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Peter Herrmann - 1.11.2016 |
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Was hat Bill und Hillary Clinton mit der Galerie zu tun? Die Wahl in US-Amerika mit einer Verbindung zu Peter Herrmann?
Ein tollkühner Brückenschlag, der von einem ganz großen Skandal ausgeht und wenige Tage vor dem Termin noch die Präsidentschaftswahl beeinflussen kann.
Am letzten Tag seiner Amtszeit begnadigte Herr Bill Clinton einen gejagten Mann, der vorher schon in Israel durch großzügige Zahlungen auffiel. Sein Name: Marc Rich. Wenn Sie beginnen, mit diesem Namen zu recherchieren, stoßen sie auf eine ganz große Nummer. Manche gingen soweit zu behaupten, er sei der größte Verbrecher des zwanzigsten Jahrhunderts. Nun kann ich dafür zwar keine Belege und Vergleiche aufstellen, weil mir andere Verbrecher und ihre Dimensionen nicht hinreichend bekannt sind, aber Herr Rich hatte Dreck am Stecken die geschätzt in dreistellige Milliarden gingen. Sehr vereinfachend ausgedrückt waren es Derivatgeschäfte. Privatisierung von Energiehandel, also meist Öl, dahinter versteckt noch Waffengeschäfte und später kamen seltene Erden dazu. Dies wiederum mit dem Spezialgebiet Länder die auf einer Handelsembargoliste standen. Zweites Spezialgebiet war Steuerhinterziehung mit einem riesigen Geflecht von Firmen.
Dieser Mann, der sich nach Zug in der Schweiz abgesetzt hatte, wurde dringend vom FBI gesucht. Ich weiß nicht mehr wegen was alles, doch hieß es auf alle Fälle: Steuerhinterziehung in gigantischer Dimension in den USA. Marc Rich, ein großzügiger Förderer der Kunst, nun kommen wir der Sache näher, hatte auch eine Gattin. Frau Denise Rich. Sie fiel auf, weil sie mit hohen Beträgen die Demokraten als solche und Herrn Bill Clinton und seine William J. Clinton Foundation im besonderen "förderte". Dies wurde mit eben mit jener Begnadigung belohnt.
In meinem Artikel "Zeig mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist" ging ich auf eine Person ein, die zum Management jenes Marc Rich gehörte und für Energiegeschäfte hauptsächlich in Südafrika verantwortlich war. Sein Spitzname in einer kleinen Szene von Afrikasammlern lautet schlicht: Der Waffenhändler. Denn es waren nicht nur Energieträger die da eine Rolle zur Stützung des Apartheidssystems spielten sondern noch allerlei todbringendes Arsenal. Auch sein Lebensmittelpunkt, wenn er gerade nicht in Berlin ist: Zug in der Schweiz.
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Wie sein Boss versuchte sich auch Herr Udo Horstmann im Bereich der Kunst beliebt zu machen und reist als jovialer Opapa durch die Zentren alter Kunst aus Afrika. Paris, Brüssel, London. Denn der hat er sich verschrieben. Sein erstes Spezialgebiet Südafrika ließ er dabei in den Hintergrund rücken denn zu viel Negatives holte ihn von dort aus ein, nachdem Anfang der Neunziger seine Anwesenheit ganz und gar nicht mehr gefragt war. Höchstens in der Nachfolge auf Robben-Island.
Nun also wollen wir uns der Methode widmen, die solche Energie- und Waffengeschäfte erfordern, die, wie unterstellt, nicht legal sind. Auch wenn Herr Horstmann in Berlin vor Verfolgung verschont bleibt, denn er ist ja mit der Schweiz gewaschen, werden sie nicht legaler. Das musste schon sein mich anmahnender Anwalt erfahren und zog vor zu schweigen.
So direkt Geld in die Hand geben wird auch noch gemacht, aber schöner und diskreter sind Beraterverträge, Redehonorare, politische Unterstützungen oder die Finanzierung eines Buches, bei dem großzügige Autorenhonorare bezahlt werden. Natürlich vorwiegend Kunstbücher. Heutzutage wird Korruption besteuert und der Staat verdient dabei mit. Damit auch alles seine Ordnung hat.
Eine weitere Methode ist die Beeinflussung durch moralische Gesten. Will man einen Beirat des Kirchenvorstandes, der natürlich auch gerne Arzt oder Gynäkologe sein darf, von etwas beeindrucken, so geht es hier mit reiner Selbstlosigkeit. Waisen sind glückliche Profiteure von zwar kleineren Spenden weil flächiger verteilt, aber dennoch eignen sie sich hervorragend für schön gemachte Fotos und Pressearbeit. Nun muss man noch darauf achten, dass das Geflecht solchermaßen Eingekaufter eine homogene soziale Schicht ist. Wegen Eitelkeiten und Standesdünkel. Wissenschaftler mit Doktorentitel sind sehr geeignet, Mediziner mit Doktorentitel, irgendwelche egal welche Doktoren mit Doktorentitel und zwischendrin zur Abrundung ein Professor. Bezogen auf Afrika benötigt ein Herr Horstmann natürlich Doktoren der Ethnologie, die, weil zu Recht völlig unbeachtet, nach Beachtung gieren. Und Doktorinnen natürlich, die, sollte man das Wort Unbeachtet steigern können, noch unbeachteter sind. Doch Innen baut man tendenziell etwas weniger ein in verlässliche Gefolgschaften, denn die neigen zu sehr zum petzen. Wenn dann aber mal so eine richtig auffällige Karriereschlampe auftaucht, die auf ihrem Weg auch schon genügend Dreck am Stecken hat und deshalb nicht mehr petzen kann, darf sie mitspielen und sogar aus Österreich kommen. Hauptsache aber: Doktor. Herr Horstmann deckt für ein Interessengeflecht gewissermaßen den deutschsprachigen Raum ab. |
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Kunst ist für Menschen die sich solche Konstellationen zulegen kein philanthropischer Zeitvertreib. Auch wenn das gerne so dargestellt wird. Kunst dient diesen Menschen für vorwiegend zwei Dinge: Geld machen und Geld waschen.
Haben Sie, verehrter Leser, sich nicht schon öfters gefragt, wie ein Holzfigürchen im Pfahlstil, das in den 1970ern auf den Markt gekommen sein soll nun plötzlich in der Lage ist 5 Millionen Euronen umzusetzen? Wo sie dachten: Potzblitz. Das Ding ist aber auch nicht besser als meines. Gut, der Sockel ist teuerer. Aber sonst?
Wieder landen Sie bei Recherchen schnell in Zug in der Schweiz. Bei Geldern aus illegalen Energie- und Waffengeschäften. Nun können diese dort lebenden Menschen ja nicht 850 Figürchen im Pfahlstil erwerben sondern es sollte schon gebündelt werden und die entstehenden Kautionen für einen Makler, wie sich Herr Rich nannte, günstiger ausfallen wie eine Versteuerung des auszugebenden Betrags. Außerdem sollte es noch ein Wertschöpfungselement enthalten. Bei Energie ist es Masse, die Geld bringt, bei Kunst die Exklusivität des einzelnen Objekts.
Eine Doktorin oder ein Doktor muss nun also feststellen, dass dieses Objekt sehr außerordentlich Exorbitant ist und muss es in dem finanzierten Buch innerhalb eines bezahlten Artikels fulminant loben. Herr Junge aus Berlin kann das gut. Er schreibt brav, dass die Sammlung Horstmann eine der besten der Welt wäre. Auch Frau Plankensteiner früher Wien, nun entfleucht nach Amerika weil es nach bekannt werden dieser Strategie etwas eng wurde, war geeignet für solche Strategien.
Von Zug aus geht es also Zug um Zug. Im Kern ein Geflecht aus Personen, deren Spezialität seit phönizischer Zeit der Handel über Grenzen hinweg ist. Auch mit Kunst aus Afrika. Bronze oder Terrakotta als Beispiel. Eingekauft in Lomé von einem französischen Händler, von einem Afrikaner für ihn im Auftrag unerkannt nach Frankreich eingeführt, dort mit Provenienz versehen, die den Aufenthalt in Europa etwas länger als neu darstellt, veröffentlicht oder manchmal auch lieber nicht, je nach Erfordernis und dann von einer namhaften Galerie weiterverkauft nach London in eine ebenso namhafte Galerie. Von dort wird weiterverkauft nach New York in eine kooperierende Sammlung. Nicht nach Berlin. In Berlin dürfen sich mittellose Künstler drängeln aber alte Kunst aus Afrika hat dort gar nichts verloren. Dafür sorgt Horstmann und seine kleine Horde von Möchtegerns, die gar nicht merken, dass dies ein Teil einer Strategie ist. Konkreter: Wertvolle alte Kunst aus Afrika hat dort gar nichts verloren. Mit Ramsch darf sich der Schlothauersche Kreis natürlich schon vergnügen und wie jener eine Sammlung mit 5.000 Objekten aufbauen, deren Wert im Ganzen 0,5 % des einzeln protegierten Figürchens hat.
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Entweder schon von der namhaften Galerie in London oder aber, wenn über längere Zeiträume hinweg spekuliert wird, von der US-Amerikanischen Sammlung wird dann eingeliefert bei Sotheby's oder Christie's. Ohne Analyseergebnisse. Damit löst man die Widersprüche sich widersprechender Analysen am einfachsten. Nicht bei Holz, nicht bei Bronzen, bestenfalls mal bei Terrakotten, um jegliche Nähe zu qualitativ ähnlichen Stücken zu vermeiden, die sich vergeblich bemühen, durch inhaltliche Beweisführung genauso anerkannt zu werden.
Marc Rich stand im Zentrum dieses Kunsförderkreises. Pyramidisch verteilt sich die Aktivität nach unten und jeder in dieser Pyramide hat konzentrisch einen Kreis von Zuträgern und Vasallen. Für Marc Rich waren es Präsidenten und natürlich auch deren Gattinnen wie nun Hillary, der aus genau jenen Gründen nett und verharmlosend ausgedrückt eine Nähe zum Establishment nachgesagt wird. Zweite Ebene dieses korrupten Haufens ist das obere Management mit seinen Kreisen. Schön verteilt nach Regionen. Für Afrika war zuständig, noch lebend, Herr Udo Horstmann. Nun gibt es neben gefügig gemachten aber auch Spielverderber. Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht damit abfinden wollen, dass solche Herrschaften ihr Spiel der unersättlichen Bereicherung ungestört spielen. Die das Spiel des Wegknippsens durcheinander bringen.
Einer davon heißt Peter Herrmann und bin ich. Nach Selbsteinschätzung eigentlich nur ein idealistischer Wirrkopf, hatte ich den Gedanken wenig witzig gefunden, einfach geschäftlich ausgeschaltet zu werden, weil ich versehentlich Wertschaffungsprozesse der zweiten Ebene störte. Störend, weil ich in der Hauptsache folgendes gemacht hatte. Mich auf die Seite der Afrikaner geschlagen und bei vielen Thesen nun Positionen vertreten habe, die im Ganzen betrachtet eine Geldverteilung von "Oben" weg nach "Unten" anmahnten und zu diesem Zwecke auch die jungfräuliche afrikanische Wissenschaft gefördert werden soll. Wobei mir noch nicht einmal diese Definition gefällt. "Oben" ist reich und kriminell und Nordamerika und Europa. Unten, leider diskriminierend Richtungsweisend, Afrika. Loser sind unten. Ich sei der Chef einer internationalen Fälscherbande und produziere Fälschungen. Auch wenn alle Prozesse gewonnen sind, sorgt man dafür im Gönnerkreis der Freunde afrikanischer Kultur e.V. zu kolportieren: "Wenn einer so oft mit Gerichten zu tun hatte, muss ja was dran sein. Und wenn Herrmann seine Bronzen um einen Bruchteil von dem anbiete, was die Paris-London-NewYork-Schiene erzielt, dann muss schon wieder was faul sein. Sonst würden die großen Pariser und Brüssler Händler ja bei ihm kaufen." Da ist nun gründlich was missverstanden.
Herr Clinton hat also diejenigen Menschen unterstützt, die mir sehr schaden. Ein großer Gedanke. Es ist kaum anzunehmen, dass die Gattin Clinton von diesen Beziehungen nichts wusste. Nun soll sie zum Stolpern gebracht werden. Das tut gut. Denn die Clintons haben durch diese Unterstützung auch eine Methodik gefördert. Wie schaltet man Gegner aus? Knipst man sie weg? In Südafrika ist dann schon mal ein Gegner einfach verschwunden. In Berlin geht das nicht. In Südafrika konnte man ja auch noch Scheine bar sprechen lassen, in Deutschland nicht. In Deutschland prozessiert man Jemand weg. Ob man gewinnt oder nicht ist völlig egal. Irgendwann geht dem Beklagten die Luft aus, der ja keine Struktur im Hintergrund hat, deren Substanz aus Milliarden besteht und in der Pyramide nach unten dann noch aus Millionen.
So wenig wie ein Herr Marc Rich der Frau Clinton einen Koffer überreicht, so wenig wird ein Herr Horstmann selbst jemand bei den Behörden anzeigen. Dass er bei Prozessen während der Ermittlungen ständige Höflichkeitsbesuche beim LKA macht um sich deren Loyalität zu versichern und sie wieder mit ein paar heißen Infos versorgt, ist dann etwas anderes. Eine gewisse Präsenz muss sein um Speichellecker und Buchhonorarempfänger zu beeindrucken. Sein Kreis ist in einem Maße widerwärtig, wie es einem Artikel wie diesem nicht ausgedrückt werden kann. Für den Initiator des psychopathischen Spiels im Übrigen ein leichtes, sich einen Kreis von Willfährigen in Deutschland aufzubauen. Was in Frankreich oder England mit viel Geld erkauft werden muss, bekommt man in Deutschland fast für Null. Einem deutschem Ethnokleinspießer mit Doktortitel und einer zugestandenen Ausstellung pro Lebenszeit muss man nur eine Aufsehen erregende Sache vorfabulieren, zweimal zum Essen einladen und schon schnaubt er wichtigtuerisch nach vorne. Er merkt gar nicht, wie er in ein korruptes Geflecht eingebunden wird, weil er der Meinung ist, dass es in Deutschland gar keine Korruption gibt, das gibt es nur in Afrika und sucht sich seine eigenen Mitstreiter nach seltsamen Kriterien. Schon der zweite Kreis agiert nicht mehr unter Anleitung des Zentrums mit Geldinteressen sondern hat sich unwissentlich dubios verselbständigt.
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In westlichen Demokratien nimmt eine politische Machtstruktur von Juristen zu, von denen einige äußerst korrupt sind, die sich in Frau Clinton spiegeln, einen großen Teil der Parlamente stellen, ganze Berufsfelder daraus verschwinden lassen und im Prinzip deshalb immer mehr werden, weil sie mit der schieren Menge von Prozessen drohen oder damit eliminieren. Es ist die Verärgerung der Bevölkerung über solche Auswüchse, die Kandidaten wie Herrn Trump interessant machen. Er kennt das Spiel und ist intelligent oder abgebrüht genug, sich dem entgegenzustellen.
Ohne ihn befürworten zu wollen, kommt mir Herr Trump sehr gelegen. Durch die Republikaner und den FBI kommt 10 Tage vor der Wahl Herr Rich wieder auf das Tablett. Für mich ein Steilpass, Herrn Horstmann wieder ins Spiel zu bringen, denn seine Vasallen lassen mich bis heute nicht mit Prozessen in Ruhe. Einst ging ich aus Berlin weg mit der Genugtuung, alle Prozesse gewonnen zu haben, doch auch in Togo lässt man mich nicht in Ruhe. Fingierte Ankäufe, geleistete Zahlungen gekoppelt mit Rückforderungen, völlig ohne scheinbaren Grund plötzlich Anwälte. Jedes mal eine andere Gerichtsinstanz, jedes mal andere Anwälte, aber immer dieselben Protagonisten aus dem ersten Kreis mit einer ausführenden Person im zweiten, die sich zunächst nicht als solche erkennen ließen und nahelegten, dass die gar nichts von ihrer Rolle wissen. Jeder Hinweis auf eine organisierte Struktur wird mit einem Streich als Verschwörungstheorie weggewischt und man wird als Streithammel bekannt.
Ja. Dann streiten wir halt weiter und eines Tages wird es wieder ruhiger und dann wird hoffentlich wieder Sachkompetenz gefragt sein. Vorläufig bin ich also Streithammel. Bleibt mir nichts anderes übrig. Die Konsequenz hieße sonst Gärtner. Die Strukturen von Clinton, Rich und Horstmann sind nicht allmächtig. Ein Herr Rich ist tot und kann einem keinen Anwalt mehr an die Wade jagen. Ein Herr Horstmann wird ihm nach biologischen Gesetzen in Kürze folgen und dann werde ich mich an seine Infrastruktur machen und sie zerlegen. Dann wird abgerechnet mit diversen Doktoren. Dann werden wir herausbekommen, warum ein Kirchenmann ein Partner eines Waffenhändlers ist. Dann werden wir herausbekommen, warum der Vorsitzende einer Sammlervereinigung so seltsam zäh die Mitarbeiterin herauskauft und mit akribischer Geduld und Sektenerfahrung im Hintergrund intrigant Informationen verteilt und Streit säet. Dann wird veröffentlicht, wer zum ersten Kreis der wissentlich Agierenden gehört oder zum zweiten der instrumentalisierten Deppen.
Als Hommage an François Villon werde ich sie alle in meinem großen Testament beglücken.
So hat dieser abstoßende Rummel um das amerikanische Präsidentenamt doch noch etwas Gutes. Die Profiteure von Korruption werden genannt und die Leidtragenden. Und ich bekomme einen Grund, mich wieder einmal darzustellen um einen angekratzten Ruf zu polieren. Das erste Mal, dass ich FBI prima finde.
Bleiben Sie mir treu, auch wenns manchmal schwer fällt.
Peter Herrmann, 3.11.2016 |
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