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Galerie Peter Herrmann
Graue Linie
Manuela Warstat | Berliner Erinnerungslandschaften
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Fotografie und Video.

Eröffnung der Ausstellung: am Freitag den 2. März 2012 ab 19 Uhr.


 

Ausstellung bis 28.3.2012

Über Walter Benjamin, Karl Marx, Friedrich Engels, die Auguststraße, die Spreeufermauer und den Palast der Republik

 
Hand
Detail vom Marx-Engels-Forum in Berlin
Dieses Jahr wird Berlin 775 Jahre alt und wir wollen mit der Sicht einer afrodeutschen Künstlerin einen thematischen Bezug zu diesem Jubiläum beitragen.

 

Verschwinden als ein Prozess. Schon nach 1989 begann Manuela Warstat neben ihren malerischen Arbeiten eine poetische Dokumentation der Veränderung der Stadt ihrer Lebensmitte. Die Auguststraße ist für unsere Ausstellung ein Teil dieser fotografischen Reihe. Verfall ornamentiert mit Einschusslöchern. So zeigt sich auch die Berliner Mauer am Spreeufer, die Manuela in einem Video festhielt.

Über einen Zeitraum von zwei Jahren beobachtete die Zeugin den Rückbau und Abriss vom Palast der Republik auf dem ehemaligen Schlossplatz in Berlin und dokumentierte, für die Ausstellung komprimiert, eine kleine, aussagekräftige Serie. In unmittelbarem Zusammenhang steht das abgebaute Monument von Karl Marx und Friedrich Engels, das Marx-Engels-Forum.

Die rasanten Veränderungen am Wohnort der Künstlerin Tiergarten Süd und dem direkt angrenzenden Schöneberg reizten die Fotografin zu einer ungewöhnlichen Herangehensweise an einen verstorbenen Nachbarn. Das bauliche Umfeld der ehemaligen Wohnung von Walter Benjamin in der Kurfürstenstraße porträtiert das ihn Umgebende.


  marx-Engels-Forum im Winter  
Marx-Engels-Denkmal

 


 
Die afrodeutsche Künstlerin aus Greifswald in Vorpommern lebt in Berlin und auf der Hallig Hooge in der Nordsee.

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Links

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Galerie Peter Herrmann

 

 

bietet seit fast 23 Jahren Künstlerinnen und Künstlern mit afrikanischem Hintergrund eine Plattform, um sie international zu vernetzen. Messeauftritte und weltweite Kooperationen, sowie die jährlichen 5-6 Berliner Ausstellungen ermöglichen die multimedialen Arbeiten in einem transkulturellen Kontext zu diskutieren. Als Kurator organisierte Peter Herrmann bereits über 300 Ausstellungen in den eigenen Räumen, in Museen und Kunstvereinen und setzt sich engagiert für kulturpolitische Themen ein.

1995 war die Galerie Peter Herrmann als erste Galerie Deutschlands im Internet präsent und ist mit inzwischen über 3 Millionen Besuchern und rund 20 Millionen Seitenzugriffen eine wichtige Informationsquelle. Wir förderten die Ausbildung von Praktikanten und die Qualifizierung von wissenschaftlichen Mitarbeitern.

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Galerie Peter Herrmann
Potsdamer Straße 98A
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