Galerie Peter Herrmann - Klassische Kunst aus Afrika

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maske mit Abrusbohnen
Graue Linie
Aufsatz

Mama, Nigeria
Holz,mit Abrus-Bohnen verschönert
39 cm

Auf diese Form der Abstrahierung muss man auch zuerst mal kommen. An der unteren kegelig ausgearbeiteten Hohlform die auf dem Kopf aufsitzt sind nach vorne zwei mit Abrusbohnen besetzte Flächen ausgearbeitet, die vermutlich ein Rindvieh darstellen sollen. Bei anderen Masken taucht diese Form der Darstellung auf. Es ist also nur Jemand möglich nachzuvollziehen, der über stilistisch geografische Kenntnisse verfügt. Das obere, konkave Gegenstück als stilisierte Schale hat vorne einen Kopf und hinten einen Schwanz. Auch hier, wer die Kunst der Gegend kennt, weis, dass es sich um einen Vogel handelt. Auf dem Kopf hat der Tänzer also ein Rind auf dem ein Vogel sitzt. Leider fallen gerade die Abrusbohnen aus dem tollen Stück. Macht nichts, es bleibt einer der bildhauerisch interessantesten Objekte der Sammlung Peter Herrmann.




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