| Sollte diese Seite nicht richtig dargestellt werden, bitte hier klicken | Galerie Peter Herrmann |
 |
|---|
Die kommende Ausstellung zeigt das Ergebnis von zwei künstlerischen Zusammenarbeiten. Aufbauend auf einer Philosophie von prêt à partager des Instituts für Auslandsbeziehungen in dem Künstler mit europäischem und afrikanischem Lebensmittelpunkt gemeinsam arbeiten, zeigen wir Fotografien, eine Installation und Videos. |
| Ausstellung: 28.4. - 9.6.2012 |
Eröffnung: Freitag, 27. April um 20:00 Uhr |
|
| Laudatio: Dr. Uschi Eid und Frau Elke aus dem Moore |
Musik: Souleymane Touré und Veronika Vogel & Jeff Chappah |
|
|---|
| Zohra Opoku & Goddy Leye | Handwash Only & Hommage |  |
 |
Eine künstlerische Zusammenarbeit zwischen Zohra Opoku (Deutschand/Ghana) und Goddy Leye (Kamerun, gest. 2011), die sich erstmals 2008 auf dem Workshop des Instituts für Auslandsbeziehungen prêt-à-partager in Dakar begegneten. 2011 in Lagos, im Rahmen eines weiteren ifa-Workshops, konzipierten die beiden eine Installation. |
 |
Diese erste gemeinsame Umsetzung einer idee mit Zohra war auch die letzte Arbeit von Goddy Leye. Wir nehmen diese Ausstellung deshalb zum Anlass, dieses nicht ganz fertig gewordene Konzept in seinem Sinne zu vervollständigen. Zur Erinnerung zeigen wir noch einige ältere Videoarbeiten von Goddy Leye. Eine Dokumentation des Projekts in Lagos, gefilmt von ihm, ist zeitgleich in der Galerie des ifa zu sehen. Die Künstlerin und Modedesignerin Zohra Opoku bezieht sich in mehreren Fotoserien von Wäschestilleben thematisch auf die Installation und nennt sie Not Installed. Zum Trocknen hängende Wäschestücke vor malerisch dokumentarem Hintergrund oder Fotomontagen mit wehenden Stoffen vor Bambus. Sich bewegende Wäschteile, zehnfach auf Chiffon gedruckt und hintereinander gehängt, ergeben eine kleine sich im Luftzug bewegende Installation. Opokus Arbeiten beleuchten den Kreislauf von Textilien. Von Second-Hand-Kleidung und der damit verbundenen Exportproblematik, kommt sie zu lokalen Umsetzungen und den Verbindungen von traditionellen und neuzeitlich europäisch geprägten Stilen. Ein Beispiel dafür ist die Arbeit Batakari mit Fotos von Straßenaktionen, einem Helm und Stoffcollagen. Ein Stoffballen ist ein Stoffballen und Dress on Dress ist Kleid auf Kleid. >> |
|
|---|
| Simone Gilges & Mamadou Gomis | Jede Woche ein Foto |
Dakar – Berlin Jede Woche ein Bild – das war Idee und Form des fotografischen Austauschs zwischen Simone Gilges aus Berlin und Mamadou Gomis aus der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Nach dem Zusammentreffen der beiden Fotografen im Workshop prêt-à-partager wechselten sie seit 2009 wöchentlich ein Foto per Internet, das Antwort und Kommentar zum Vorangegangenen war... >> |
 |
Aus diesem Austausch heraus entstand die Publikation Dakar/Berlin, Mamadou Gomis und Simone Gilges, die zur Eröffnung erscheinen wird. Die Fotoserie und das Buch wurden vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) e.V. initiiert und produziert. Wir zeigen 30 Bilder. Öffnungsdaten ifa: |
|
|---|
| Nachbarschaftliche Ankündigung Eröffnung der ersten Ausstellung in der Camaro-Stiftung |
Alexander Camaro: Zirkusbilder 1918 – 1987 |
Alexander Camaro (1901-1992) war Maler, Tänzer, Musiker, Dichter, Filmemacher. Mit 16 Jahren schloss er sich einem Wanderzirkus an und wurde Hochseilartist. Das Zirkusthema zieht sich durch alle Schaffensperioden. Gezeigt werden Zeichnungen, Pastelle, Lithografien und Gemälde des Spätwerks. Zur Eröffnung gibt es ein zweitägiges Zirkusfest mit Akrobatik und Musik im Camaro Haus und Hofgarten. Alexander und Renata Camaro Stiftung, Potsdamer Straße 98A, Camaro Haus, 10785 Berlin-Tiergarten. |
 |
Die Galerie wird geöffnet sein und wir lassen uns Überraschungen einfallen. |
|
|---|
| POPCAP – piclet.org Prize for Contemporary African Photography | Focus 12 |
Die Eingabeperiode ist vom 28. April bis zum 28. Mai. Die 5 besten Portfolios werden während der Art Basel 43 an der FOCUS12 – CONTEMPORARY ART AFRICA vom 13. bis 17. Juni vorgestellt. Eingereichte Arbeiten müssen eine afrikanische Thematik behandeln. Der Fokus des Preises liegt auf dem Erzählen von Geschichten mit den Mitteln der Fotografie. Jedes Projekt muss jeweils als Ganzes funktionieren und eine Erzählstruktur aufweisen. Projekte in Zusammenarbeit sind ebenfalls zugelassen. Der Wettbewerb ist offen für alle Fotografen unabhängig von Herkunft und Alter. >> |
 |
Jury |
|
|---|
| Manuela Warstat |
Pressespiegel - Nachtrag: |
|
|---|
Galerie Peter Herrmann |
|
bietet seit fast 23 Jahren Künstlerinnen und Künstlern mit afrikanischem Hintergrund eine Plattform, um sie international zu vernetzen. Messeauftritte und weltweite Kooperationen, sowie die jährlichen 5-6 Berliner Ausstellungen ermöglichen die multimedialen Arbeiten in einem transkulturellen Kontext zu diskutieren. Als Kurator organisierte Peter Herrmann bereits über 300 Ausstellungen in den eigenen Räumen, in Museen und Kunstvereinen und setzt sich engagiert für kulturpolitische Themen ein. 1995 war die Galerie Peter Herrmann als erste Galerie Deutschlands im Internet präsent und ist mit inzwischen über 3 Millionen Besuchern und rund 20 Millionen Seitenzugriffen eine wichtige Informationsquelle. Wir förderten die Ausbildung von Praktikanten und die Qualifizierung von wissenschaftlichen Mitarbeitern. Informieren Sie sich über Texte, Kolumnen, Presse und Referenzen. |
|
Galerie Peter Herrmann
|
Falls Sie unsere Mails nicht mehr erhalten möchten, senden Sie bitte aus der Liste entfernen |