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Galerie
4.8.2015
Galerie Peter Herrmann

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Sehr geehrtes Publikum,

nun sind es zwanzig Jahre, in denen die Aktivitäten der Galerie Peter Hermann im weltweiten Web zu sehen sind.

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Der Beginn

 

Die Galerie Peter Herrmann, damals noch in Stuttgart – Bad Cannstatt, war sicher die erste in Deutschland und mit „Around and Around“, der ersten dokumentierten Ausstellung im Jahre 1995, vermutlich sogar die erste überhaupt im Internet. Mehrere Superlative folgten und zeitweise kletterten die Besucherzahlen auf den Webseiten auf ein Rekordniveau von 55.000 im Monat >. Peter Herrmann dozierte an Computerschulen, wurde von der Presse interviewt und von Kollegen ausgefragt. Nirgendwo waren deshalb 1999 so viele Galerien im Netz wie in Stuttgart. Viele Künstler aus Afrika, auch wenn sie es bis heute nicht wissen, verdanken ihren internationalen Bekanntheitsgrad dem Umstand, dass sie jahrelang die Einzigen waren, die über dutzende verschiedener Stichwörter wie Kunst aus Afrika, Afrikanische Künstler, l'art africain, artists from africa and diaspora, african art oder zeitgenössische Kunst aus Afrika in mehreren Sprachen in den Suchmaschinen gefunden werden konnten >.

Ähnliches gilt für klassische Kunst aus Afrika. Peter Herrmann wich von der üblichen Präsentation afrikanischer Objekte in Kunstbänden ab, befreite sie von überkommenen Begrifflichkeiten, verzichtete bei der Fotografie auf dramatische Beleuchtungseffekte und stellte sie als Ausstellungsdokumentationen ins Netz. Fotos der bei ihm präsentierten Objekte befinden sich mittlerweile weltweit in Foren und Blogs. Viele Passagen seiner Artikel finden sich auf populären und wissenschaftlichen Seiten und viele Texte, die sonst nur in ethnologischen Zeitschriften für ein spezielles Fachpublikum publiziert gewesen wären, fanden kunsthistorisch orientierte Leser. Weltweit verweisen Verlinkungen auf die Galerieseiten. Zahllose Anfragen nach Objekten gingen ein, die man hochauflösend für Katalogdrucke haben wollte.

Der Betriebswert der Domain wurde von IT-Spezialisten in den Jahren 1999-2000 mit 400.000 DM errechnet. Was die Aktivitäten an Reputationsgewinn einbrachten, lässt sich in Geld nicht ausdrücken, war aber enorm. Heute ist beides erheblich gesunken, denn Programmieren wurde einfacher, Webdesigner sind günstiger geworden, jede kleine Firma hat ihren Auftritt und Suchbegriffe sind nicht mehr exklusiv.

In Stuttgart war die Galerie Peter Herrmann die erste Galerie, die komplett auf E-Mail-Versand umstellte und, in Berlin angekommen, die erste mit html-gestalteten Newsletter. Aktuell besteht der Vorsprung als die am umfangreichsten präsentierte Galerie noch in der Menge der angebotenen Informationen. Viele berichten, sie hätten sich auf den Seiten regelrecht verlaufen. Bei einer vergleichbaren Menge von 50 Katalogen kein Wunder…


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Der Relaunch

 

Sich verlaufen war der Hinweis für eine Optimierung der Struktur.

Die Zugangsseite ist seit ein paar Tagen neu gestaltet, da die alte auf Tablets und Smartphones kaum mehr gelesen werden konnte. Schlicht entworfen, wurde die Funktion in den Vordergrund gestellt, denn es ist auch technisch nicht ganz einfach, von Togo aus zu agieren. Mal ist die Leitung weg, mal der Strom, mal der Computer.

Das Layout der mittlerweile fast 5.000 Seiten bleibt optisch fast dasselbe. Eine Menüleiste, die seit fast einem Jahr Seite für Seite erneuert wird, ist weiterhin oben und unten in derselben Größe und Logofarbe. Die Namen der Hauptseiten wurden teilweise verändert und um "Texte" erweitert. Französisch wird ergänzt. Ein großer Aufwand ist es, auf allen Seiten manuell die CSS-Stylesheets zu ändern. Die meisten Seiten bleiben konservativ in DIN A 4-Breite, damit sie komfortabel lesbar gedruckt werden können. Auf Facebook oder Twitter wird weiterhin verzichtet, denn ich bediene ein vorwiegend intellektuelles und anspruchsvolles Publikum, das weder Gezappel, PopUps, Likes noch zu viele Freunde haben möchte. Die Domain liefert gediegene Information und zurückhaltende, nur eigene Werbung.


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Die Angebote

 

Es ist nicht einfach bei der Fülle des Materials, zwischen Angebot und Archiv zu unterscheiden.

Wenn Sie eine der meistbesuchten Seiten als Beispiel nehmen, sehen Sie seit 1989 ausgestellte alte Bronzen. Schwer ist auf der Hauptseite zu erkennen, welche noch im Angebot sind und welche bereits verkauft wurden. Ähnlich ist es auf Künstlerseiten, auf denen vieles Archivmaterial ist und es der Kundennachfrage bedarf um zu erfahren, was es noch zu erwerben gibt.

Fragen Sie! Beratung gehört zur Arbeit einer Galerie und alle Seiten sind in erster Linie Angebot.

Seien Sie eingeladen, unsere umfangreichen Seiten wieder einmal anzuschauen.

Beginnen Sie beim aktuellen Angebot oder der ersten Seite von 1995 oder einer Kolumne aus dem Jahr 2001 über sechs Jahre Praxis im Umgang mit dem Internet

Mit freundlichen Grüßen aus Lomé in Togo

Ihr Peter Herrmann



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Ticker

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Les Ateliers Sahm. 4e Rencontre Internationale d'Art Contemporain. 1 - 27 September
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15. internationales Literaturfestival Berlin. 9.-19. September. AutorInnen aus Afrika
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Die Galerie

 

Galerie Peter Herrmann
12 BP 471
Lomé - Avepozo, Togo

+228-9056 9948
Skype (Nach email-Anmeldung): galeriepeterherrmann
info@galerie-herrmann.com
www.galerie-herrmann.com


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