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Galerie Peter Herrmann
 
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Afrikapost 3/ 2007

Diskussion über afrikanische Kunst und ihre Verortung in der Kunstgeschichte, publiziert in der Afrikapost 3/ 2007 und 4/ 2007
Vorstellung der Autoren


September 2007

Eine Diskussion über die Kunst

Angestossen durch den Berliner Galeristen Peter Herrmann haben sich vier kompetente Sachverwalter afrikanischer Artefakte und Sachverständige für Fragen der Kunst bereit erklärt, in der "afrikapost" ihre Sicht der Dinge darzulegen. Die Redaktion dankt der Autorin und den Autoren herzlich für ihre Beiträge.

Christian Hanussek
CHanussek@aol.com
Der Bildende Künstler reiste mehrfach – unter anderem für das Goethe-Institut – nach Afrika, um an verschiedenen Orten die Szenen zeitgenössischer Kunst kennenzulernen. Das Projekt "Meanwhile in Africa" im Auftrag der Bundeszentrale für Politische Bildung präsentierte Künstlergruppen, Kunstinitiativen und Kunstzeitschriften aus Afrika in mehreren deutschen Institutionen und Kunsthochschulen. Als Autor schreibt er für verschiedene internationale Kunstzeitschriften. Herr Hanussek schildert für die Afrika-Post die Sicht eines zeitgenössischen Künstlers.
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Klaus Paysan
klaus.paysan@t-online.de
Der Schriftsteller, Fotograf, Geschäftsführer einer Bildagentur, Aquarienautor, Reiseleiter für Karawane Studienreisen in ganz Afrika, Berater und Texter für Afrika-Kunst eines Auktionshauses bereist seit 1961 mehrmals jährlich Afrika. 1973 reiste er als Deligierter zu der Internationalen Konferenz der Kunstkritiker in Kinshasa. 1966 zusammen mit Wernher von Braun (Goldmedaille) silberne Wilhelm-Boelsche-Medaille für Afrikaberichte und Fotoausstellungen im Kosmos-Verlag. Mitglied DGPh, BFF, Freunde der afrikanischen Kultur, und anderen deutschen Vereinen. Integriert in Dogon- Großfamilienverband als Ratgeber für klimafreundliche Landwirtschaft. Titel (Shey, Fay, ShuFay, Kom, Mwembe usw.) als Freund und Berater des Fon (König) im Kameruner Grasland betreffs Tradition und arbeitssparender Methoden für Kleinbauern in Landwirtschaft spec. Kaffeeanbau. Viele Fotoausstellungen und Vorträge über afrikanische Themen in Museen und Galerien. Herr Paysan schreibt für die Afrika-Post aus der Perspektive von Sammlern alter Kunst aus Afrika.
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Dorina Hecht, M. A.
dorinahecht.de
2001 - 2006: Abschluss als Magister Artium in Kunstgeschichte/ Bildende Kunst und Kunstpädagogik Magister. Universität Greifswald, UdK und Humboldt-Universität/ Berlin, Jagiellonen-Universität Krakau/ Polen, Hampstead School of English/ London. Magisterarbeit über das Ausstellungsprojekt Afrika Remix und über Jean-Hubert Martin's Ausstellungskonzept. Diverse Fachartikel, auch zu altem Afrika, jüngst "Bronzen aus Ife und Benin - Problemstellung und Vergleich". Frau Hecht wird ihre Schwierigkeiten bei der Herangehensweise an von der Ethnologie belegte Themen als junge Kunsthistorikerin beschreiben. Zeitgenössische Kunsttheorie und Erfahrungen bei der Organisation von Ausstellungen, Pressearbeit und Umgang mit digitalen Medien stehen als Ausbildung diametral einer Museumsrealität gegenüber.
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Dr. Stefan Eisenhofer
stefan.eisenhofer@extern.lrz-muenchen.de
Ethnologe und Historiker; Leiter der Abteilung Afrika des Staatlichen Museums für Völkerkunde München und Dozent für afrikanische Kunst an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mitbegründer und -organisator u.a. der „Münchner EthnoFilmtage“, der Konzertreihe „Urban African Sounds“ und des „Ethnologischen Salons“. Kurator zahlreicher Ausstellungen, u.a. „Kulte, Künstler, Könige in Afrika. Tradition und Moderne in Südnigeria (1997); „Spuren des Regenbogens – Kunst und Leben im Südlichen Afrika“ (2001) und zuletzt „Schwarze Götter im Exil“ (2006) und „TierWelten – Tiere in den Religionen ferner Kulturen (2007). Zahlreiche Publikationen zu afrikanischer Kunst und Geschichte.
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Peter Herrmann
info@galerie-herrmann.com
Galerist, Kurator, Projektmanager und Autor von Fachartikeln und Vorträgen. 18 Jahre Galerietätigkeit mit Schwerpunkt Zeitgenössische und Alte Kunst aus Afrika sowie westlichen Künstlern, die sich mit afrikanischen Themen befassen. Programm mit betont kunstgeschichtlichen Ansprüchen. Seit 1989 etwa 250 Ausstellungen in der eigenen Galerie und in Kunstvereinen, Firmen und Museen organisiert. Aus der Erfahrung in Projektkooperationen mit Ethnologen und Kunsthistorikern beschreibt Peter Herrmann Probleme der Vermarktung und Vermittlung unter einem Ethno-Label.
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