


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Afrotech and the Future of Re-Invention >>
 
des Hartware Medienkunstvereins, die zu Zeit meines Schreibens im "Dortmunder U" zu sehen sei. Hartware verwirrt ein wenig, weil ansonsten ganz modern im denglish gehüpft wird, es aber hier, gestaltet vom Heimatdesign um harte Ware geht.
 
Auf Deutsch würde der Ausstellungstitel also lauten „Afrotechnologie und die Zukunft der Wiedererfindung“ Liest sich schon bedeutend bekloppter als die englische Version. Was bitte ist eine Wiedererfindung im Zusammenhang mit Afrikas Zukunft und dann noch falsch geschrieben?
Afro-Tech
 

Was nun dieses der Sphinxs nachempfundene Design als Logo zu suchen hat, bleibt letztlich wohl Geschmackssache, da man die altägyptische Kultur nur sehr bedingt mit dem Kontinent Afrika assoziiert. Wenn das Design jedoch von KoeperHerfurth stammt, erinnert es noch weniger an innovativ, sondern eher an spielen mit Oberflächlichkeit.

Ein Artikel in der Deutschen Welle also, der sich um ein Projekt dreht, von dem alle der tiefen Überzeugung sind, dass man Afrika, also einem ganzen Kontinent, Gutes angedeihen lassen solle. Dies macht man indem man zeigt, dass Afrika ganz supertoll innovativ wäre und man dies, mit Geld vom Staat, einem Publikum zeigen müsse. Unter Kontinent geht es nicht. Diesmal fehlt auch der sonst so stereotype Hinweis, dass man bitte ein wenig Differenzieren sollte, weil es doch Nationen gäbe, das Differenzieren dann aber trotzdem nicht tut. Doch sonst haben wir viele wichtige Dinge im Konzept und im Artikel enthalten die man erwähnen muss um an ersehnt erwähntes Steuergeld zu kommen. Kolonialzeit, Innovation, verlorene Erinnerungen, Sklavenzeit, Rassismus, Ausbeutung, Ausgrenzung, Diskriminierung.

Wenn man nun solche Negativismen auf die Vergangenheit legt um ein kollektives Schuldgefühl zu genießen, muss die Zukunft, um Geld zu sehen, im Projekttext rosig sein. Nichts geringeres natürlich als …. Na? Natürlich: „Kontinent der Zukunft“. Man sieht also von Seiten der Veranstalter, dass auf dem afrikanischen Kontinent durch die Ausbreitung von digitalen Technologien ein unglaublicher Boom an Science-Fiction und an Zukunftsvorstellungen herrsche, so Fabian Saavedra-Lara, der Kurator, von dem mich interessieren würde, ob er schon mal Urlaub in Afrika machte. Ausser bei Nollywood und Soaps kann ich in Afrika selbst nicht so richtig wirklich viel von diesem Boom sehen. Eigentlich sehe ich da mehr protzige Autos, Goldketten und schauspielernde Friseusinnen. Aber man muss wohl schon trommeln um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Dr. phil. Inke Arns, Kuratorin und seit 2005 künstlerische Leiterin des Hartware MedienKunstVerein, spezialisiert auf Osteuropa mit Studium der Slawistik, Osteuropastudien, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte bringt damit natürlich alle Voraussetzungen mit, einem Kontinent Afrika gründlich zu helfen und ihm eine Zukunft zu bieten. Nebenbei ist es aber doch vordergründiger, dass man heutzutage natürlich schon schauen muss, wo die Knete herkommt.

Dieses Afrika-Spezial-Team stellte also mit viel Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes, in dem auch sehr viele sitzen, deren erlesendstes Ziel es ist, Afrika zum Kontinent der Zukunft zu machen, eine Reihe von 22 Künstlern zusammen. Drei davon leben sogar in Afrika. Sieben haben afrikanische Vorfahren, leben aber in der westlichen Zivilisation in der Nähe von üppigeren Verdienstmöglichkeiten. Der Rest hat irgendwas mit Film und irgendwie Medien zu tun. Auch Hip-Hop, Yoga und Graffiti darf in der Science-Fiction des Kontinents der Zukunft aber gar nie nicht fehlen.

Ich habe die Ausstellung nicht in natura gesehen und kann deshalb die Bezüge zum Thema nicht im Einzelnen benennen, sieht man jedoch das Programm der beteiligten Afrikaner beziehungsweise der Afrikastämmigen an, deren Arbeiten ich kenne, fällt mir ein Bezug zu Science-Fiction doch sehr schwer. Vor allen Dingen deshalb, weil es explizit um eine realitätsbezogene Zukunft im Sinne von Innovation geht. Was dann so Phantasten wie Abu Bakarr Mansaray in der Ausstellung machen ausser Dekoration zu spielen, ist mir nicht klar. Auch der zweite in Afrika lebende Afrikaner, der bekannte Filmemacher Jean-Pierre Bekolo, ist mit dem was ich von ihm kenne, eher an der Vergangenheit als an der Zukunft zugange. Es gibt neben der Dritten noch einen, von dem ich Coca-Cola-Werbung in Ägypten per Suchmaschine ausfindig machen konnte und der dann korrekterweise auch noch in Afrika lebend die Zahl auf ungeheure Vier erhöhen würde.

Der Eindruck drängt sich auf, dass da halt von dem wenigen was man kennt herzlich zusammengestückelt wurde. Was vom innovativen Afrika aus ohnehin schwierig ist, ist Filme von Beteiligten im Internet anschauen. Wenn da gesagt wird, dass die Übertragungskabel des elektronischen Kolonialismus am Meeresboden auf den Routen des Leids und Todes des Sklavanhandels liegen, schaut man sich in Togo das reichlich dilettantische Filmlein lieber nicht mehr ganz an um Kosten und unendliche Ladezeit zu sparen.

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Der zweite Teil der Ausstellung dreht sich um Innovationen. Um Projekte, die in jene sagenhafte Zukunft des Kontinents der Zukunft weisen sollen und zunächst mal ganz hauptsächlich Internetseiten sind, die zeigen: Oh. Ganz toll. Es gibt Internet in Afrika ausserhalb von WhatsApp und dem untergehenden Facebook. „Wir behaupten, dass diese Erzählungen auf dem afrikanischen Kontinent im Moment Realität werden. Deshalb haben wir für unsere Ausstellung verschiedene Tech-Projekte zusammengesucht, die als Beweise für diese Spekulationen dienen", so Kuratorin Inke Arns. Schön, dass sie es wenigstens ein wenig näher an der Realität als Spekulation bezeichnet und Etwas, das schon Realität ist, als Beweis für sich selbst nimmt. Dass sie die gezeigten Projekte diesmal als Erzählung und nicht als Narrativ bezeichnet, bin ich ihr ja schon dankbar. Dennoch, wieso werden deren Präsentationen zu Erzählungen der Kuratoren?

Es sind ausnahmslos alles Projekte, die auf der Basis westlicher Technologie und unter Beteiligung westlicher Träger den Kontinent der Zukunft zum Kontinent der Zukunft werden lassen sollen. Dabei dreht es sich bei meiner Aussage nicht um Qualität einzelner vorgestellter Projekte, sondern ihrer kuratorischen Ankündigung. Meist auf der Basis von Hilfsanliegen gegründet, macht man also, von der Kulturstiftung des Bundes gefördert, keine Kunst, sondern Werbung für Hilfe.

 
Innovationen, im Sinne von etwas neu entwickeln, etwas so noch nicht dagewesenes, wie eine erwähnte Handprothese, wurde zwar in Südafrika „erfunden“, wobei natürlich nicht erwähnt wird, dass solche Erfindungen angemeldet und ausgeführt werden von „weissen“ Menschen, die in Südafrika leben.
Robohand
 

Diese Handprothese oder die ständig als Beweis für Afrikas innovative Stärke hervorgezauberte App mit der man Überweisungen machen kann und scheinbar in Kenia entwickelt wurde, allerdings wieder auf der Vorgabe und Nutzung einer von „weissen“ Menschen entwickelter Technologie der allseits bekannten Firma Vodafone, sollen die „Stärke“, und nun, schon wieder, die des ganzen Kontinents aufzeigen. Das ist eben das Problem, wenn man sich zu Augenhöhe zwingen möchte. Es kommt ein Hebeln und Drücken dabei heraus, aber keine lockere Ausstellung, die einen Betrachter an der Realität teilhaben lässt. Es wird ein falsches Afrikabild vermittelt, weil man es gut meint.

Hatten früher die Ethnologen beim Versuch zeitgenössische Kunst zu zeigen ein naives Bild Afrikas vermittelt, wird nun ein pseudointellektuelles Bild der Augenhöhe fabuliert, bei der Kunsthistoriker und Kulturmanager völlig ohne Hintergrundwissen Dinge schönreden und schon wieder ein Zerrbild liefern. Es wird „jung“ automatisch mit „innovativ“ gleichgesetzt. Afrika ist eben gerade nicht innovativ, weshalb geschätzte 80 % von „jung“ nach Europa wollen. Aber davon 99 % nicht wegen innovativ, sondern wegen Geld und Wohlstand.

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All das erinnert mich an eine Diskussion in Deutschland, bei der eine Teilnehmerin sagte, dass Afrika, wieder groß, voll sei von guten Designern. Zum Entsetzen der Beteiligten sagte ich: Nein. Stimmt nicht. Afrika hat fast überhaupt keine guten Designer. Es gibt in Südafrika ein paar wenige gute Designer und ganz versprenkelt in ein paar anderen Ländern des subsaharischen Afrika und dann auch meist nur, wenn sie Zugang nach Europa hatten. Selbst wenn einer oder eine potenziell gut wäre, können sie nicht gut werden, weil ihnen die Infrastruktur fehlt. Er oder sie hat nicht die Handwerker zur Verfügung, die an eine europäisch-amerikanisch-asiatische Qualitätsvorgabe herankämen.

Entsetztes Schweigen in der Runde. Wie könne ich nur …. Niemand sprach es aus, aber meine realistische Betrachtung wurde als Herabwürdigung empfunden. Um seinen guten Willen und Respekt zu zeigen, lügt man sich gegenseitig etwas vor. Wieder sind wir bei dieser künstlichen Augenhöhe. Afrika hat bis vor Kurzem seine Sitze aus dem Holzblock geschlagen, den sich heute niemand mehr leisten kann. Die Kunst des Improvisierens an der natürlich vorhanden Resource verschwindet in genau diesem Meer des Vergessens, wobei im kuratorischen Text mit Vergessen nicht das handwerkliche Vergessen gemeint ist, sondern das Vergessen der Gräuel der kolonialen Vergangenheit und wenn das noch nicht grauslich genug klingt, das Vergessen der Gräuel der Sklavenzeit an die junge Menschen in Europa sich ständig neu erinnern sollen. Dies funktioniert vergleichend etwa so, als würde ich die Geschichte Europas ständig auf die paar Jahre der nationalsozialistischen und internationalsozialistischen Diktaturen Hitlers und Stalins reduzieren und wenn einem dazu nichts mehr einfällt, alles auf den dreißigjährigen Krieg zu schieben.

So wie die zeitgenössische Kunst fast ausnahmslos ein Produkt der europäischen Entwicklungshilfe ist, so ist es mit Innovation. Afrika, ich kann es kaum noch schreiben, diese geografische Großspurigkeit, ist nicht innovativ. Afrika, wenn man es als solches Ganzes nimmt und ein Klischée zu Hilfe nehmen möchte, ist faul und Afrika schläft. Ohne Erfindergeist. Natürlich wird auch fleißig gearbeitet, aber auf althergebrachten Fundamenten und dabei wird köstlich improvisiert. Ein wenig lässig und alles sehr gemütlich, was ich übrigens, ganz privat, als gut und anziehend finde. Und zwischendrin gibt es ein paar wenige innovative Personen, die es geschafft haben, auf der Grundlage europäischer Ausbildung etwas Interessantes zu leisten und dabei, meist vor dem Hintergrund des in Europa gedruckten Geldes, ihre eigene Vergangenheit nur noch mit der Folklorebrille betrachten. Röntgengerät und Antibiotika kommen weiterhin aus Europa.

Mal bitte mit beiden Beinen auf den Boden kommen und eine Frage stellen. Wenn man das europäisch sozialisierte südliche Afrika abzieht, wieviel Patentanmeldungen gibt es auf dem riesigen Kontinent? Nordafrika. Westafrika. Zentralafrika. Ostafrika. Im bantuidischen und buschmenschischen Südafrika?

Um an Fördergelder heranzukommen, darf man solche Fragen auf gar keinen Fall stellen. Denn die Antwort ist eine Verleugnung der Augenhöhe und verzerrt die bereits verzerrte vermeintliche Realität der Gutmenschinnen, die alle Fördertöpfe bewachen. Es ist mitnichten berufliche Professionalität bei der Vergabe von Gelder gefragt, denn berufliche Qualifikation wird von Geistesunwissenschaftler gleichgesetzt mit Ausbeutung. Natürlich wieder des gesamten Kontinents. Drunter gehts nicht.

Mittlerweile ist es bei Projektmittelerhoffungen ja schon so, dass Anträge die nicht gendergerecht veruntextet sind, noch nicht mal mehr auf ihren eigentlichen Inhalt geprüft werden. Warum ich dies erwähne? Wohl wissend dass es so ist, habe ich vor sehr vielen Jahren aufgegeben mich um staatliche Gelder zu bewerben. Von einer Künstlerin, nun Direktorin eines Kunstzentrums in Brazzaville, wurde ich inständig gebeten, es trotzdem zu versuchen. Meine Bedingung: Normale Sprache unter Auslassung dieser ganzen leeren Phrasen wie Neokolonialismus, Diskriminierung und anderer Jammerterminologien. Es war, im Gegensatz zu oben beschriebenem Projekt mit Schwerpunkt auf einen afrikanischen Partner und hatte schlicht professionellen Austausch zur Grundlage. Kulturell gegenseitiges Inspirieren um handwerkliche Fertigkeiten und lokale Erwartungen der Kunst auszuloten. Das Geld wäre nicht dem eigenen Haus und nur marginal der eigenen Entlohnung zugute gekommen, sondern Künstlern. Fragen sie mal, ob bei der Ausstellung der Wiedererfindung Afrikas, die sich hauptsächlich auf Monitoren abspielt, der Künstler Abu Bakarr Mansaray zur Eröffnung oder einem Ateliertreffen eingeladen oder für die Bereitstellung seiner Arbeiten entlohnt wurde.

Ich tippe auf Nein. Man hat seine Arbeiten aus einer europäischen Sammlung umsonst ausgeliehen um Wände kostengünstig zu dekorieren um das Ganze zu einer Ausstellung zu machen. Das Geld ging für das deutsche Haus drauf.

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Die komprimierte und nüchterne Aussage der ein wenig mit Kunst garnierten Monitorenschau lautet also: kulturelle Strömung des Afrofuturismus, hergestellt in der westlichen Welt, zusammen mit realen technologischen Erfindungen, breitgestreut, irgendwo in Afrika, weitgehend ebenfalls in der westlichen Welt vorbereitet, weisen Afrika als den Kontinent der Zukunft aus.

Kann man ja auch mal so dahinsagen. Denn: Welcher Kontinent hat keine Zukunft?

Viel, viel Arbeit wird in Deutschland umsonst getan, nur um des Arbeiten willens. Steuergelder vom Staat eingetrieben. Parlamentarische Fachgespräche von Steuern bezahlt. Staatliche Hilfs- und Kulturstiftungen gegründet. Hartwaren vertreibende Kunstvereine vom Staat gefördert. Viele Frauen vom Staat bezahlt, die sonst als Arbeitslosinnen der Geisteswissenschaften nach dem vom Staat und Steuern bezahlten Studium auch noch Arbeitslosinnengeld kosten würden. Der Staat will damit dem Kontinent Afrika auf die Sprünge helfen. so sagt der Staat. Doch wieviel hat Afrika an dieser Ausstellung verdient? Stellen wir die Frage bescheidener: Hat ein einziger Afrikaner oder Afrikanerin etwas verdient, wenn nicht in einer deutschen Stiftung in Deutschland im Kampf gegen Neokolonialismus und Diskriminierung beschäftigt?

Vielleicht ist Afrika sogar der Kontinent der Zukunft. Weil er keinen Zusammenbruch einer überzüchteten akademisierten Ökonomie und einer staatlichen Schuldenpolitik erlebt. Weil der Kontinent Afrika nicht an hohlen Phrasen zugrundegehen und der faulen, gemütlichen Subsistenz überlassen wird. Lasst all die gut Meinenden zuhause, macht keine Schulden mit ihren unnützen Aktionen wie diese Ausstellung und lasst Afrika einfach in Ruhe ruhen.


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Die Künstler in der Ausstellung
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Sherif Adel. Ägypten. Werber und Gestalter.

John Akomfrah. Ghana. Wird aber als englischer Filmemacher angegeben.

Jean-Pierre Bekolo. Kamerun. Filmemacher.

Neïl Beloufa. Frankreich. Installationen.

Frances Bodomo. In Ghana geboren. Aufgewachsen weltweit. Film. Sie lebt in New York

Drexciya. Vereinigte Staaten. Elektronische Musik.

Kiluanji Kia Henda. Angola. Lebt und arbeitet in Lissabon.

Louis Henderson. Großbritannien. Film.

Jaromil. Italien. Hacker. Digital-Kultur.

Wanuri Kahiu. Kenia. Filmemacherin.

Kapwani Kiwanga. Kanada, Lebt in Paris. Objekte und Installationen

Abu Bakarr Mansaray. Sierra Leone. Lebt dort

Cristina de Middel. Spanien. Fotografin.

Fabrice Monteiro. Belgien. Lebt in Dakar. Fotograf

Wangechi Mutu. Geboren in Kenia. Lebt in New York

The Otolith Group. London. Film

RAMMELLZEE. USA. Graffiti.

Tabita Rezaire. Frankreich. Lebt in Johannesburg. Film.

Simon Rittmeier. Deutschland. Film

Soda_Jerk. 2 Frauen. Australien, agieren in New York. Video.

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Tech-Projekte in der Ausstellung
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BRCK. Kenia. Wasserdichtes Modem zum kurbeln.

CardioPad. Kamerun. eBook mit App für medizinische Behandlung.

Chowberry. Nigeria. App für abgelaufene Ware.

CladLight. Kenia. Funkelnde Motorradjacken.

Educade. Südafrika. Irisches Hilfsprojekt im Bildungsektor

GiftedMom. Kamerun. Seite für schwangere Frauen

Juakaliscope. Kenia. Deutsche Entwicklung, Hilfsprojekt. Mikroskop aus 3D-Druck

Kayoola Solar Bus. Uganda. Prototyp mit Batterien. Erste Fahrzeugentwicklung in Afrika

M-PESA. Kenia. Vodafon und Safaricom. Überweisungsapp.

Robohand. Südafrika. Prothese, mechanische Hand.

Shiriki Hub. Rwanda. Solare Telefonladestation für Kioske.

Uko Wapi. Deutschland. Digitaladress-sammler

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Förderer und Kooperationspartner
 

Gefördert
im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW
Hauptförderer des HMKV
Dortmunder U - Zentrum für Kunst und Kreativität

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Kooperationspartner
Interkultur Ruhr - ein Projekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR)

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Medienpartner
Africa Positive e.V.
Heimatdesign


 
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